30. Juli 2009

Werbung

Fast zwei Jahre sind es her, als ich mich mit „einem offenen Wort“ an Sie, meine lieben Leserinnen und Leser, wandte. Leider haben einige von Ihnen diesen Beitrag, zusammen mit dem dazugehörigen Kommentar, missverstanden, was mir sehr Leid tut. Deshalb möchte ich, weil ich immer mal wieder darauf angesprochen werde, eines nochmals klarstellen:

Ich habe nichts, aber auch rein gar nichts gegen
WERBUNG!

Im Gegenteil, gutgemachte und informative Werbung öffnet, so habe ich es während meines Studiums vor vielen Jahren gelernt, die Tür zum Kunden und ist für mich oftmals eine persönliche Bereicherung.

Vor Jahren stolperte ich zum Beispiel über eine Buchbesprechung, von der ich annahm, sie sei eigens für mich geschrieben worden. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, hier hat sich tatsächlich jemand die Zeit genommen, meine Gedanken und Gefühle zu verfolgen, um mir mit einer Buchempfehlung eine Freude zu machen. Das war Werbung, die ankam und wie sollte es anders sein, die gemäß der guten alten „AIDA“-Formel schlussendlich zum Kauf führte. Kompliment! :-)

Das Büchlein habe ich damals geradezu verschlungen. So witzig und humorvoll, so lehrreich und unterhaltsam hatte ich bis dahin noch nie über das Leben gelesen. Beim Lesen konnte ich ganz nebenbei auch eine Menge über mich, meine Beziehungen und meine Ängste erfahren.

Dieses Buch und viele andere Bücher des Autors sind mir mittlerweile zu lieben Begleitern geworden, die ich nicht mehr missen mag. Gleichzeitig sind sie mir bei meiner ehrenamtlichen seelsorgerischen Tätigkeit eine große Hilfe. Die orientalischen Geschichten und Lebensweisheiten laden geradezu ein, eingefahrene Verhaltensmuster aufzubrechen und den Versuch zu wagen, neue, wenn auch ungewohnte Wege, einzuschlagen.

Jetzt mag ich Sie aber nicht länger auf die Folter spannen. Der Kaufmann und der Papagei heißt das Buch und wurde von dem Begründer der “Positiven Psychotherapie” Nossrat Peseschkian geschrieben. Übrigens, das Buch eignet sich auch hervorragend zum Verschenken. Ich bekam bisher nur positive Rückmeldungen.

Ähnlich positive Werbeerfahrungen habe ich kürzlich mit einer Mail von Amazon gemacht:

Da Sie Bücher von Verena Kast gekauft oder bewertet haben, freut es Sie sicher, dass Ali Baba und die vierzig Räuber jetzt erhältlich ist. Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar!

Die Bücher von Verena Kast mag ich sehr. Ihre anschauliche und verständliche Sprache macht es auch Laien wie mir möglich, psychologische Zusammenhänge zu erfassen. Mit ihrem Ton erreicht sie, ähnlich wie Anselm Grün, eine breite Leserschaft. “Ali Baba und die vierzig Räuber” steht, wie sollte es anders sein, bereits gelesen in einem meiner Bücherregale. Mir hat’s gefallen.

Alle guten Dinge sind Drei. Unerwünschte Links werden oftmals als SPAM gewertet. Neulich erreichte mich eine Mail von Sana Vita, zusammen mit einem Link zu diversen Fasten- und Wellnesshotels.

Ist das wirklich SPAM? Hm, mag sein, für Sie vielleicht – für mich auf keinen Fall. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, meine ver-rueckten Seiten zu studieren und sich dabei mit meiner Person auseinanderzusetzen.

Seit ich denken kann befasse ich mich mit dem Thema abnehmen. Vor Jahren habe ich das Fasten nach “Buchinger” entdeckt. Seit dieser Zeit bin ich Fastenfan. Daher war dieser “Fastenlink” für mich und meine Freundinnen goldrichtig, wofür ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanke. :-)

Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 2391 | Kategorie Aus meinem Postkasten, Bücher, Eigene Gedanken zu... | 0 Kommentare »




30. Juli 2009

New Breed Festival Open Air 2009

Manchmal erreichen mich Kommentare, die sind einfach zu schade, um in der Versenkung zu verschwinden. So auch der gestrige, geschrieben von “Carmen Fontagnier”. In ihrem Kommentar machte sie mich auf ein Open Air Festival in Mannheim aufmerksam.

new-bread-festivalDas Festival  findet am kommenden Samstag, den 1. August , auf dem Gelände des Mannheimer 7er Club (Industriestrasse 7, 68169 Mannheim) statt. Es beginnt um 19.00 Uhr und wird von “Signalis” einer Nachwuchsband aus Hessen eröffnet. Es folgen weitere “Newcomer”, die, so schreibt Carmen Fontagnier, die Mannheimer Rockfans zum kochen bringen. 

Ich bin zwar ein großer Musikliebhaber aber die Namen der mitwirkenden Gruppen sagen mir alle nichts. Deshalb erlaube ich mir, einen Link auf nähere Informationen zu setzen.

So viel ich weiß, wollen die Organisatoren  mit diesem Event  eine Alternative zu all den kommerziellen Veranstaltungen im Rhein-Neckar-Kreis schaffen und damit Leute ansprechen, die sich an Live-Musik erfreuen, gerne Party feiern und  gleichsam künstlerisch hoch angesiedelte Darbietungen abseits des Mainstreams suchen.

Bei Regenwetter findet die Veranstaltung in der Halle statt. Karten sind für 10,00 Euro im Vorverkauf erhältlich oder für 12,00 Euro an der Abendkasse.

Allen Rockfans wünsche ich viel Vergnügen.

Christa Schwemlein :-)

Eintrag Nr. 2373 | Kategorie Events | 2 Kommentare »




28. Juli 2009

Appetitliches – Spaghettinisalat

Bei uns stehen derzeit viele Einladungen und Grillfeste an. Daher verbringe ich im Moment mehr Zeit in der Küche als vor dem Computer und ich muss aufpassen, dass meine ver-rueckten Seiten nicht verhungern. ;-)

Damit meine Besucherzahlen nicht weiter sinken, gibt es heute das Rezept von einem super leckeren Spaghettinisalat als  ”Lesefutter”, den ich für unser heutiges Kirchenchorgrillfest zubereitet habe.

Voilà

spaghettinisalat

Zutaten:

Spaghettini, getrocknete eingelegte Tomaten, schwarze Oliven, frische Coctailtomaten, Pesto rosso oder Pesto arrabbiata  (beide gibts von KATTUS),  glatte Petersilie, Salz, Pfeffer, etwas Zucker, guter Balsamico sowie gutes Olivenöl und etwas Zitronensaft. Parmesan oder Peccorino nach Geschmack.

Zubereitung:

Spaghettini in Salzwasser bissfest kochen. Eingelegte Tomaten, Coctailtomaten, Oliven und Petersilie klein schneiden und zu den Spaghettini geben. Pesto hinzufügen und mit einer Marinade aus Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Balsamico und Olivenöl vermengen. (Ich gebe gerne noch etwas “Abkochwasser” hinzu). Im Kühlschrank gut durchziehen lassen. Vor dem Verzehr gehobelten Käse drüber geben und mit Coctailtomaten und Petersilie garnieren.

Sollte dieser Salat zu vegetarisch daher kommen, so lässt er sich mit ein paar dünn aufgeschnittenen italienischen Salamischeibchen ganz wunderbar anreichern.

Guten Appetit!
Christa Schwemlein :-)

Anmerkungen:
Leider kann ich keine Mengenangaben geben. Diese varieren  je nach Geschmack und sind abhängig von dem, was ich gerade im Haus habe, d.h. manchmal nehme ich auch grüne Oliven.  Diesmal gab ich etwas von dem Olivenöl an den Salat, welches mir mein Chef aus Frankreich mitgebracht hat .  Mhmmm, lecker – sofern man es ein wenig pfiffig mag.  ;-)

Eintrag Nr. 2367 | Kategorie Genüssliches, In eigener Sache, Nur so... | 4 Kommentare »




23. Juli 2009

Kommt, sagt es allen weiter:

Um die Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution in Mannheim zu erreichen, ist es zwingend erforderlich die zweite - 1 - zu wählen. Die Telefonnummer ist im Briefkopf der Berufsgenossenschaft ungeschickt dargestellt. Die meisten Anrufer lassen die im Bild markierte  - 1 - weg und landen dann bei mir. Mittlerweile nervt es sehr und ich bin, sollten Sie diesen Beitrag zu Ende lesen,  nicht immer freundlich, wofür ich mich an dieser Stelle dann auch entschuldige. Aber ich bin auch nur ein Mensch.

berufsgenossenschaft

“Geht es nicht ein wenig freundlicher” fauchte mich heute eine Anruferin an. “Nein”, schnauzte ich zurück und knallte wütend den Hörer auf. Gleich danach tat mir mein Benehmen unendlich Leid. Schließlich konnte die Frau ja nicht wissen, dass ich seit April ständig mit Anrufen für die Berufsgenossenschaft belästigt werde.
Manchmal ist das ja recht lustig und es entwickeln sich ganz nette Gespräche, aber ich verdiene im Gasthaus am Fluss nun mal meine Brötchen und werde nicht dafür bezahlt, Anrufe für die Berufsgenossenschaft entgegen zunehmen.

Sie sind dem Telefon nicht ausgeliefert! Nehmen Sie das Telefonat nicht an, lese ich im aktuellen “Knigge“, der Referenz für Takt & Stil. Nun darauf bin auch schon gekommen. Nur ist das wiederum schlecht für unser Geschäft. Selbst der geduldigste Gast und Geschäftspartner wird irgendwann verärgert, wenn er tagelang niemanden an die Strippe bekommt.

Nun meine Bitte an alle meine Leserinnen und Leser: Sagen Sie es allen weiter: Um die Berufsgenossenschaft Handel und Warenstribution in Mannheim zu erreichen ist es zwingend erforderlich die zweite - 1 - zu wählen.

Christa Schwemlein

Kleingedrucktes:
Selbstverständlich habe ich bereits mit der BGN Kontakt aufgenommen. “Da haben Sie ein großes  Problem”, wurde mir bestätigt. Auf meine Bitte die Telefonnummer im Briefkopf so darzustellen, dass die zweite -1- näher an der 8 steht, bekam ich zur  Antwort, das würde mit Sicherheit nicht viel bringen.  Aber vielleicht könnte man es wenigstens  mal probieren!  Die weibliche Logik beruht nämlich auf dem Glauben, dass nichts unmöglich ist.  ;-)

Eintrag Nr. 2351 | Kategorie In eigener Sache, Zitate | 2 Kommentare »




23. Juli 2009

Neues vom Gasthaus am Fluss

Im September letzten Jahres eröffneten wir in den Rheinterrassen, dem Gasthaus am Fluss, unser Restaurant “Rauchkultur”. Es wurde ein stilvolles

Restaurant im Restaurant

und kam bei unseren Gästen sehr gut an. Der Blick auf den Rhein, der Kamin und das Ambiente streichelt sowohl die Seele unserer Gäste als auch unsere.

Bemerkenswert jedoch ist, dass der Trend im Freien zu rauchen sich durchgesetzt hat. Die Mehrzahl unserer rauchenden Gäste geht zum Rauchen nach draußen, unter die alten Platanen. Daher haben wir uns entschlossen am 1. August unser Schmuckstück in das Gesamtkonzept unseres Restaurants zu integrieren, das heißt: Die Raucher treffen sich im Garten unter den Platanen.

Wir hoffen, dass  Sie liebe Gäste sich weiterhin bei uns wohlfühlen und freuen uns schon auf schöne Abende mit Ihnen.

logo-rheinterrassen.jpgChrista Schwemlein -
                        im Namen des Gasthaus-Teams

Eintrag Nr. 2341 | Kategorie Genüssliches, Nur so... | 0 Kommentare »




21. Juli 2009

Jahrmarkt der Eitelkeiten

Ich zappe durchs Netz und stolpere dabei über einen Beitrag in der Bibel, sorry in der Karrierebibel: “Veritas Vanitas – Das Wesen der Eitelkeit“. Schon ist sie geboren, die Idee für diesen Blogbeitrag. Meine Finger fliegen geradezu über die Tastatur und mein Mann meint, ich würde strahlen wie ein Honigkuchenpferd. :-D

Stundenlang hatte ich mich während meines kürzlichen Italienaufenthaltes durch die engen Gassen von Capri treiben lassen, hatte geschaut, fotografiert und, wie bereits zu lesen war, auch eingekauft. Hundemüde war ich, meine Füße brannten und mich plagte ein höllischer Durst. Ins Hotel wollte ich noch nicht zurück, denn dafür war der Tag noch zu jung. So ließ ich mich in einem Café auf der weltberühmten “Piazetta” in einen Korbsessel fallen. Die Piazetta ist ein kleiner, sehr exklusiver Platz mitten in Capri-Stadt. Hier treffen sich sowohl Einheimische als auch Touristen, um zu schauen und selbst auch gesehen zu werden.

Ich bestelle eine große Flasche “Aqua minerale” zusammen mit einem Campari und gehe meiner Lieblingsbeschäftigung nach: Menschen beobachten – das mag ich. :-D

Hauptsache bunt denke ich, während mein Blick auf die an mir vorbeiziehenden Menschen gerichtet ist. Modisch gesehen scheint heutzutage alles erlaubt. Die unmöglichsten Kombinationen, die wildesten Muster und viel, viel Farbe nehme ich wahr. Die sommerlichen Temperaturen verlangen nach luftiger Kleidung. Ich gebe zu, wir Frauen haben es in dieser Hinsicht etwas einfacher als Männer. Es stört mich wenig, dass meine männlichen Artgenossen in kurzen Hosen über die Piazetta schlendern und dabei ihre mehr oder weniger behaarten Beine der frischen Luft aussetzen. Schließlich haben Männer ja auch Urlaub. Aber sind wir doch mal ehrlich, muss dieses Bild unbedingt mit Socken und Birkenstockschlappen abgerundet werden?  :-(

Ein Mann in den besten Jahren setzt sich an den Nebentisch. Er spricht deutsch, mit hessischem Akzent. Sein knallbuntes Hemd, das nach meinem Empfinden ein paar Knöpfe zu weit geöffnet ist, gewährt mir Einblicke, die mich in Verlegenheit bringen. Das schüttere, bereits ergraute Haar ist mit einem roten Allzweckgummi zu einem Pferdeschwänzchen zusammen gebunden. Ich schüttle den Kopf und der Lieblingsspruch meiner Mutter kommt mir mal wieder in den Sinn: “Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.” 

Schräg gegenüber bestaunt ein Haufen kreischfröhlicher weiblicher Teenager die Auslagen einer Boutique. Erinnerungen an alte Zeiten werden wach – schwelg. Ich werde melancholisch. Die Musik im Hintergrund verstärkt diese Stimmung. -“Lady Barbara”, ich glaube es nicht. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

Wochenlang hatte ich damals auf eine Bikinifigur hingearbeitet, auf Eis, Chips und sonstige Kalorienbomben verzichtet, um letztendlich im August, am Strand von Riccione, eine “Bella Figura” abzugeben. Bauchfreie Kleidung trug ich damals auch. Bevor ich allerdings die Menschheit damit beglückte, musste mein Erscheinungsbild zuerst dem überaus kritischen Blick in den Spiegel standhalten. Diese jungen Mädels vor der Boutique wären meines Erachtens gut beraten auch einmal kritisch in den Spiegel zu schauen. Dennoch bewundere ich sie, wie selbstbewusst sie ihre nackten Bäuche vor sich herschieben. Ich hätte mich das damals nicht getraut.

Igitt! Was war das? “Aromatics Elixir” von Clinique ist, dezent aufgetragen, ein angenehmer Duft, doch nicht hochdosiert und schon gar nicht bei dieser Hitze! Manche Menschen muten ihren Mitmenschen wirklich viel zu.

Ach, ich könnte ewig so weiter schreiben. Vieles gäbe es noch zu erzählen. Von der Frau mit dem dickem Hund, oder von dem “bunten Vogel” mit dem Jugendwahn: “Von hinten Lizeum von vorne Museum”. Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Aber dann würden meine Leser diesen Beitrag vielleicht nicht zu Ende lesen.  Und dies lässt meine Eitelkeit nun ganz und gar nicht zu. ;-)

Die Eitelkeit, schreibt Jochen Mai, ist bei den Katholiken eine Todsünde. Ich gestehe, das war mir nicht bewusst. Inzwischen habe ich mir dies von meinem Pfarrer bestätigen lassen und mein Gewissen erinnert mich, dass es mal wieder Zeit für eine Beichte wird. ;-)

Nach meinen Beobachtungen auf der Insel Capri stelle ich fest, dass Eitelkeit auch eine Tugend sein kann und der kritische Blick in den Spiegel nicht immer eine Sünde sein mag. Heute wird so viel von der Marke “ICH” gesprochen. Kann es denn Sünde sein, wenn mit dem Wesen der Eitelkeit die eigene Marke veredelt wird? ;-)

Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 2326 | Kategorie Blog-Geflüster, Eigene Gedanken zu..., Humor, Kirche, Kleine Bibelkunde, Kleine Sticheleien, Reisen, Zitate | 3 Kommentare »




19. Juli 2009

Woher die Ideen für Blogeinträge … ?

 … werde ich oft gefragt. Im Grunde ist das ganz einfach. Der beste Ideenlieferant ist, so finde ich, das Leben selbst. So entstand zum Beispiel der folgende Beitrag  nach der virtuellen Kommunikation zwischen einer meiner Kommentatorinnen und mir und ist vorrangig meiner langjährigen “Beauty Beraterin” Beate Bauer, von HAUTHAH COSMETICS, in Mannheim Sandhofen gewidmet.  :-)

***

Carthusia
I Profumi di Capri

***

Die Legende erzählt, dass der Prior des Klosters des “Heiligen Jacobus” auf Capri den plötzlichen Besuch der Königin von  Anjou erwartete. Daher ließ er große Sträuße von den schönsten Blumen, die Capri zu bieten hat, pflücken. Die Blumen standen drei Tage in einer Vase.  Als der Prior schließlich die Blumen wegwerfen wollte, bemerkte er, dass dieses Blumenwasser einen wunderbaren Duft verstömte.

Daraufhin rief er einen Mitbruder, der mit der Alchemie vertraut war zu Hilfe und schon bald schuf dieser aus dem Blumenwasser das erste Parfum der Insel – das “Garofilum silvestre Caprese”.

Die Geschichte erzählt weiterhin, dass ein Prior des Klosters im Jahre 1948 diese alte Formel wiederentdeckte. Mit Genehmigung des Papstes gab er die Formel an einen Chemiker aus Piemont weiter, der daraufhin ein kleines Labor mit dem Namen Carthusia gründete.

Heute hat sich die Tradition vereewigt. Die Produktion ist nach wie vor begrenzt und das Herstellungsverfahren das gleiche wie bei den alten Mönchen. Alle Produkte werden aus den hochwertigsten Rohstoffen auch heute noch in Handarbeit hergestellt. Für die Herrendüfte von Carthusia ist das Rosmarinöl von Monte Solaro die Basis – bei den Damendüften ist es die wilde Nelke Capris.

 

Christa Schwemlein

Virtuelles Geplänkel unter vier Augen: ;-)
Liebe Frau Bauer,
wer weiß, vielleicht liest ja ein Vertriebspartner mit und kommt auf Sie zu. Ausschließen will ich das mal nicht. Ich habe, seit ich mich in diesem “öffentlichen Raum” bewege, schon die dollsten Sachen erlebt.  Ansonsten können Sie sich bei Interesse direkt  per Fax oder E-mail an Carthusia wenden. 
Nun habe ich allerdings ein Problem. Unter welcher Kategorie lege ich  diesen Beitrag ab? “Duftiges” wäre angebracht. Aber diese Kategorie gibt es  nicht – noch nicht ;-)
Liebe Grüße
Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 2293 | Kategorie Geschichten, Nur so..., Reisen | 0 Kommentare »




17. Juli 2009

(k)nackig

Fast ein Jahr ist es her, als ich mit meinem Beitrag „Hosen runter“ auf die erotische Monatsaktion unseres Kunden Foto Mechnig aufmerksam machte. Das in diesen Beitrag eingefügte Bild würde ich heute durch dieses knackige Foto ersetzen. ;-)

Schönes Wochenende
Christa Schwemlein :-)

Anmerkung am 09.11.2009:
Der Link zu dem besagten Foto führt  zwischenzeitlich auf ein anderes Foto. Deshalb wurde der o.g. Link heute von mir gelöscht.

Eintrag Nr. 2305 | Kategorie Humor, Nur so... | 5 Kommentare »