14. Juli 2009

Erfolg … 15 – Umsatzsteigerung

Erfolge im Geschäftsleben entstehen nur selten durch Zufall. Hinter den meisten erfolgreichen Unternehmen steht ein genaues Konzept, das konsequent umgesetzt, regelmäßig geprüft und gegebenenfalls korrigiert wird.

Was tun, wenn trotz Konzept und konsequenter Durchführung und Kontrolle der Erfolg ausbleibt? Vielleicht sollte man dann mal die alten Pfade verlassen und mutig neue, kreative Wege einschlagen, wie in der folgenden Geschichte erzählt.

Es war einmal ein Gasthaus, dessen Gastwirt auf keinen grünen Zweig kam, obgleich er alles tat, Gäste zu gewinnen. In seiner Verzweiflung fragte er einen Weisen um Rat.

“Es ist sehr einfach”, sagte der Weise, “du musst den Namen deines Gasthauses ändern. Du musst es “Die fünf Glocken” nennen und über dem Eingang sechs Glocken aufhängen. ”

Folgendes geschah: Jeder Reisende, der an dem Gasthaus vorbeikam, ging hinein, um auf den Fehler aufmerksam zu machen, in dem Glauben, außer ihm habe ihn noch keiner bemerkt. Und wenn sie erst einmal in der Gaststube waren, blieben sie da, um eine Erfrischung zu bestellen. – Nichts entzückt das eigene ICH mehr, als die Fehler anderer korrigieren zu können.

Anthony de Mello  ist bekannt für seine geistlichen und profanen Lebensweisheiten. Seine Gedanken sind vielen Menschen eine Lebenshilfe und wie man liest auch ein betriebswirtschaftlicher Ratgeber für Gastwirte. ;-)

Christa Schwemlein

Gefunden:
In einem Geschenk, das ich mir zu Jahresbeginn selbst gemacht habe und an dem ich täglich meine Freude habe. 

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13. Juli 2009

Es gibt was zu feiern!

Er ist da, der erste und einzige “GAULT MILLAU“,  der ausschließlich einem einzigen Bundesland gewidmet ist. Dieser 400 Seiten starke Guide ist ein gelungener kulinarischer Reiseführer, der seine Leser quer durch das Genießerland Baden-Württemberg führt.

Neben den bekannten Spitzenrestaurants werden, und das ist neu an diesem “GAULT MILLAU“, auch die besten regionalen Wirtshäuser vorgestellt. In Mannheim sind dies das “Gasthaus zum Ochsen“, Mannheims ältestes Gasthaus, und mein Arbeitgeber die Rheinterrassen, das Gasthaus am Fluss, was mich natürlich besonders freut. :-)

Herzlichen Glückwunsch!

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Christa Schwemlein

Übrigens:
Der “Gault Millau Baden-Württemberg” ist im Christian Verlag erschienen und für Euro 19,95  inzwischen im Handel erhältlich.

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12. Juli 2009

Wer oder was bist du denn jetzt?

Diese Frage wird oft an mich herangetragen, wenn ich von dem “Theologischen Kurs, Freiburg“ erzähle, den ich in diesem Frühjahr erfolgreich beendete. (In meinem Beitrag “Melancholiches” berichtete ich bereits über diese Ausbildung.)

theologischer-kurs-freiburgEnde April trafen wir uns nochmals zu einem gemeinsamen Abschluss, wo  die einzelnen Gruppen zu Beginn die Gelegenheit hatten, den Kurs in Kürze zu reflektieren. Bis auf wenige kleinere Kritikpunkte waren alle mit dem Verlauf und den Inhalten des Kurses zufrieden. Vielen Teilnehmern erging es ähnlich wie mir und sie empfanden den Kurs als große persönliche Bereicherung.

So unterschiedlich die Teilnehmer waren, so unterschiedlich war auch die Präsentation der Auswertungen. Manche Gruppen zeigten sich dabei überaus kreativ. Die Gruppe von Weinheim-Hemsbach zum Beispiel packte ihr Fazit in ein mehrstrophiges Lied, während die Gruppe aus dem Kraichgau uns mit einer “großen Eppelheimer Litanei” beglückte, bei der es unmöglich war, das Lachen zu unterdrücken und die mit der Frage endete:

Was sind mer jetzt?

Die Antwort gab uns Domkapituar Eugen Meier, der Verantwortliche für die Weiterbildung des Erzbistums. In seiner Anrede, die mit den Worten “Liebe Theologinnen und Theologen” begann, ließ er keinen Zeifel aufkommen, dass er uns für qualifizierte Theologen hält.

Schwarz auf Weiß ist dies in der gedruckten Ausgabe des Konradsblatt Nr. 27 vom 5.Juli 2009 nachzulesen.

Christa Schwemlein :-)

 

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9. Juli 2009

Olivenöl auf meinem Schreibtisch

Jetzt heißt es Ärmel hoch!

Nicht nur mein virtueller Postkasten war rappelvoll. Auch ein Blick auf die diversen neuen Stapel auf meinem Schreibtisch in den Rheinterrassen, dem Gasthaus am Fluss, zeigte mir, dass ich gebraucht werde. ;-)

Damit die Arbeit besser flutscht hat mir mein Chef aus Frankreich ein Döschen feuriges Olivenöl mitgebracht.

olivenol-aus-frankreich

Vielen Dank Herr Haspel. Das Öl schmeckt super lecker und ist schon fast alle. Vielleicht sollten wir demnächst eine Sammelbestellung aufgeben. Internet macht’s möglich. ;-)

Virtuelle Grüße sendet Ihnen Ihre
Christa Schwemlein :-)

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9. Juli 2009

Warmer Spargel mit Mozzarella in Pestokruste – aus meinem Postkasten

briefkastenk.gif Nach meiner Rückkehr von “Bella Italia” war mein virtueller Postkasten prall gefüllt. Einige der Mails möchte ich gerne für die Nachwelt festhalten. ;-) Zum Beispiel folgendes Rezept, welches ich von meinem charmanten Italiener aus Lampertheim zugemailt bekam. (zugemailt :-o wie das klingt – sehr gewöhnungsbedürftig)

***

Zutaten für 4 Personen:

1 Kilo weisser Spargel, o,2 Liter Olivenöl Extra Vergine, 1 Prise Zucker, 1TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, 2 Mozzarella, 1 Bund Basilikum, 50 g Pinienkerne, 50 g Parmesan gerieben, 100 gr Mehl. 1 Ei 300 gr Paniermehl 6 Tomaten.

Zubereitung:

Den Spargel schälen und in Salzwasser mit einer Prise Zucker und einem Tl. Zitronensaft 8 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Basilikumblätter, die Pinienkerne den geriebenen Parmesan und 4 EL Olivenöl im Mixer zerkleinern. Das entstandene Pesto mit dem Paniermehl zur Pestokruste vermischen. Den Mozzarella in 0,5-1 cm dicke Scheiben schneiden, salzen und pfeffern. Danach Mehl zugeben durch das gequirlte Ei ziehen und mit der Pestokruste panieren. Die panierten Mozzarellascheiben in Olivenöl von jeder eite 3 Minuten goldbraun braten. Die Tomaten vierteln, das Kerngehäuse entfernen, in Würfel schneiden und mit einem Esslöffel Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und 3 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Danach auf einen Teller geben und den panierten Mozzarella darauf anrichten. Den Spargel an der Seite anlegen und mit etwas Olivenöl beträufeln.

***

An dieser Stelle vielen Dank an “CAVATAPPI” für die Ergänzung meiner “kleinen Spargelkarte“. Schön, dass Sie mich nicht vergessen haben. Und vielleicht klappt es ja doch noch mit einem Kommentar. Irgendwann mal …  ;-)

Christa Schwemlein

Kleingedrucktes:
Ich weiß, die Spargelzeit ist um. Dennoch wollte ich mit der Veröffentlichung nicht bis zum nächsten Jahr warten. Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser ein paar Spargel in der Tiefkühltruhe.  

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8. Juli 2009

Eine Geschichte der Chassidim – aus meinem Postkasten

briefkastenk.gifLiebe Frau Schwemlein,

Ihren Senf habe ich, wie alle Ihre Beiträge, mit Vergnügen gelesen. Die Worte von Franz von Sales hängen inzwischen als Merkhilfe an meinem Computer: “Eine halbe Stunde Meditation ist absolut notwendig – außer wenn man sehr beschäftigt ist. Dann braucht man eine ganze Stunde.  – Klasse! 

Bestimmt gefällt Ihnen auch die folgende Geschichte:

Der Rabbi sah einen auf der Straße eilen, ohne rechts und links zu schauen.
“Warum rennst du so?” fragte er ihn. -
“Ich gehe meinem Erwerb nach” antwortete der Mann. -
“Und woher weißt du”, fuhr der Rabbi fort zu fragen, “dein Erwerb laufe vor dir her, dass du ihm nachjagen musst? Vielleicht ist er dir im Rücken und du brauchst nur innezuhalten, um ihm zu begegnen, du aber fliehst vor ihm.”

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute Zeit. Ihr treuer Leser
Martin

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8. Juli 2009

Twittergedanken

Neulich las ich in der Zeitung
von der spunghaften Verbreitung
von Etwas, das sich Twitter nennt.
Habe ich da etwas verpennt?

Flugs suchte ich im Internet
ob’s da wohl ein paar Infos hätt.
Man kann mit 14o Zeichen
Millionen auf der Welt erreichen.

So stand’s da. Warum sollte ich
mit ein paar Zeilen über mich
irgendwelch unbekannten Leuten
irgendetwas über mich verbreiten?

Ich frage mich da unwillkürlich,
ist es nicht etwas unnatürlich,
wenn man seiner Gedanken Fluss
auf ein paar Worte kürzen muss? :-o

Drum greife ich, wie früher schon,
zum guten alten Telefon. ;-)

© Christa Schwemlein

***

Anmerkung:
Noch bin ich nicht richtig hier. Meine Gedanken kreisen um die kommenden Bloginhalte. Womit beginnen? Das ist wirklich schwierig, wenn einem wie mir so viel im Kopf herum geht.  Die obigen Zeilen sind übrigens während einer Bergwanderung auf der Insel Ischia entstanden.  Selbst im Urlaub verfolgt mich das Internet. ;-)

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5. Juli 2009

Manchmal muß es einfach ROT sein!

Ich bin wieder zurück.
Mitgebracht habe ich neben einem Sack voller neuer Eindrücke:

ein Paar Schuhe

schuhe-aus-capri

eine Handtasche

handtasche-aus-ravello

duftende Souveniers

duftende-souveniers-aus-capri
und …
die große Liebe auf den ersten Blick :-)

die-grose-liebe-aus-ischia

Tja, wie schon gesagt:
Manchmal muß es einfach ROT sein.

 Bald geht es hier wieder weiter!

Tanti Saluti!
Christa Schwemlein :-)

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