Wein & Genuss 2008
So vergeht Jahr um Jahr und nichts bleibt wie es war – wie wahr!
Es ist wieder soweit. Nächsten Donnerstag startet auf den Kapuzinerplanken in Mannheim die
Wein & Genuss 2008,
von der ich letztes Jahr mehrmals berichtete. Es ist das fünfte Mal, wo die Welt des Weines nach Mannheim kommt. Hätte ich jetzt nicht diese nette Mail der Rotkäppchen Mumm Sektkellereien in meinem Postkasten vorgefunden, hätte ich diesen Event doch glatt verschwitzt.
Die Eröffnung ist am Donnerstag, 12. August, um 17.00 Uhr. Geöffnet ist täglich von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Freitags und an den Samstagen sogar bis 23.00 Uhr. Am Sonntag, den 24. August, bleibt geschlossen. Da mir bisher noch kein Prospekt zwischen die Finger kam, ist das auch schon alles, was ich zum jetzigen Zeitpunkt darüber berichten kann.
Die Geldermann Privatsektkellerei ist zum zweiten Mal mit dabei. Darüber freut sich nicht nur die Sektkellerei, sondern auch ich mich sehr.
Mit dem Geldermann Sekt verbinde ich schöne Erinnerungen. Bei einem christlichen Jugendlager, das ich vor Jahren als Köchin ehrenamtlich begleitete, haben wir Helfer, nachdem alle Kinder abgefüttert waren und in der Küche wieder klar Schiff war, zum Ausklang des Tages oftmals ein Gläschen Geldermann andächtig genossen. Manchmal waren es auch zwei, oder drei … und diese waren dann nicht mehr ganz so andächtig.
Geldermann Rosé, den ich letztes Jahr auf der Messe zum ersten Mal probierte, ist auch was Feines.
Man sieht sich!
Christa Schwemlein
Abschied – Neuanfang oder …
… die letzte Runde?
Kurz und knapp waren die Abschiedsworte von Gerd Machauer. Mit Tränen in den Augen verabschiedeten sich heute Abend Brigitte und Gerd Machauer von ihren Freunden, Bekannten und Kunden und dankten allen für das gute Miteinander während der zurückliegenden 24 Jahre in Mannheim-Sandhofen. Es war eine schöne Zeit, sagten sie, aber jetzt sei es Zeit, kürzer zu treten.
Während der Abschiedsfeierlichkeiten übergaben sie ihr Geschäft ganz offiziell und wie von ihnen gewohnt, sehr stilvoll, in die Hände ihrer Nachfolger, Herr und Frau Lampe. Damit haben sie den beiden den Weg geebnet, in Sandhofen Fuß zu fassen, was mitunter in Sandhofen nicht immer ganz leicht sein mag.
Liebe Frau Machauer und lieber Herr Machauer, 24 Jahre sind eine lange Zeit. Sie haben ihr Geschäft sehr familiär geführt, was ich persönlich sehr schätze. In ihrem Ladenlokal fand nicht nur Verkauf, sondern auch echte Begegnung statt. Vermutlich war dies, neben ihrer fachlichen Qualifikation, auch Teil ihres Erfolges in Sandhofen.
Lachend denke ich an den Kauf meiner roten Mikli Brille. “Rot?” “Wie kann man nur!” “Ist das nicht zu gewagt?” Ich erinnere mich noch genau an dieses Beratungsgespräch. Meine Ängste waren unberechtigt, wie sich später herausstellten sollte. Ich erntete so viele Komplimente. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Ermutigung, mal etwas Neues zu wagen.
Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als Ihnen alles Gute, einen friedlichen und gesunden Feierabend und noch viele schöne Jahre zu wünschen, auch im Namen meines Mannes. Ich werde Sie in Sandhofen vermissen.
Darf ich vorstellen … ?
… etwas fürs Auge
Marco Hascha
Mitarbeiter im Autohaus Kölbl in Schifferstadt und mein Kollege
***
Hachz, man müsste nochmals 20 sein …
Und wessen Auge sich nichts aus Männern macht, für denjenigen versteckt sich vielleicht hinter diesem Click die passende Augenweide. Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Christa Schwemlein
Irgendwann mal …
Ich bin zurück von einem wunderschönen Kurzurlaub, der von jetzt auf nachher geplant und durchgeführt wurde. Von jetzt auf nachher? Ganz so richtig ist das wohl nicht. Gesprochen haben wir schon oft davon, irgendwann einmal gemeinsam durch Schottland zu ziehen – mein “Großer” und ich.
Max ist Schottlandfan, war bereits mehrmals dort und will mir schon seit ein paar Jahren dieses Land zeigen. “Ja, ja, das machen wir mal, irgendwann mal”, antwortete ich gedankenverloren, wenn er mich wieder einmal daran erinnerte.
Seit ich mit dem Schreiben begonnen habe, denke ich viel nach und lasse dabei Vergangenes Revue passieren. Max ist inzwischen 25 und ich werde dieses Jahr 56. Mit dem älter werden habe ich bis jetzt noch keine Probleme. Früher, ja da dachte ich, wenn ich erst mal die 50 überschritten habe fühle ich mich alt. Und jetzt? Tja, jetzt ist es genau umgekehrt. Dennoch tickt die Uhr und wann bitteschön ist “Irgendwann mal”?
Der Zeitpunkt war günstig. Er hatte seine Prüfungen gut hinter sich gebracht und ich war mit meinem steifen Genick grantig und ungenießbar bis zum “geht nicht mehr”. So kam`s, dass letzten Dienstag “Irgendwann mal” ganz spontan zum “Jetzt” wurde und ich um die Mittagszeit bei einer Stadtrundfahrt die ersten Eindrücke von Edinburgh sammelte.
Während ich dies niederschreibe überkommt mich eine leise Melancholie. Früher nahm ich meine Kinder an der Hand, um ihnen die Welt zu zeigen. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden. So kontrastreich wie das Land war auch die Reise, die mein Sohn für uns beide zusammengestellt hatte. Außer um die Finanzierung musste ich mich um gar nichts kümmern – eine ganz neue Erfahrung.
Die ersten beiden Tage schlenderten wir durch die engen Gassen von Edinburghs “Old Town”, besuchten Edinburgh Castle, zahlreiche Museen, noch mehr Kirchen und ließen den mittlealterlichen Charme Edinburghs auf uns wirken. Dazwischen gab es immer mal wieder einen Aufenthalt in einem der urigen Pubs, um unsere müden Füße auszuruhen und unseren Durst zu stillen.
Gewohnt haben wir in einem Stadthotel, direkt im Zentrum, das ich allerdings nicht empfehlen kann. Bevor sich die Stadt zu einer großen Bühne verwandelte, – im August ist Edingburgh im Festival Rausch – entschlossen wir uns zur Weiterfahrt. Zuvor dinnierten wir noch in einem der schönsten und besten Lokale der Stadt – The Witchery. Das Essen, der Wein, der Service waren gut, die Atmosphäre im Restaurant wunderbar. Preis und Leistung haben gepasst. An dieser Stelle ein Dankeschön an Herbert, für die Empfehlung. Es hat sich wirklich gelohnt
Mit dem Bus ging es am nächsten Morgen immer der Küste entlang in Richtung Norden. Aberdeen, Schottlands drittgrößte Stadt, war unser Ziel. Untergebracht waren wir dort in einer kleinen „Bed and Breakfast“ Pension, Toilette und Dusche im Flur. Zwar kostete das Zimmer nur einen Bruchteil des Betrages, den wir für das Stadthotel in Edinburgh zahlten, dennoch war es für mich gewöhnungsbedürftig. Irgendwie sind diese Zeiten vorbei – alles zu seiner Zeit!
Mit Wanderschuhen an den Füßen, einem Rucksack auf dem Rücken, bepackt mit Regenkleidung und Proviant für einen Tag starteten wir früh morgens unsere Tour in die Highlands und erlebten an diesem Tag Natur im Überfluss: Flüsse, Bäche, Wasserfälle, grüne Wiesen und glühende Berge. Wir beobachteten Schafe und Rinder und hatten das Glück, springende Lachse vor die Linse zu bekommen. Unser Picknick für das wir sowohl Brot, Käse, Tomaten, Paprika und Apfel eingepackt hatten, war ein Genuss. Der Rotwein, auf den wir beim Packen bewusst verzichteten, fehlte uns dann allerdings doch.
Am nächsten Tag waren wir für eine organisierte Tagestour mit einer kleinen Reisegruppe angemeldet. Mangels Teilnehmer bestand die Gruppe nur aus Max und mir. In Deutschland wäre dieser Ausflug mit Sicherheit aus “betriebswirtschaftlichen Gründen” abgesagt worden. Nicht so in Schottland. Wir reisten zwar nicht im Bus, dafür aber in einem dicken grauen Benz mit Privatchauffeur. Dieser Tag war der absolute Höhepunkt unseres Schottlandaufenhaltes.
Entlang dem Dee fuhren wir durch die wunderbare Grampian-Region, besichtigten Schlösser, Burgen und Kirchen. Wir hörten die Legenden von Rob Roy, erfuhren von den Vorlieben der Queen Victoria, einige Neuigkeiten aus dem britischen Königshaus und natürlich viel über Land und Leute, sowie Sitten und Gebräuche.
Endstation dieser Tour war Balmoral die Sommerresidenz der britischen Königsfamile. Zuvor jedoch verweilten wir in dem postkartenidyllischen Ballater, um uns bei einer Tasse Tee die köstlichen schottischen Butterkekse, genannt Shortbreads, auf der Zunge vergehen zu lassen.
Whisky sei für den Schotten so wichtig wie das Bier oder der Wein für den Deutschen. Was wäre also Schottland ohne den Besuch einer Whisky-Brennerei? Dank unseres Fahrers, der die Erklärungen des schottischen Führers in der Destillerie in ein für mich verständliches Englisch übersetzte, ist die Whisky-Herstellung auch für mich nun kein Geheimnis mehr. Ich werde mit Sicherheit kein Whiskyfan aber was ich probiert habe hat mir geschmeckt.
Mit dem Zug ging es weiter nach Montrose, ein kleines Städtchen an der Ostküste. Den Tag verbrachten wir bei den Highland Games. Von den schottischen Bands und den Tanzwettbewerben war ich begeistert. Der Rest ist nicht mein Fall – Jahrmarkt eben. Nach einem “Absacker” fielen wir früh am Abend todmüde bei “Mr. and Mrs. Dick” ins Bett. Dies war mit Abstand die beste und herzlichste Unterkunft. Das Bild zeigt unser Zimmer.
Glasgow, unsere letzte Station, die wir mit der Bahn erreichten, hat mich erschlagen - laut, unzählige Shoppingzentren, und tausende von Menschen, die mit Stöpsel im Ohr hektisch durch die Straßen rannten. Ich hatte kein Bedürfnis mehr, irgendwelche Sehenswüdigkeiten zu besichtigen. Während Max noch seine letzten Einkäufe tätigte, ließ ich bei einer Tasse Tee die Woche, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, nochmals Revue passieren.
Schön war’s
Christa Schwemlein
Fotos: Max Schwemlein
Habt ihr Angst ….
… Besucher durch „Link Love“ zu verlieren?
“Link Love”, wieder so ein Begriff, den ich nicht kenne. Ich google und finde die Erklärung:
“Link Love” = das freiwillige Verlinken von Blogs, die Du magst oder nützlich findest.
Aha! Ich denke nach …
Au weia, meine Blogroll ist immer noch nicht auf Vordermann. Dennoch heißt die Antwort: NEIN! - ICH HABE KEINE ANGST!
Lange Zeit wusste ich gar nicht um die Bedeutung der Links. Google Ranking, der grüne Balken, davon habe ich erst im Rahmen dieser Blogparade erfahren. Mein Leserkreis ist klein. Er setzt sich aus Freunden, Bekannten, Kollegen, Kunden der PC-Betreuung Walter Schwemlein, also Kunden meines Mannes, sowie einigen Gästen der Rheinterrassen zusammen. Viele sind mittlerweile treue Stammleser, die ich auch persönlich kenne, so dass ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen muss.
Was sind Worte ohne Taten? Damit ich auch glaubwürdig daher komme, verteile ich jetzt mal ganz großzügig ein paar Links:
Gefunden habe ich diese Frage im Rahmen einer Blogparade auf dem Meinungsplaneten via Blogparade. (Der Link zum Meinungsplaneten hat im ersten Anlauf leider nicht funktioniert.)
Da ich gesundheitsbedingt mit dem Schreiben zur Zeit etwas kürzer treten muss, kommt mir diese Blogparade wie gerufen. Ich nehme die Gelegenheit war und stelle mit diesem Beitrag meinen Lesern ein paar Seiten vor, die ich selbst sehr gerne lese und regelmäßig besuche.
Ulrike ist gut erholt mit einem Sack neuer Eindrücke zurückgekehrt. Für den Link zum Holzwurmwirt sage ich mal vielen Dank. Ich bin gern und oft in dieser Ecke des Schwarzwaldes.
Stephan, Ulrikes Lehrling, führt seit geraumer Zeit ein eigenes Blog, Daraus schließe ich, seine Lehrzeit ist beendet. Ob er auch die Abschlussprüfung bestanden hat?
Verlinkt ihr viel auf andere Blogs?
Diese Frage kann ich schlecht selbst beantworten? Was ist viel? Ich verlinke, wenn ich ein interessantes Thema aus einem anderen Blog aufgreife und mich auf www.ver-rueckt.net damit beschäftige.
Ich verlinke auch auf die Seiten meiner Arbeitgeber, die Rheinterrassen in Mannheim-Lindenhof und das Autohaus Kölbl in Schifferstadt, wenn ich denke, dass es etwas zu berichten gibt, das meine Leser interessieren könnte. Ich linke ebenfalls auf die Aktionen unseres Kunden Foto Mechnig. Diese Links sind Teil unseres Geschäftes.
Und ich verlinke innerhalb von www.ver-rueckt.net , damit sich meine neuen Leser bei mir gut zurecht finden.
Welche Seite ich allerdings linkmäßig sehr vernachlässige, das ist unserer eigene Firmen-Homepage. Warum? Das weiß der Geier. Aber mit der neuen Seite wird das anders.
Verlinkt ihr spamartig?
Diese Frage gebe ich an meine erfahrenen Kollegen weiter? Verlinke ich spamartig? Ich habe echt keine Ahnung, was unter spamartiges Verlinken fallen könnte.
Welche Einstellung habt ihr gegenüber dem Verlinken?
Ich mag Menschen und kommuniziere gerne – real und auch im Netz. Inzwischen habe ich allerdings festgestellt, dass meine Vorstellungen von Kommunikation zu denen vieler meiner “Internetkollegen” abweichen. Vielleicht bin ich auch ganz einfach zu alt für dieses Medium – mag sein.
Viele Seiten sind geprägt von unzähligen und belanglosen Kommentaren, doch selten kommt es zu einer wahren Kommunikation, obwohl sich hier im Netz so viele Kommunikationsexperten tummeln.
Deshalb verlinke ich gerne auf Blogs wie Thinkabout, Wunsch-und-Wille, Im Alltag Leben und Berend Lange – allerdings nur dann, wenn ich etwas zu deren Beiträgen zu sagen habe. Dort kommen hin und wieder Gespräche zu stande, die über das: schön geschrieben, herrlich formuliert, ooh, dieser Spannungsaufbau – klasse, sehe ich auch so, bin voll und ganz deiner Meinung, hätte es nicht besser sagen können usw. hinausgehen.
Ein Blog steht und fällt mit seinem Betreiber, aber auch mit seinen Kommentatoren. Deshalb verlinke ich an dieser Stelle auch Chris, Michael, Ulf Runge, und Renate Blaes.
Zum Schluss noch ein weinig Off-Topic, auch ein Ausdruck den ich erst seit meinem Interneteintritt kenne. Das Netz bin ich - sind wir. Mit unseren Beiträgen, mit unseren Kommentaren und mit unseren Verlinkungen oder nicht Verlinkungen gestalten wir es heute so, wie es die Generationen nach uns vorfinden werden.
Christa Schwemlein
Auge um Auge
In einem Blog im Internet
da fand ich ein paar Zeilen,
die sich am Ende reimten, dies
lud ein mich zum Verweilen.
Von Augen handelt dies Gedicht,
und für ein paar Momente
schloss ich dieselben und danach
dachte ich, nun, ich könnte
obwohl nicht neu mehr die Idee
auch ein paar Zeilen schreiben,
damit die Leser meines Blogs
mir auch erhalten bleiben.
Die Augen sind bei Mensch und Tier
normalerweis’ am Kopfe.
Bei Suppen, Soßen aber sind
die Augen meist im Topfe.
Ob Augenlicht, ob Augenlied,
oder auch augenblicklich,
stets mit den Augen was zu seh’n,
macht augenscheinlich glücklich.
Sei wachsam, Auge, denn dann siehst
du sicher dies Gedicht.
und ob es viel gelesen wird
seh’ ich im Blogbericht.
© Christa Schwemlein
Die neue Kostenstelle
Bereits seit Anfang Juni läuft in Heidelberg-Kirchheim der Betrieb in dem neuen ADAC Haus. Gestern fand mit einem “Tag der offenen Tür”, der in ein buntes Rahmenprogramm eingebunden war, die offizielle Eröffnung statt. Der ADAC Nordbaden informierte in lockerer Atmosphäre über seine Serviceangebote und gab gleichzeitig den Mietern in dem neuen Gebäude die Gelegenheit, sich und ihre Leistungen vorzustellen.
Es war was los auf dem Hof des ADAC-Standortes – Party pur! Live-Musik, Modenschau, Mitmachaktionen und Vorträge, sowie ein Kinderprogramm sorgten für einen kurzweiligen und informativen Tag im neuen ADAC- Center.
Zu den neu hinzugekommenen Angeboten des ADAC in Heidelberg gehört unter anderem auch die ADAC-Autovermietung. Mit der Eröffnung dieser neuen Station erweitert der ADAC sein bundesweites Netzwerk auf 270 Stationen.
Was früher nur Mitgliedern als Ersatzfahrzeug zur Verfügung stand, kann nun von jedermann genutzt werden. Die Rückgabe der Mietwagen ist bundesweit möglich. Außerdem können in Kürze in Heidelberg auch ADAC Wohnmobile angemietet werden. Urlaub im Wohnmobil ist ein ganz besonderer Urlaub. Ganz individuell nach Lust und Laune reist man im eigenen Tempo, ist völlig unabhängig, kann bleiben, wo es einem gefällt und so lange es einem gefällt – grenzenlose Freiheit!
So und jetzt bin ich endlich da, wo ich nach den vielen Einleitungsworten hin wollte:
Betreiber dieser neuen Außenstelle der Autovermietung ist kein anderer als einer meiner “Brötchengeber”, Bernd Kölbl, Inhaber des gleichnamigen Autohauses in Schifferstadt, über das ich dieser Tage schon einmal berichtete. Unter vielen Bewerbern bekam er den Zuschlag, die Fahrzeuge des ADAC in Heidelberg vermieten zu können – Herzlichen Glückwunsch!
Nun wünsche ich Chef und Chefin viel Erfolg mit der neuen Kostenstelle. Vor allen Dingen, und jetzt spricht die Betriebswirtin in mir, dass die neue Kostenstelle bald mehr Ertrag als Kosten produziert.
In diesem Sinne
Christa Schwemlein
Kommunikation
Als ich zum ersten Mal die Welt des Netzes betrat war mein erster Eindruck, hier wimmelt es von Menschen, die alle nach einem tieferen Lebenssinn, nach Spiritualität, vor allem aber nach offener ehrlicher Kommunikation, nach Gemeinschaft suchen.
Was spielt sich in unserer Gesellschaft ab? Das waren meine damaligen Gedanken. Es war erschreckend, auf so viele einsame und traurige Menschen zu stoßen. “Wo sind die Menschen vor Ort?” Diese Frage stellte ich in dem Forum, in dem ich zum damaligen Zeitpunkt aktiv war.
Um kommunizieren zu können benötigt man einen Sender und einen Empfänger schrieb ich gestern. Es war mein Aufhänger, um auf das Akt- und Dessousangebot unseres Kunden Foto Mechnig aufmerksam zu machen.
Komisch, wie mich manche Dinge doch immer wieder einholen. Nachdem dieser Beitrag im Netz stand, ließ ich den Abend mit einem Glas Wein ausklingen. Dabei blätterte ich in einem meiner LEITZ Ordner und stieß auf ein altes Chatprotokoll. „Wie könnt ihr Menschen helfen, wenn ihr ihnen nicht zuhört“, schrieb ich damals.
Reden ist Silber – Schweigen ist Gold!
Wie Sprichwörter die Dinge doch immer wieder auf den Punkt bringen. Was wäre Sprache ohne Zuhören? Jedes Kind hört erst zu, bevor es sprechen lernt.
Wir alle reden viel bis der Tag um ist. Manchmal hat das Reden sogar einen höheren Stellenwert als das Zuhören. Derjenige, der das Wort führt, gibt den Ton an. Diesen Trend beobachte ich auch im Internet. Hier wird viel geredet, nicht immer kommuniziert, obwohl alle über Kommunikation reden.
Was ist am Senden eigentlich so attraktiv, wenn jeder sendet, aber keiner hinhört? Was nützen Signale, wenn am anderen Ende der Empfänger fehlt?
Aber genau der, der gut zuhört, hat oftmals mehr zu sagen als alle anderen. Selbst noch so gute Kommunikationsexperten können diese schlichte Weisheit nicht verdrängen.
Christa Schwemlein