Und Tschüss … – So war 2012!
Rückblick 2012 - Fortsetzung ……
Abschied nehmen
Eine der schwierigsten Künste im Leben ist das das „Loslassen“. Dazu gehören Mut und Überwindung.
Verabschiedet habe ich mich von dem Traum eines Social-Media-Engagements für meinen Arbeitgeber. Es hätt’ mir richtig viel Spaß gemacht in einem Firmenblog die Erweiterung des Biergartens mit den neuen Brunnen aus Frankreich zu dokumentieren. Oder von meinem Problem mit der Berufsgenossenschaft zu berichten und wie ich dieses, nach meinem Blogpost, ganz unproblematisch lösen konnte. Wie? Na, Sie stellen vielleicht Fragen. Wir haben miteinander gesprochen. Wie sonst?
Auch der Flohmarkt im Sommer zu Gunsten des Kinderhospiz Sterntaler hätte mir als Blogbeitrag gefallen. Das „Gastgewerbe“ ist geradezu ein El Dorado für Blogbeiträge. Für Blog, Facebook, Twitter und auch Youtube wir derzeit bei meinem Arbeitgeber leider kein Bedarf gesehen. Noch ist die eigene Homepage genug. Wie lange diese den Ansprüchen der Internetnutzer jedoch noch genügen wird, bleibt abzuwarten.
Von der Social-Media-Bühne weitestgehend verabschiedet hat sich auch die PC-Betreuung Schwemlein. Facebook und Twitter sind für unser kleines Unternehmen kein Medium. Da wir unsere Dienste nur zu zweit im lokalen Raum anbieten, ist eine größere Reichweite aus Kapazitätsgründen für uns uninteressant.
Sie fragen nach unserem Firmenblog? Euphorisch gestartet und dann tote Hose. Das Blog war mein Wunsch und wurde mit dem Gedanken, unserer Firmenwebseite eine persönliche Note zu verleihen, in’s Leben gerufen. Ich habe viele Ideen für Beiträge gesammelt und tausend Neue im Kopf. Zielgruppe des Blogs sind unsere Kunden, sprich kleine Unternehmen und natürlich unsere privaten “Best-Agers”. Tatsächlich ist es aber so, dass ich sowohl unsere Kunden als auch Neukunden viel besser mit meinem privaten Geplauder erreiche, sowohl hier als auch auf Facebook. In Facebook spiegelt ein geschlossener virtueller „Marktplatz“ unseren realen Marktplatz am „Stich“ wider. Dort tauschen wir Neuigkeiten aus, treffen Verabredungen oder schauen auch mal nur auf ein „Schwätzchen“ vorbei.
Im Frühjahr wurde ich vom Vorstand unseres Gewerbevereins zur „Pressesprecherin“ auserkoren. Von diesem Amt habe ich mich jedoch sehr schnell verabschiedet. Die Entscheidung war richtig. Ich habe sie nicht bereut.
Und? Diese Abschiede hätten doch nun wirklich nicht unter den vorherigen Beitrag gepasst, nicht wahr?
Christa Schwemlein
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Der Beitrag wurde am Sonntag, den 10. Februar 2013 um 20:35 Uhr veröffentlicht und wurde unter In eigener Sache, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
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