Warum ich blogge?

Das ist eine gute Frage, die ich auf die Schnelle so gar nicht richtig beantworten kann. Vor etwa drei Jahren, kam ich mehr oder weniger durch Zufall mit diesem Medium in Berührung. Dem Computer und alles was dazu gehörte, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt gar keine Faszination entgegenbringen, was ich im wesentlichen auf die Erfahrungen in meiner Familie zurückführe.

Mittlerweile sehe ich neben den negativen Seiten auch die positiven. Je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, um so mehr Gefallen finde ich daran. Auch meinen Chef konnte ich von den Vorzügen eines Web-Auftritt’s überzeugen.

Obendrein habe ich noch Spaß am Schreiben gefunden und so ist mein Blog für mich ein neues Hobby, das ich zur Zeit noch gänzlich zweckfrei betreibe.

Falsch…, so ganz zweckfrei nun auch wieder nicht. Da mir der christliche Glaube schon in mancher Krisensituation eine wertvolle Stütze war, wollte ich diesen meinen Kindern nicht vorenthalten. So kam es zu meinem Engagement in der Familiengottesdienstgestaltung in unserer Kirchengemeinde.
Viele Anregungen für unsere Feiern fand ich im Netz. Dafür war ich sehr dankbar und möchte deshalb unsere Ausarbeitungen ebenfalls zur Verfügung stellen.

Die kleine Bibelkunde wird fester Bestandteil dieser Seite sein. Allerdings habe ich nicht die Absicht jemanden zu bekehren. Sie soll zum Nachdenken und manchmal auch zum Schmunzeln und Lachen anregen. Das können Christen nämlich auch.

Ab und zu werde ich auf Veranstaltungen meines Arbeitgebers hinweisen und an heißen Sommertagen auf den schattigen Biergarten aufmerksam machen, wo man auch nur auf ein Getränk willkommen ist.

Jedoch sollen Kirche und Gastronomie nicht Schwerpunkt dieser Seite werden.

Ansonsten schreibe ich über das, was mich gerade bewegt. Seit meiner Kindheit sammle ich Zitate, Aphorismen und Geschichten. Mittlerweile stehen zwei prall gefüllte Ordner in meinem Schrank, die darauf lauern, mit meinen Gedanken versehen, bei passender Gelegenheit unter die Leute zu kommen.

Und dann habe ich natürlich noch zu gegebener Zeit die Geschichte, die PR-Blogger Klaus Eck jedem Blog-Neuling empfiehlt: überraschend, emotional, exklusiv und glaubwürdig. Sie ist wahr und selbst erlebt, auch wenn sie unglaubwürdig klingt.
Mein Weblog ist auch zeitlich begrenzt. Es endet, wenn meine gesammelten Werke auf Festplatte gespeichert sind und mir nichts mehr zum Schreiben einfällt.

Und die Antwort auf die Frage, warum ich blogge, endet jetzt

Christa Schwemlein
(27.03.2007)

Nachtrag:
Durch das Mitwirken beim BlogProjekt von René Kriest wurden mir am 12.o6.2007  meine wahren Beweggründe, weshalb ich blogge, bewusst.

Christa Schwemlein
(21.10.2007)