Mit Nadine und Emilian durch den Advent – 16. Dezember
So, heute ist der Tag, an dem wir unsere Sterndeuter auf den Weg nach Bethlehem schicken. Noch stehen sie auf unserer Fensterbank,- bei meinem Weihnachtswichtel. Sie sind los gezogen, da sie einen Stern am Himmel entdeckt haben, der die Geburt eines neuen König ankündigt.
Heute hat Emilian keine Lust auf den Adventstisch. Er ist krank. Den Playmobilkalender hat er heute fast vergessen… Ich gehe wieder zu Emilian auf die Couch kuscheln. Aber immerhin er singt ….. „Gloria, Gloria, Gloria in Excelsior…“
Heute ist der 3. Adventssonntag und er trägt das Symbol des Sterns. Wir wollten einen Stern basteln. Emilian hatte aber keine Lust und sagt: „Wir haben ja schon welche am Fenster in meinem Zimmer.“ Die Geschichte vom Stern im Acker nach Regina Kraus durfte ich ihm aber dann doch vorlesen. Ein Stern fiel vom Himmel und landete im Acker und wurde vom Wolf, der auf der Jagd war entdeckt. Aber da er ihn nicht bekam, bedeckte er ihn mit Erde und der Stern erstickte fast. Da kam eine arme Frau vorbei, die Holz sammelte. Sie fand den Stern schön. Sie lies das Holz fallen und nahm den Stern mit. Sie dachte der Stern könne ihrem Mann den Weg leuchten. Zu Hause stellte sie den Stern auf die Gartenmauer. Als ihr Mann heim kam erzählte sie ihm von ihrem Fund. Der Mann fand den Stern auch toll. Sie stellten den Stern nach draußen, sodass er für jeden leuchten konnte.
Liebe Grüße
Nadine & Emilian
Liebe Nadine ich muss lachen. Jetzt geht es deinem Kleinen so schlecht und trotzdem schmettert er: “Gloria, Gloria …. “ Die Adventszeit ist ja auch eine Fastenzeit. In der katholischen Kirche verstummt in dieser Zeit das ”Gloria”, damit es dann an Weihnachten mit besonderem Jubel gesungen werden kann. “Freude und Hoffnung, Trauer und Angst”. diese vier Worte sind bekannt und berühmt geworden. Sie beschreiben den Zustand der ganzen Menschheit und eines jeden Menschen. Emilian geht es heute so schlecht aber er schmettert laut, “Gloria, Gloria in excelcis … “ Sein Zustand ist gemischt, von allem etwas vorhanden. Kinder sind einfach so erfrischend. In der katholischen Kirche feiern wir heute am 3. Adventssonntag “Gaudete”, was so viel wie “Freut euch!” heißt. Freut euch zu jeder Zeit! Emilian macht es uns vor.
Lieben Gruß und gute Besserung, Christa
Der Beitrag wurde am Montag, den 17. Dezember 2012 um 09:24 Uhr veröffentlicht und wurde unter Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
2 Reaktionen zu “Mit Nadine und Emilian durch den Advent – 16. Dezember”
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Am 18. Dezember 2012 um 07:06 Uhr
Liebe Christa
in der Kirche verstummt das Gloria. Aber Emilian muss doch üben, dass es an Weihnachten auch klappt. Erhlich gesagt ist das nicht ein alltägliches Lied bei uns. WIr hören in der Adventszeit gerne Weihanchtskinderlieder von einem ganz bekannten Sänger. Ich weiß ja nicht ob ich den Namen schreiben darf, deswegen die Beschreibung.
Ja er singt dieses Lied ständig. Wenn wir an Weihnachten in die Kirche gehen, kann er dieses Jahr richtig mit singen.
Am 18. Dezember 2012 um 08:31 Uhr
Siehst du Nadine es gibt Verbote, die kann man ganz leicht umgehen. Ich find’ es auch immer toll, wenn während der Fastenzeit das Halleluja verstummt, wir es während der Chorproben dennoch singen, damit es dann an Ostern “sitzt”. ))))