20. Juni 2007

verrückt!

Was wir brauchensind ein paar verrückte Leute.

Seht nur, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw

Eintrag Nr. 305 | Kategorie Ver-ruecktes, Zitate | 0 Kommentare »




19. Juni 2007

Abschluß

Endlich kann ich dieses Projekt nun auch zum Abschluß bringen. Im ersten Moment sah das schwieriger aus, als es war. Allerdings habe ich ein wenig geklaut und ich hoffe, es nimmt mir niemand krumm.

In Bernd’s Blog fand ich die Liste von Manuel . Diese aufbereitete Form finde ich sehr ansprechend und habe sie deshalb, das Einverständnis vorausgesetzt,  (huch … wie förmlich,  fast wie früher an der Berufsschule ;-)  sozusagen geklaut.

All meinen Lesern, sowie den mitmachenden “Bloggern”, wünsche ich viel Spaß und gute Unterhaltung.

Eigene Neugierde als Motivation

ver-rueckt.net  Hier ist mein Beitrag!
Hoppla … er ist ein wenig  ver
rückt ;-)

  • kaennchen-blog.de

Freunde / Familie als Motivation

  • tobia.sgrab.de
  • feel-better-blog.de
  • mentaltraining-online.ch
  • tobbis-blog.de
  • teddykrieger-blog.de
  • vi-su.de
  • max-fun.de
  • hot-elle.de

Hobby als Motivation

Andere Internetprojekte als Motivation

Andere Blogs / Blogger als Motivation

Kunden als Motivation

  • ilimitado.de
  • ixpro.de
  • andreashobi

Eintrag Nr. 419 | Kategorie Menschliches | 1 Kommentar »




19. Juni 2007

Hilfe!!!

Genau wie die großen Bauten und die vielen Menschen letztes Wochenende in Dresden, erschlagen mich heute die  eingehenden Links. Rénes BlogProjekt ist abgeschlossen und ich habe, um mal Franks Worte in den Mund zu nehmen, saumäßig viel Traffic auf meiner Seite. ;-)

Es war mein erstes Projekt dieser Art und ich konnte dadurch meine Ortskenntnis im “Blogdorf” ganz schön erweitern. Während meines Spazierganges bin ich auf viele interessante  Plätze gestoßen, die  ich in Zukunft bestimmt öfter aufsuchen werde.

Mein Mann und ich sind seit letzem Jahr alleine für unseren großen Garten verantwortlich und so  kam mir “das wilde Gartenblog” wie gerufen. Ansonsten habe ich alle Beiträge gelesen. Wegen der Vielzahl ist es mir leider nicht möglich zu jedem etwas etwas zu schreiben.

Sobald ich herausgefunden habe, wie das mit der Liste vor sich geht, ohne die einzelnen URL’s manuell eintippen zu müssen, werde ich diese dann auch veröffentlichen.

Kommt Zeit…. kommt Liste ;-)

Christa

Eintrag Nr. 418 | Kategorie Menschliches | 1 Kommentar »




18. Juni 2007

aus meinem Postkasten

briefkastenk.gif    Gestern habe ich in einer Zeitschrift folgende Zeilen gelesen:

***
Ich glaube nicht mehr an das alte Klischee,
das Glück kommt zu denen die warten können.

Ich glaube,

gute Dinge passieren denen, die sich etwas so sehr wünschen,
dass sie schon gar nicht mehr still sitzen können!

***

Sind das nicht schöne Zeilen? Ich habe sie gleich dreimal hintereinander gelesen, weil ich das Gefühl hatte, sie stehen extra für mich da und für DICH!

Liebe Grüße M.

Eintrag Nr. 152 | Kategorie Aus meinem Postkasten | 1 Kommentar »




12. Juni 2007

Wie bin ich zum bloggen gekommen? – Ein Blog-Projekt

Via Blogscout bin ich auf das BlogProjekt von René Kriest gestoßen.

Die Frage, weshalb ich blogge, konnte ich mir zunächst gar nicht richtig beantworten. Mein Enstieg in die virtuelle Welt fand vor ca. drei Jahren statt. Viele verschiedene Meinungen hatte ich zuvor über das Netz gehört. Da waren meine Kinder, die mit Begeisterung an ihrem Computer spielten, mein Mann, der damals in der EDV-Abteilung einer Großbank arbeitete und für den die Bastelei am Computer zum Hobby wurde. Es gab aber auch die vielen negativen Stimmen, die mich vor diesem Medium warnten.

Um endlich mitreden zu können entschloss ich mich, mir meine eigene Meinung zu bilden. Meine Kollegin vermittelte mir die notwendigen Fertigkeiten, um mich in der virtuellen Welt zurecht zu finden.

Bald war ich Mitglied in verschiedenen Foren und fand Gefallen daran mitzumischen. Wie im normalen Leben schloss ich auch dort schnell Kontakte. Die Menschen waren, entgegen meiner vorgefertigten Meinung, interessant und freundlich zugleich.

Ich unterhielt mich mit Menschen anderer Weltanschauungen. Es war reizvoll, mich mit ihnen auszutauschen. Die Gespräche regten mich an, über meinen eigenen Glauben nachzudenken. Ich gab mich als praktizierende Christin zu erkennen und wurde ganz schnell mit der Theodizee konfrontiert. Damit war ich überfordert.
Während dieser Zeit starb, nach längerem Leiden,  die Oma eines Forenmitgliedes. Sie hatte mit Christen und deren Glauben sehr schlechte Erfahrungen gesammelt und aus diesem Grund mit Gott überhaupt nichts am Hut. Ich fühlte mich hilflos und innerlich sehr berührt. Als Trost blieb mir nur, ihr einen stillen Gruß zu senden.

Sehr bald kamen mir Zweifel. In den Foren tauchten plötzlich so viele traurige und hilflose Menschen auf, die  keinen Sinn in ihrem Leben mehr sahen. Ein 16 jähriges junges Mädchen wollte nicht mehr am Leben bleiben und suchte im Forum Hilfe. Da mein Sohn im gleichen Alter war, ging mir dieses Schicksal ganz besonders nahe und ich suchte nach Möglichkeiten, diesem Mädchen helfen zu können. Die Frage, was müssen das für Eltern sein, die nicht merken, wie es um ihr Kind bestellt ist, machte mich sehr betroffen.

Eine junge Frau mit einem kleinen Kind deren Mann arbeitslos war, klagte über ihre finanzielle Lage. Gleichzeitig erzählte sie von Frisörbesuchen und ihrer Absicht einem Sportstudio beitreten zu wollen. Von den Forenmitgliedern wurde sie in ihrem Vorhaben bestärkt, mit der Begründung, auch sie hätte ein Recht darauf an sich zu denken. Ich war sprachlos. Wie konnte man Menschen, die am Existenzminimum nagen, solche Ratschläge erteilen?

Kurz darauf wollte jemand wissen, mit wieviel Geld wir im Monat auskämen. Es wunderte mich, wie manche Forenteilnehmer ihre finanzielle Situation offenlegten. Gleichzeitig war ich unendlich dankbar, keine finanziellen Nöte zu haben. Es gäbe noch viele solcher Beispiele zu nennen. Alle Schicksale wurden zwei – drei Tage ausgiebig diskutiert und danach waren sie vom Tisch.

Meine Frage, ob sich jemand mit mir Scherze erlaube wurde ignoriert. Einem mir vertrauten Gesprächspartner gegenüber äußerte ich den Verdacht, ob es denn möglich sei, dass man traurige Schicksale aus dem Boden stampfe, um ein Forum zum Laufen zu bringen.

Ab diesem Zeitpunkt wurde ich durch Beiträge in diesem Forum bedrängt, genötigt und auch bedroht. Über meinen Glauben, der für mich von fundamentaler Bedeutung ist, machte man sich lustig. Die Summe all dieser Beiträge führte dazu, dass ich an mir zu zweifeln begann. Ich unterstellte meinem Mann, meinen Söhnen, Freunden und Bekannten sich mit mir einen schlechten Scherz zu erlauben.  Mit einer Bekannten bin ich wegen dieser Anschuldigungen zerstritten.

Die Zufälle häuften sich. Eines morgens gab es im Forum ein neues Mitglied, das als Nick den Namen meines Autos gewählt hatte. Selbst das Kennzeichen war bis auf eine Ziffer identisch. Es folgte der Name meiner amerikanischen Freundin. Ihren Namen hatte ich im Chat erwähnt. Ich könnte unendlich vieler solcher Ungereimtheiten aufzählen.

Egal in welchem Forum oder Chat ich zu Gange war, immer hatte ich das Gefühl, mit denselben Menschen zu sprechen. Schlimm war, dass ich mit meinen Wahrnehmungen von niemandem ernst genommen wurde. Es war unheimlich, nicht mehr zu wissen, wem ich trauen konnte und wem nicht. Noch schlimmer allerdings war, dass ich allmählich das Vertrauen zu meiner Intuition verlor.

Die Krönung war jedoch, dass man mir zu einer Therapie riet. Nicht etwa, um mich auf elegante Art und Weise für verrückt zu erklären – nein, nein. Dies sei lediglich ein ehrlich und gut gemeinter Ratschlag. Als ich trotz allem weiterhin im Forum blieb, wurde ein Beitrag geschrieben, der psychologisch so abgefasst war, dass ich und jeder andere, der von meinen Gesprächen wusste, annehmen musste, jemand wolle mich umbringen.

Als ich diesen Beitrag las, lies ich bei der Arbeit alles stehen und liegen und raste direkt zu meinem Hausarzt, der mir an drei aufeinanderfolgenden Tagen je eine Beruhigungsspritze gab. In der Zwischenzeit hatten meine Söhne zusammen mit meinem Mann meinen PC platt gemacht und mich ohne mein Einverständnis von diesem Forum abgemeldet. Das Löschen meines Accounts wurde danach im Forum heftig diskutiert und bescherte dem Betreiber über 1000 Aufrufe.

Die Fragen, was alles auf dieser Autofahrt hätte passieren können, die stellte ich mir erst viel später. Auch die Erkenntnis dass ich mein Leben einem sehr umsichtigen und vorausschauenden LKW-Fahrer zu verdanken habe, kam erst lange hinterher.  Das grasgrüne Führerhaus in meinem Rückspiegel und das Hupkonzert sind mir immer noch lebhaft in Erinnerung. Es gelingt mir nur schwer die aufkommenden Bilder vom Einfädeln auf die B9 loszulassen.

Vor dem Hintergrund dieser Tatsache ist für meine Stammleser vielleicht auch meine heftige Reaktion auf einen Kommentar in diesem Blog verständlich. Als ich den besagten Link öffnete, sprang mir der Satz entgegen:

Wann stirbst du?

Innerhalb von Sekunden tauchten all die alten Bilder mit den dazugehörigen Gefühlen wieder auf. Wer den Tod schon einmal direkt vor Augen hatte, kann sicherlich gut nachempfinden, was in diesem Augenblick in mir vorging. Humor ist eine gute Sache. Aber da, wo es um die Grundängste der Menschen geht, ist er falsch am Platz.

Meine Geschichte setzte sich noch zwei weitere Jahre fort. Den ganzen Beitrag lesen »

Eintrag Nr. 414 | Kategorie Blog-Geflüster, Blog-Parade, Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache, Menschliches | 57 Kommentare »




8. Juni 2007

Engel der Achtsamkeit…. flieg!

Mit viel Interesse habe ich Bernd’s Beiträge über die sieben Grundpfeiler der Achtsamkeit verfolgt. Es waren bisher sehr informative und nachdenkenswerte Beiträge,  auf die ich mich täglich neu gefreut habe.

Auch wenn ich Katholikin bin, so bin ich dennoch offen für die spirituellen Tradionen anderer Religionen und liebe den Austausch mit Menschen, die mit anderen spirituellen Erfahrungen zur eigenen Mitte finden.

Achtsamkeit ist auch für mich als Christin das Kennzeichen eines spirituellen Lebens. Allerdings wäre ich eine Heilige, würde ich von mir behaupten wollen, immer und ständig achtsam zu leben.
Oft fällt es mir schwer, die bisher genannten Grundpfeiler umzusetzen.  Achtsamkeit wird mir leider nicht geschenkt. Um achtsam leben zu können, muß ich täglich an mir arbeiten. Ich kann noch so große Reden schwingen, wenn die Achtsamkeit fehlt, ist alles Schall und Rauch. 

Ich denke, so wie mir ergeht es vielen, die sich darum bemühen ganz im ”Hier und Jetzt” zu leben. In Momenten, wo es mir so ganz und  gar nicht gelingen will, brauche ich den “Engel der Achtsamkeit”.

engelklein.jpgVor 15 Jahren sprach kaum jemand von Engeln. Heutzutage sind sie wieder in aller Munde. 

So schicke ich als kleines Dankeschön den “Engel der Achtsamkeit”  nach Köln. Bernd wünsche ich, daß dieser Engel ihn immer tiefer in die Kunst im Alltag gut zu leben einführt, er immer die Lust am Leben behält und alles mit Aufmerksamkeit und Hochachtung tut, weil alles wertvoll ist.

Christa :-)

Eintrag Nr. 413 | Kategorie Himmlisches, Menschliches | 1 Kommentar »




7. Juni 2007

Gotteswort in Menschenwort – kleine Bibelkunde

bibelo.gifIch schlage die Bibel auf in der Annahme, in ihr Gottes Wort zu finden. Auch wer diesen Glauben nicht mit mir teilt, weiß zumindest, dass es sich um das Heilige Buch der Juden und Christen handelt.

Die Bezeichnung “Buch der Bücher” lässt mich daruf schließen, dass die Bibel das wichtigste Buch der Welt ist. Dieser Ausdruck sagt mir aber auch: Die Bibel ist ein Buch aus vielen Büchern – eine Bibliothek. Es handelt sich dabei nicht nur um zwei Bücher, das Erste und das Neue Testament, sondern um eine Sammlung von verschiedenen Büchern aus verschiedenen Epochen und mehreren Verfassern.

Was wir heute Bibel nennen war lange Zeit nur mündliche Überlieferung. Geschichten von Menschen, ihrem Leben, ihrer Liebe und Leidenschaft, ihrem Haß und ihrem Kampf. Diese Erzählungen wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Erst später wurden diese Erfahrungen schriftlich festgehalten.

mohn-1_bearbeitet-2.jpg Heute wissen wir, dass die biblischen Bücher nicht bei der ersten Niederschrift den Text enthalten haben, der uns darin vorliegt, sondern dass sie aus vielen Quellen zur heutigen Form zusammen geschrieben wurden und die Texte die Ergebnisse einer jahrhundertelangen Anpassungs- und Ergänzungsarbeit sind.  Dieses Wissen sollte man im Hinterkopf haben, wenn man in der Bibel liest und sie verstehen will.

Es waren keine x-beliebigen Menschen, die Gottes Worte niederschrieben. Es waren Menschen, die entdeckten, dass es Gott gibt. Menschen, die von ihm ganz ergriffen und dadurch von ihm in ihrem Denken, Sprechen und Handeln inspiriert wurden. Diese Menschen verspürten eine tiefe Sehnsucht und haben sich von ihm in ihrem tiefsten Inneren berühren lassen. Ein Gefühl, das man mit Worten nur sehr schwer beschreiben kann.
Was Gotteswort bewirkt setzt sich im Menschen fort. Menschen, die von ihm berührt werden sind nicht mehr die gleichen wie vorher. Solche Menschen haben sich durch ihre Reise nach Innen gewandelt, was sich dann auch in ihrem Wirken nach Außen bemerkbar macht.

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Eintrag Nr. 412 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Kleine Bibelkunde | 2 Kommentare »




7. Juni 2007

Demonstration

fronleichnam.jpg Erinnerungen wurden wach und ausgetauscht als wir nach der Prozession noch zum gemeinsamen Mittagessen zusammen saßen. Damals lehnten wir uns, die wir uns zum  Teil  zu der 68ziger Generation zählen, gegen alles und jeden auf und protestierten gegen Gott und die Welt sowie sinnlos gewordene Traditionen -  manchmal sogar erfolgreich.

Ein wenig wehmütig blickten wir auf die alten Zeiten zurück. Heute frage ich mich, ob ich damals wirklich aus Überzeugung mitgemacht habe oder ob ich nur einer der vielen Mitläufer war, der Gaudi wegen.  Egal… schön war’s auf jeden Fall.

Heute, viele Jahre später tut man sich eher schwer, gemeinsame Werte und ethische Grundsätze zu definieren. Die meisten gesellschaftlichen Organisationen, nicht nur die Kirchen, in Parteien und Gewerkschaften sieht es ähnlich aus, können sich nicht so einfach von der Tradion her mehr verstehen.
Inzwischen sucht man in den verschiedensten Bereichen danach, wie man Leben gestalten kann, damit etwas Positives für die nachfolgende Generation bleibt.

Was will ich eigentlich sagen…? Oh je… ich schreib’ Stuss! :-( Es ist so komisch, was da in meinem Kopf herum geht……

Also…. heute war ich wieder mal auf der Straße und viele meiner damaligen Freunde waren dabei. Der Unterschied zu damals….?

Damals demonstrierten wir lautstark gegen etwas – heute eher leise für etwas. Leben ist Veränderung, so heißt es. Jedoch die Freude an der Demo war heute noch die gleiche wie damals. Es hat einfach Spass gemacht unter Polizeischutz und singend durch die mit Deutschlandfahnen geschmückten Strassen zu gehen, Schaulustigen zuzulächeln und Menschen, die verstohlen hinter dem Vorhang standen, zuzuwinken.

Fronleichnam: Eine Demonstration des Glaubens!

Christa

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