Nachlese
Eigens für die 4. Kunstnacht am 5.5.2007 in Bad Wimpfen hatte Monika Kern in ihrem Modegeschäft “Mode und Mehr” lebendige Schaufensterpuppen aufgestellt.
Die Mitglieder der Gruppe “Affair unbechreiblich weiblich” zogen sich nicht nur alle 45 Minuten um, sondern lockten mit ihrer ungewöhnlichen Modenschau auch zahlreiche Besucher in das Geschäft.
Ich habe mir sagen lassen, dass die Aktion bei Mitwirkenden, Besuchern und Passanten rundweg auf Zuspruch und Begeisterung stieß.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei der Gruppe für das Feedback und die Erlaubnis, das Foto hier auf meiner Seite veröffentlichen zu dürfen.
Ich wünsche euch auch weiterhin viel Erfolg und Spaß bei eurer Arbeit.
Christa Schwemlein
Bloggeflüster – Geduld
“Die Erkenntnis über die Wichtigkeit der Geduld ist weder neu, noch yogisch, noch buddhistisch sondern eher allgemein und findet sich wohl in allen Weisheitsbüchern der Weltgeschichte”.
So schreibt Bernd im Rahmen seiner Reihe über die Achtsamkeit.
Ich denke, diese Erkenntnis finden wir nicht nur in Büchern, sondern auch in der Natur wieder.
“Passe dich dem Schritt der Natur an: Ihr Geheimnis heißt Geduld”
Viele von Bernd’s Themen sind auch meine Themen. Da ich mich eher zu den ungeduldigen Menschen zähle, arbeite ich schon seit vielen Jahren daran, geduldiger mit mir und anderen zu sein. Persönlich orientiere ich mich gerne an den Worten von Theresia von Avila:
Alles erreicht der Geduldige…
Gott allein genügt.
Ich will hier aber keine theoretische Abhandlung schreiben. Der Grund, weshalb ich dieses Thema nochmals aufgreife ist folgende Geschichte, die, wie ich finde, schön zu diesem Thema passt und ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte.
***
Vertrauen – Selbstvertrauen
Selbstvertrauen ist die Quelle
des Vertrauens zu anderen
Francois de La Rochefoucauld
***
Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, in mir ruhe, meinen eigenen Gefühlen traue und um meinen eigenen Wert weiß, dann besitze ich Selbstvertrauen.
Selbstvertrauen macht mich unabhängig von den Meinungen anderer. Selbstvertrauen ist, so besagt o.g. Spruch, die Voraussetzung, anderen Menschen überhaupt vetrauen zu können. Mit dem nötigen Vertrauen in mich selbst bin ich frei von Befürchtungen und Ängsten und muss anderen Menschen keine bösen Absichten unterstellen.
Mir selbst nicht mehr trauen, ver-trauen zu können ist mit das Schlimmste, was mir überhaupt passieren kann.
Ich vergleiche diese Situation gerne mit dem Bild eines Baumes, der die Stürme, die über ihn hinweg fegen, nur überstehen kann, wenn seine Wurzeln tief und fest im Boden eingewurzelt sind.
Mit dem nötigen Selbstvertrauen bin ich, um im Bild zu bleiben, wie der Baum fest verwurzelt. Ähnlich wie er seine Krone zum Himmel öffnet, kann ich mich anderen Menschen öffnen und bereit sein, ihnen zu vertrauen.
Christa
Alter als Chance – Potenziale entdecken und nutzen
Jetzt ist es endlich soweit!
Der LandesSeniorenTag-Baden-Württemberg startet morgen um 10.00 Uhr im Mannheimer Rosengarten. Mit seinem informativen und vielfältigen Programm wird dieser Tag sicher vieles Wissenswerte an die interessierten Besucher vermitteln.
Wie ich dem Programm entnehme kommt die Unterhaltung dabei auch nicht zu kurz.
Den Veranstaltern wünsche ich viel Erfolg und allen Gästen einen lohnenden Tag mit vielen netten Begegnungen.
Christa Schwemlein 
GRENZENüberBRÜCKEN
Grenzen zu überbrücken, unter diesem Motto steht der
2. ökumenische Kirchentag in der Metropolregion Rhein-Neckar, zu dem die 4 Dekanate von Mannheim und Ludwigshafen einladen.
Die ersten Vorbereitungen für diese kirchliche Großveranstaltung begannen bereits vor zwei Jahren und laufen inzwischen auf Hochtouren.
Am Samstag, den 30. Juni ist es nun endlich soweit. In der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr werden sich ca 150 Einrichtungen und Gruppen vorstellen und ihr Angebot auf den Planken und in der Breiten Straße präsentieren. Zahlreiche Infostände bilden einen “Markt der Möglichkeiten”, auf dem man die beiden Kirchen und ihre vielen Gesichter näher kennen lernen kann. Aufgelockert wird das Ganze durch viele Gruppen, die auf auf 5 Bühnen Kleinkunst, Lesung, Orchester, Pop, Mitmachlieder, Gospel und vieles mehr darbieten. Die zentrale Eröffnungsfeier findet am Samstag auf der Marktplatzbühne nach dem Glockenläuten um 18.00 Uhr statt.
Moderiert wird das Abendprogramm von dem Mannheimer Kabarettisten Hans-Peter Schwöbel. Mit von der Partie sind auch das Trio “Ladylike”, Adax Dörsam und Arnim Töpel. Auch Liedermacher Clemens Bittlinger hat sich mit seiner Band angesagt.
Ab 22.00 Uhr heißt es für die jugendlichen und jung gebliebenen Besucher in der Hafen- und Citykirche St. Sebastian ”Church goes Trance” und
“Chill & Pray”.
In der Konkordienkirche wird mit Samba, Klezmer, Jazz und anderem unterhalten.
Die Telefonseelsorge lädt zu “Stimmen der Nacht” in die Trinitatiskirche ein.
Höhepunkt der Veranstaltung ist der Festgottesdienst am Sonntag um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz, bei dem 800 SängerInnen und 100 BlechbläserInnen mitwirken.
Wer neugierig geworden ist und sich einen genauen Überblick über das umfangreiche Programm des Kirchentages verschaffen will, kann dies ab 10. Juni unter www.kathma.de einsehen.
Da die Veranstaltung unter freiem Himmel stattfindet ist es sicher hilfreich, wenn alle Interessierten schon jetzt um schönes Wetter beten. 
Zwei Tage lang gemeinsam essen, trinken, diskutieren, singen, beten und Gottesdienst feiern, das wird bestimmt ein Wochendende, das lange im Gedächtnis bleibt.
Ich freu’ mich d’rauf.
Christa
Kleine Bibelkunde
Mk 6,7 -
Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen.
***
ZWEI und ZWEI -
gemeinsam sind sie stark
Ein Christ nimmt seine Mahlzeit ein
in einem christlichen Verein.
Man spricht das Tischgebet zum Essen,
auch wird das Danken nicht vergessen.
Wie leicht dies von den Lippen geht,
wenn neben uns der Bruder steht.
Der Christ, auf sich allein gestellt,
speist im Hotel zur “Neuen Welt”.
Er schaut im Saal sich um betreten,
will heimlich still zu Tische beten.
Doch ach, sein Mut, er ist zu schwach,
so dass er nur noch “Mahlzeit” sprach.
Und “Mahlzeit” hallt es rings im Chor.
Wie kommt er sich erbärmlich vor,
dass er bei einem Schweinebraten
den Herrn und Meister hat verraten.
Doch dieser hat’s vorausgesehn,
hieß er uns nicht zu zweien gehen?
—–
gefunden in:
“Ein Christ lernt auch nicht leichter laufen”
Heitere Gedichte von Erwin Brezing
Aussaat Verlag Wuppertal
—
Ob es das Büchlein allerdings noch gibt, weiß ich nicht. Meine Auflage ist von 1970.
Schönen Sonntag!
Christa Schwemlein
Auf Wunsch und weil’s ganz einfach Spaß macht
Wie ich vorhin schon schrieb entwickelt sich die Blogstatistik zu meiner neuen Leidenschaft. Gab es doch tatsächlich ein Besucher, der nach einem Spargelgedicht auf meiner Seite suchte.
Also lieber BesucherIn, sollten Sie sich nochmals hierher verirren, würde ich mich freuen, wenn Ihnen die folgenden Zeilen weiterhelfen.
***
Spargel, Spargel über alles, überall, in aller Mund.
Schmeckt gut, tut gut und ist obendrein auch noch gesund.
Weiße gibt es und auch grüne, manche sind auch violett,
herrlich schmecken sie zu Schinken, Schnitzel und auch Kalbskottelett.
Der Genießer schlürft die Stangen, saugt vom End’ zum Kopf sie ein,
and’re wieder schneiden diese gern auf Mundesbreite klein.
Meistens isst man ihn als Stange und in Butter arrangiert,
aber gern auch als Gemüse, und gebraten und paniert
Zum Pfannkkuchen und als Suppe oder lecker als Salat
jeder, der gern isst, der hat auch ein Rezept parat.
Er schmeckt gut, ist gut und er kostet auch gut Geld:
Spargel, Spargel über alles, über alles in der Welt.
© Christa Schwemlein
;%20top.window.close();)
Verrückt, ich weiß – aber was soll’s
Ohhh, du schöne Spargelzeit ….- 10
Die Geschichte mit den Top-Suchbegriffen begeistert mich. Seit ich weiß, dass es so etwas gibt, schaue ich mir fast täglich meine Auswertungen an.
Platz 1 ist nach wie vor der “Spargel”. Auch nach einem Spargelgedicht wurde auf meiner Seite Ausschau gehalten. Mal sehen, vielleicht lässt mich meine dichterische Ader ja ein paar Zeilen zusammen reimen.
Die bisher veröffentlichten Spargelrezepte waren fleischlos. Das heißt allerdings nicht, dass bei mir kein Fleisch auf den Tisch kommt. Nur halt nicht so oft.
Morgen gibt es zum Beispiel:
Kabsrouladen mit Spargel gefüllt
***
PC-Betreuung
