Glück für mich – Ein Beispiel
Andrea schrieb mir in einem Kommentar:
Worauf du deine Aufmerksamtkeit richtest, das ziehst du an…
und sie erwähnte das Gesetz der Anziehung.
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Seit meinem Beitrag “Glück hat Hochkonjunktur” werde ich ständig mit diesem Thema konfrontiert und in meinem Frauenkreis entstand heute eine interessante “reale” 
Diskussion darüber.
Jede von uns hatte ihre persönliche Definition von Glück. Für die eine war es der Lottogewinn vor einem Jahr und für die andere sind es die Menschen, die ihr nahestehen. Eine meinte trocken, für sie sei schon alleine die Tatsache, kein Unglück zu haben, Glück.
Wie auch immer, Glück hat viele Gesichter. Glück für mich waren zum Beispiel die Gänseblümchen, die ich dieser Tage vor meiner Haustür fand, aber auch nachstehende Nachricht in meinem virtuellen Postkasten:
Hallo Christa, wie versprochen meine erste Mail an dich. Vielleicht kannst du sie etwas schöner umschreiben.
Mit freundlichem Ohrenwackeln – Egon.
Ja, darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Egon ist ein guter Bekannter von mir und eine gute Seele unseres Pfarrgemeinderates. Vor ein paar Wochen war er wegen eines Computerproblems abends bei meinem Mann. Ich saß derweil an meinem PC und schrieb an einem Beitrag.
Nachdem das PC-Problem gelöst war, tranken wir noch einen Rotwein zusammen. Egon wollte wissen, was ich zu so später Stunde noch am Computer mache – Buchhaltung oder Löhne? – Nichts von beidem!
Lachend stellte ich ihm meine ver-rueckten Seiten vor. Da er Interesse zeigte, erzählte ich ihm ein wenig von den Beweggründen, die mich zu diesem Projekt trieben. Anhand meiner Beiträge über die Rheinterrassen, über die Firma meines Mannes und über unsere Gemeinde erklärte ich ihm kurz, was man mit so einer Seite machen kann.
Im Gegensatz zu vielen Besuchern bei unserer Gewerbe- und Leistungsschau im letzten Jahr erkannte er sofort die Möglichkeiten, wie meine Seite für unsere Kirchengemeinde zu nutzen ist – Öffentlichkeitsarbeit!!!
Glück hat viele Gesichter schrieb ich zu Anfang. “Man“ kann es nicht kaufen. Oft sind es die einfachen, banalen Dinge, die uns glücklich machen. In dem von mir geschilderten Fall waren es das Interesse und die Anerkennung an meiner Arbeit, die mir ein paar Glücksmomente bescherten.
Nicht immer erkennt man das Glück sofort, wenn es vor einem steht. Deshalb wünsche ich allen, die hier bei mir lesen ein weites, offenes Herz und stets empfangsbereite Antennen für all die kleinen Glücksmomente, die uns das Leben schenkt.
Christa Schwemlein 
Glück hat Hochkonjunktur
Wieder steht sie mal im Raum, die Frage nach dem Glück – diesmal bei Renate Blaes. Schon oft habe ich mich mit dieser Frage auseinandergesetzt und einige meiner Gedanken hier auf diesem Blog festgehalten. .
Bereits als kleines Mädchen hatte ich mir fest vorgenommen einmal glücklich zu werden. „Was ist Glück?“ fragt Renate. Ja, was heißt es eigentlich, glücklich zu sein? Trotz meiner vielen Gedanken und Beiträge vermute ich fast, dass ich immer noch nicht weiß, was Glück letztendlich ist.
Im Oktober entstand aufgrund einer meiner Beiträge hier auf www.ver-rueckt.net eine sehr interessante und lebhafte Diskussion, die ich mir soeben nochmals durchgelesen habe. Interessant ist für mich, dass ich im Großen und Ganzen immer noch zu dem Geschriebenen von damals stehe, jedoch einige Glücksaspekte aus heutiger Sicht ihren Stellenwert verloren haben.
Glück hat Hochkonjunktur. Wir alle suchen nach dem Glück und hoffen, es in den verschiedenen Ratgebern zu finden. Damit machen wir zumindest mal die Autoren und die Verlage glücklich. Noch nie war Glück so wertvoll wie heute. Die Glücksforschung boomt.
Wir besuchen Seminare, virtuelle und reale, um schöner, erfolgreicher und glücklicher zu werden. Somit tragen wir mit unseren Bemühungen auch zum finanziellen Glück der Glückstrainer bei.
Wie finde ich den richtigen Partner, mit dem ich alt und glücklich werde? Gläubige Menschen seien glücklicher, als ungläubige. Hm, ob das so stimmt? Es gibt fast nichts, nachdem bisher noch nicht geforscht wurde. Und dennoch seien immer mehr Menschen unglücklich.
Dabei kann Glück doch manchmal so banal sein. Manchmal bin ich bereits schon glücklich wenn mein Kater vom Glas Wein zu viel nachlässt oder über den Anstoß zu einem Blogbeitrag, wie diesen hier.
Mit dem nachstehenden Vers aus meinem Poesiealbum aus dem Jahre 1965 verabschiede ich mich für heute und lade damit ein, das Blogprojekt von Renate Blaes mit einem Kommentar zu unterstützen:
Willst Du glücklich sein im Leben,
trage bei zu andrer Glück!
Denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigne Herz zurück.
In diesem Sinne – kommentiert fleißig!
Christa Schwemlein
Ein klares JA – ein klares NEIN … Erfolg – 03
Die kürzesten Wörter, nämlich
JA und NEIN,
erfordern das meiste Nachdenken.
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Wer zu lange nachdenkt muss allerdings gut aufpassen, dass es ihm nicht wie dem hungrigen Esel ergeht, von dem man sich folgende Geschichte erzählt:
Ein Esel befand sich einmal zwischen zwei frischen Heuhaufen. Beide Haufen waren gleich groß, rochen gleich frisch und sahen auch fast gleich aus. Der Esel schielte mal zum einen, mal zum anderen Haufen und konnte sich nicht entscheiden, von welchem Haufen er fressen sollte. Man erzählt sich, dass er verhungert sei.
So wünsche ich Ihnen und euch eine erfolgreiche neue Woche sowie den Mut zu einem klaren JA oder einem klaren NEIN.
Christa Schwemlein
April, April…
… der macht was er will.
Ja so ist es nun mal und es hilft alles nichts –wir müssen uns dem Wetter fügen. Dennoch habe ich, wie viele andere auch, von diesen launischen und nasskalten Apriltagen so langsam die Nase voll.
Seit einigen Tagen höre ich schon früh morgens die Vögel zwitschern und freue mich darauf, die Tage endlich auf unserem Balkon begrüßen zu können. In Nachbars Garten blühen bereits die Magnolien- Kirsch- und Apfelbäume und in unserem - die Tulpen und Narzissen. Und jetzt dieses eklige Schmuddelwetter – Regen und nochmals Regen und in höheren Lagen sogar Schnee.
Meine Winterklamotten habe ich auch schon mal früher gewaschen, gereinigt und bis zum nächsten Winter weggepackt. Ich vermute mal, ich bin nicht die Einzige, die sich endlich wärmere Tage herbei wünscht.
Aber noch haben wir Menschen keinen Einfluss auf das Wetter und somit ist, auch wenn es schwerfällt, geduldiges Warten auf freundlichere Tage angesagt. Warten können und Geduld haben bis die Zeit reif ist, ist in unserer schnelllebiegen Zeit gar nicht mehr so einfach. Manchmal kommt es mir vor, als sei warten können und nicht alles sofort haben müssen, zu einer seltenen Tugend geworden.
Sehr deutlich habe ich dies heute Morgen vor Ort gespürt - beim Gang über unseren kleinen Wochenmarkt. Erdbeeren, Nektarinen,Trauben und grüne Bohnen liegen auch außerhalb der Erntezeit zum Verkauf bereit. Selbst Spargel finden zu horrenden Preisen bereits ihre Käufer.
Und so kam es, dass ich mal wieder anfing zu denken. Und ich dachte so für mich, wenn ich immer nur auf das schaue, was demnächst sein wird, bleibt mir vieles von dem, was sich jetzt entfaltet verborgen.
So habe ich mir kurz entschlossen den Frühling mit einem wunderschönen Blumenstrauß in die Wohnung geholt und mir fest vorgenommen den April, egal von welcher Wetterlage er sich zeigen wird, zu genießen, bevor ich mir den Mai herbei sehne.
In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern trotz der derzeitigen Wetterkapriolen ein wunderschönes Aprilwochenende.
Ihre und eure
Christa Schwemlein
Erfolg 1-2-3 … – 02
1 x Erfolg, das kann Zufall sein.
2 x Erfolg, das könnte vielleicht Glück sein.
3 x Erfolg, das kann nur Fleiß und Tücktigkeit sein.
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Quelle:
Irgendwo aufgeschnappt, auf meiner Festplatte, die sich Gehirn nennt gespeichert und heute wiedergegeben.
Aus meinem Postkasten – Veränderungen
Liebe Christa,
Verhältnisse verändern ist entweder ein mühsames oder ein gewaltsames Beginnen.
Wer sich gegen die Gewalt entscheidet, muss die Mühsal wählen. Wer die Mühsal scheut, hat sich schon für die Gewalt entschieden.
Friedrich Schwanecke über die Veränderung der Verhältnisse
Aus meinem Postkasten – noch ein Gebet
Gebet eines Autofahrers an der Ampel
Lieber Gott, ich stehe still und zwar nicht, weil ich das will,
sondern diese Ampel dort lässt mich im Moment nicht fort.
Sie ist rot und zeigt mir an, dass ich auch mal warten kann.
Das tu ich und Du, lieber Gott weißt, ich bin oft viel zu flott
Unterwegs mal da mal hier, mit den Gedanken nicht bei Dir.
Deshalb glaub ich einfach mal, die Ampel dort ist ein Signal.
Von Dir gesteuert irgendwie, und Deine Botschaft, die ist die:
„Ich bin dort oben, Du im Wagen, und Rot heißt sich Hallo zu sagen.“
Peter Hummel in „Routenplaner – Gebete nicht nur für LKW-
Fahrer“
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Ich sag mal einfach DANKE für das Interesse an meinen ver-rueckten Seiten, das sich mir durch meinen mittlerweilen gut gefüllten Postkasten mit Beiträgen, Bildern und Gestaltungsvorschlägen zeigt.
Ich bitte um Verständnis, wenn ich nicht alles sofort veröffentliche. Sie dürfen aber sicher sein, dass ich ihre Post, nach Themen sortiert, abhefte und aufbewahre und wenn’s denn passt veröffentlichen werde. Selbstverständlich werde ich mich auch weiterhin für Ihre Einsendungen persönlich bedanken. Was sich bewährt hat soll man bekanntlich ja nicht ändern
Ihre und eure
Christa Schwemlein
PC-Betreuung
