Klassische Stimmen singen zu viert
Zwei Tenöre (Stefan Ehmann, Ingo Wachenhut) bilden zusammen mit zwei Bässen (Thomas Herberich, André Uelner) das Dionysos Ensemble, das 2007 gegründet wurde.
Drei der Sänger stammen aus der Kurpfalz einer aus Karlsruhe. Zusammen mit Georg Metz gestalten die Musiker am kommenden Sonntag einen Liederabend in den Rheinterrassen, dem Gasthaus am Fluss.
Sie präsentieren an diesem Abend radikale Männerchor-Sätze und kunstvolle Quartette der Romantik und lassen mit ihren Liedern alte Männerchorliteratur wieder aufleben.
Zu ihrem umfangreichen Repertoire gehören vor allem Kompositionenn bekannter Komponisten wie Robert Schumann, Franz Schubert, Friedrich Silcher, aber auch Werke unbekannter Meister vom Barock bis zur Moderne. Die Liedbeiträge werden aufgelockert durch eigene Texte, überlieferte literarische Ergüsse sowie Solovorträgen aus Oper, Operette, Lied und Musical.
Die Veranstaltung beginnt wie immer um 20.00 Uhr. Der Einlass ist bereits um 19.00 Uhr. Eine Reservierung unter der Nummer 0621-824161 ist empfehlenswert.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit “vier klassischen Stimmen”, die von Georg Metz begleitet werden.
Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein
Erfolg – 01
Nur diejenigen,
die sich trauen,
in großem Stil zu scheitern,
können auch in großem Stil
Erfolg haben.
Robert F. Kennedy
***
Irgendwie ist das komisch. Seit meiner Teilnahme an der Blogparade “Was bedeutet Erfolg für dich“, kommen mir ständig Erfolgszitate zwischen die Finger.
Christa
Verrückte Welt!
Machen Sie etwas, was entweder verrückt oder verboten ist – nicht illegal, aber verboten sollte es schon sein.
Ein herrliches Prickeln wird sich einstellen!
***
Keine Sorge, ich wechsle jetzt nicht in den Bereich “Lebensberatung”. Obige Empfehlung stammt aus einem virtuellen Trainingsprogramm, an dem ich im Sommer 2005 mit Erfolg teilgenommen habe. Neben gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannung ging es auch darum, durch mehr Wohlbefinden mehr Freude ins eigene Leben zu bringen.
Viele der Ratschläge aus diesem Newsletter waren mir bereits bekannt. Allerdings, und jetzt kommt wieder das berühmte ABER: “Man”, in diesem Fall ganz konkret ich, lerne trotz meiner Jahre immer noch etwas dazu.
Etwas Verrücktes zu tun entsprach so gar nicht meinem Naturell und trotzdem oder gerade deshalb, habe ich es sofort ausprobiert. Die Folgen waren, wie sollte es auch anders sein, prickelnd und verrückt zugleich
Seit dieser Zeit baue ich in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder etwas Verrücktes in meinen Alltag ein. So auch vergangenen Freitag, an dem ich meinen Mann kurz entschlossen in eine Wellness-Einrichtung entführte, aus der wir vor ein paar Stunden, wie neugeboren, zurückgekehrt sind.
Für die Kunden der Firma PC Betreuung – Schwemlein heißt das: Wir stehen Ihnen ab morgen wieder in alter Frische zur Verfügung.
Insgeheim hatte ich ja darauf gehofft, ein paar Sonnenstunden im Liegestuhl verbringen zu können. Dem war leider nicht so. Stattdessen schwamm ich im beheizten Außenpool inmitten einer wunderbaren Schneelandschaft und das Anfang April, knapp zwei Autostunden von Mannheim entfernt – ver-rückte Welt!
Rituale
Riten, ich erwähnte es bereits, sind für mich wert- und sinnvoll, da sie meiner Lebenszeit eine gewisse Struktur geben. Sie bringen Ordnung in mein äußeres und inneres Durcheinander und ermöglichen mir, achtsam und bewusst zu leben. Allerdings, und das möchte ich vorweg nehmen, sind sie weder ein Rezept, das für jedermann gültig ist, noch ein Rezept auf Dauer.
Manchmal erscheint es mir auch sinnvoll, ein Ritual rechtzeitig zu stoppen, bevor es zur langweiligen Routine oder schlimmer noch, zum Zwang wird. So gesehen sind Rituale für mich auch eine Herausforderung. Ich lebe mit ihnen, aber ich bin nicht ihr Sklave. Bevor sie mich fesseln lasse ich sie los.
Ganz konkret fällt mir jetzt unser langjährig gepflegtes Weihnachtsritual ein, das mit den Jahren derart abgenutzt war, dass ich es nicht mehr mit dem Herzen feiern konnte. Vor ein paar Jahren ließ ich es los. Und ich muss jetzt schmunzeln, schon ist die Idee für einen neuen Blogbeitrag geboren.
Den Anstoß zu meinem heutigen Blogbeitrag lieferte mir die Osternachlese von Jochen Mai. Obwohl ich seit meinem “Erfolg” immer mal wieder auf dieser Seite vorbei schaue, habe ich seine Blogparade zu diesem Thema verpasst.
Es gibt ein Ritual, das ich schon seit Jahren pflege und welches ich auch nicht mehr missen möchte – mein Morgenritual.
Wenn die Welt noch schläft stehe ich auf. Ich mag diese stille Zeit, die ganz allein nur mir gehört. Ich koche mir einen “Pot” Kaffee und genieße, auch wenn sich das abgelutscht anhören mag, diese frühen Morgenstunden. Schon jetzt freue ich mich auf angenehme Temperaturen, um den Tag auf meinem Balkon beginnen zu können. Ich schlürfe meinen Kaffee, denke vor und nach oder ganz einfach auch mal nix.
Zum zweiten “Pot” lese ich einige Kapitel in meinem “Jahreslesebuch”. Vor einigen Jahren bekam ich einen Jahreslesplan vom “Buch der Bücher” zwischen die Finger. Dieses dicke Buch von Anfang bis Ende zu lesen hatte mich immer abgeschreckt. Aber die Bibel in Häppchen – warum nicht? Das war die Chance, die Bibel mal wirklich von vorn bis hinten zu lesen. Ja und seit dieser Zeit ist mir die Beschäftigung mit einem bestimmten Buch in “meinen Morgenstunden” zu einer lieben Gewohnheit geworden. Erst danach geht es unter die Dusche und später zum Frühstück mit der Familie bzw. jetzt nur noch mit Mann.
Letztes Jahr las ich japanische Märchen. Das Jahr zuvor mehrere Bücher von “Nossrat Peseschkian“, auf die ich übrigens durch gut gemachte informative Werbung aufmerksam wurde. Und in diesem Jahr beschäftige ich mich mit der “Karriere Bibel” von Jochen Mai, die ich aufgrund eines Blogbeitrages gewonnen habe.
Das erste “biblische” Quartal liegt hinter mir. Obwohl ich mit beruflicher Karriere nicht mehr sooo viel am Hut habe, lese ich dennoch Morgen für Morgen gerne ein paar Empfehlungen. Was ich bisher gelesen habe gefällt mir. Es gefällt mir auch oder gerade deshalb, weil sich die Empfehlungen, wie die Karriereleiter zu erklimmen ist, weitestgehend mit meinen Vorstellungen decken. Tja, und wer mag sich nicht gerne bestätigt wissen.
Christa Schwemlein
Gesucht: Koch oder Köchin
Das Gasthaus am Fluss, für das ich nun seit fast 10 Jahren arbeite, ist ein junges Restaurant mit südländischem Flair, gelegen in einer wunderschönen Parkanlage – direkt am Rhein.
Zum nächstmöglichen Termin, am besten gestern , suchen wir zur Verstärkung unseres Küchenteams einen
Koch oder eine Köchin
Voraussetzungen sind neben der Freude an der Arbeit, der Gesellenbrief und Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie.
Fühlen Sie sich angesprochen, dann setzen Sie sich bitte mit unserem Küchenchef, Herrn Stefan Bortoluzzi, in Verbindung.
Tel: 0621- 833 50 16
Fax: 0621-82 55 69
Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein
Hilfe meine Cookies sind weg!
Ergebnisse ergeben sich und so wird die Zeit es zeigen, was aus meiner neuen Leidenschaft einmal werden wird,
schrieb ich am 2.1.2007 zur Eröffnung meines Blogs.
Mittlerweile habe ich viel geschrieben und auch viel gelernt, was den Umgang mit dem Computer und dem Internet betrifft, so dass ich hin und wieder auch meinen Mann bei seiner Arbeit unterstützen kann.
Das ist doch verrückt, mögen vielleicht die “Profis” unter meinen Lesern denken. Wie kann jemand, der vor ein paar Jahren noch nicht einmal wusste, was Word und Exel ist, einen PC-Fachmann bei seiner Arbeit unterstützen. Nun, es ist möglich und es macht mir richtig viel Spaß.
Vor Ostern rief mich eine liebe Kundin sehr aufgeregt an:
”Hallo Frau Schwemlein, ich brauche ganz dringend Ihren Mann.”
“Oh, der ist unterwegs und so viel ich weiß, wird es heute auch sehr spät werden.”
“Ach, vielleicht können ja Sie mir helfen?” Obwohl ich wirklich herzlich wenig Ahnung von der Materie habe, konnte ich dem einen oder anderen Kunden in der Vergangenheit behilflich sein. Um was es ginge wollte ich wissen.
“Ich möchte meinem Sohn, wissen Sie dem Großen, der, der in Amerika lebt eine E-Mail zum Geburtstag schreiben und jetzt sind alle meine Cookies weg.”
“Aber zum E-Mail schreiben brauchen Sie doch gar keine Cookies” wollte ich sie trösten” und außerdem ist es gut, wenn Sie ab und an die Cookies auf ihrem Computer löschen”
“Aber ich kann doch ohne diese Cookies gar keine Mail schreiben,” fuhr sie verzweifelt fort.
Ich konnte mir das Problem unserer Kundin so gar nicht vorstellen und bot ihr an, mal kurz vorbei zu kommen. Ihre Erleichterung und die Freude, dass sich jemand ihres Problems annahm, spürte ich sehr deutlich.
10 Minuten später war ich bei ihr. Sie führte mich umgehend ins Wohnzimmer an ihren PC, der bereits gestartet war.
“Sehen Sie alle Cookies sind weg” und dabei deutete sie auf den Bildschirm, auf dem nur das Windows-Hintergrundbild ohne ein einziges Icon zu sehen war.
Ungläubig fragte ich, an was sie denn sehe, dass die Cookies verschwunden seien. “Ah, weil halt auf dem Bildschirm nix mehr zu “gucken” da ist”, war ihre logische Antwort. Ich musste mir das Lachen verkneifen, konnte aber ihr Problem sehr gut verstehen, da ich in der Vergangenheit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte.
“Achtung, jetzt kommt die Fachfrau,” grinste ich. “Sehen Sie, so einfach geht das:
- Rechte Maustaste auf den Bildschirm-Hintergrund >
- Symbole anordnen >
- Desktopsymbole anzeigen >
- alle “Guckies” sind wieder da >
- Problem gelöst >
- FERTIG!
Ich erklärte ihr noch den Unterschied zwischen Cookies und “Guckies” und zeigte ihr, wie die richtigen “Cookies” zu löschen sind. Anschließend tranken wir noch einen Kaffee und ich bekam die Erlaubnis, diese Episode zu veröffentlichen, wofür ich mich ganz herzlich bedanke.
Ja und mit diesem Wissen unterstützt eine “Ver-rueckte“ einen PC-Fachmann. Das ist total verrückt, macht aber irre viel Spaß!
Und was ich sonst noch so Verrücktes treibe erzähle ich demnächst, hier auf meinen ver-rueckten Seiten.
Christa Schwemlein
Total verrückt!
Neugierig wie ich nun mal bin - google ich. Einfach nur so, aus Spaß an der Freude. Ich google nach:
”verrückt”
Ja, richtig verrückt, nicht: ver-rueckt.
Ich traue meinen Augen nicht: - 6.830.000 Ergebnisse für verrückt..
Und www.ver-rueckt.net ist heute hier zu finden – gleich auf der dritten Seite.
MannOMann, das ist total verrückt!
Christa Schwemlein