“JA” zu Zeiträubern!
Keine Zeit?
Fast jeder jammert darüber. Und fast jeder hat so seine Tricks, wie er Zeit einsparen kann, auch ich
Um Zeit zu gewinnen, muss ich Zeitmanagement betreiben. Das meint, ich muss zunächst herausfinden, wer mir wann und wie meine Zeit raubt. Habe ich die Räuber ausfindig gemacht, kann ich sie verhaften und mich auf diese Art und Weise von Ihnen trennen. Soweit so gut.
Wenn ich mich aber mit einem klaren „JA“ zu meinen Zeiträubern bekenne und ihnen Zeit schenke, dann können sie mir auch keine Zeit mehr rauben – logisch?
Zu dieser Überlegung kam ich, als ich Andrea’s Beitrag – Verkäufer oder Gastgeber – las. Recht hat sie!
Höflichkeit und Gastfreundschaft „rauben“ zwar Zeit und dennoch sind sie entscheidende Voraussetzungen für den beruflichen Erfolg. Sie fördern das Ansehen und wecken Sympathie.
Und was im Beruf richtig ist, ist auch auf das Privatleben übertragbar. Deshalb begrüße ich hiermit aus der Schweiz
und nehme sie in der Liste meiner Zeiträuber auf.
Meinen Lesern möchte ich sagen, es lohnt sich hin und wieder dort vorbei zu schauen. In regelmäßigen Abständen sind dort schöne Gedanken und Geschichten zu finden, aus denen sich oft die eine oder andere lesenswerte Disukssion entwickelt.
Herzlich Willkommen auf meinen ver-rueckten Seiten!
Christa
Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 13. Dezember 2007 um 22:49 Uhr veröffentlicht und wurde unter Blog-Geflüster, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
11 Reaktionen zu ““JA” zu Zeiträubern!”
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Am 13. Dezember 2007 um 23:22 Uhr
Waoh, liebe Christa, DANKE DANKE DANKE, ich fühl mich geehrt! Ganz ehrlich, Deine Worte sind so herzlich, vielen lieben Dank dafür. Und ich stimme Dir voll und ganz zu, manche Zeiträuber sind in Wirklichkeit bei nahem Hinschauen doch eine Bereicherung;-) und deshalb bin ich auch gern auf Deiner Seite unterwegs. Gute Nacht für heute, Liebe Grüsse Andrea
Am 13. Dezember 2007 um 23:46 Uhr
Ich mag auch meine Zeiträuber, Christa. Das haben wir uns verdient )
Am 14. Dezember 2007 um 00:23 Uhr
Ohne (Euch) Zeiträuber möcht ich gar nicht mehr leben
Liebe Grüße, Ulf
Am 15. Dezember 2007 um 10:43 Uhr
Ach ist das schön … fühlt euch mal von mir “virtuell geknuddelt”
Ich hab die Bezeichnung “Zeiträuber” immer scherzhaft und liebevoll verstanden … jetzt überleg ich grad, was passender wäre … hmmmmmmmmmm … Inspirationsquellen … Impulsgeber … Herzensfreunde …
So schön, dass es euch gibt!!!!
Eure Ulli
Am 15. Dezember 2007 um 16:43 Uhr
Ulrike, hör’ auf mit dem geknunddelt
Ich mag und mochte meine Zeiträuber schon immer, auch ohne “Knuddler”, da ich mich aus feien Stücken für sie entschieden habe.
Während meiner dreijährigen Lehrzeit im Internet waren für mich Scherze zu keiner Zeit Inspirationsquellen.
Gruß
Christa
Am 16. Dezember 2007 um 01:43 Uhr
also bleiben wir bei “Zeiträuber”?
ungeknuddelt?
LG, Ulf
Am 16. Dezember 2007 um 08:28 Uhr
Ohhhh Ulf ))))
Weißt du, da ich unter realem Namen schreibe und viele meiner Leser/Innen mich auch persönlich kennen, muss ich schon gut abwägen, was ich hier von mir gebe.
Lieben Gruß und schönen Sonntag
Christa
Am 16. Dezember 2007 um 12:05 Uhr
Hallöchen
“Zeitmanagement” und die “Zeiträuber”…
Das habe ich doch in meinem Studium ausführlich gelernt. Und auch das Schreibtischmanagemnt bei unserem Mangement Dozent Herr Dr. … ( Name darf ich ja nicht schreiben).
Da wurde uns auch erzählt, man sollte manchen Dingen im Leben nicht so viel Zeit schenken. Einfach etwas liegen lassen oder sogar wegwerfen. Das hört sich leicht an, als getan. Ich wäre froh ich hätte ofter mal was weg geworfen. Man lernt immer dazu.
Nadine
Am 16. Dezember 2007 um 12:25 Uhr
Hallo Nadine,
ich wollte sie schön öffentlich ausrufen, da ich so lange nichts von Ihnen gehört habe. Habe mich dann aber doch nicht getraut.
Schön mal wieder etwas von Ihnen zu lesen. Mit dem wegwerfen Nadine ist das so eine Sache. Ich habe hin und wieder auch solche Anfälle und trenne mich von allem, was mir zwischen die Finger kommt, mit dem Ergebnis, dass ich es nach kurzer Zeit schmerzlich vermisse.
Zum Glück, habe ich meine ganzen Geschichten und Zitate, die ich im Laufe meines Lebens zusammen gesammtelt habe nie weggeworfen. Zusammen mit meinen Notizen und Tagebüchern kann ich damit ohne große Mühe heute mein Weblog mit Text füllen.
Ganz liebe Grüße an Sie, Ihren Mann und Emilian, sowie Ihre Mutti und natürlich die Oma
Christa Schwemlein
Am 23. Dezember 2007 um 20:59 Uhr
Liebe Christa,
angeregt von dem Blog über die “Zeiträuber” fiel mir wieder ein Vortrag ein, den ich vor einigen Jahren über die Zeit in verschiedenen Kontexten gehalten habe.
Ich schicke dir hier eine Datei mit meinem Vortrag über Glaube und Zeitwahrnehmung. Mich hat dieses komplexe Thema Zeitwahrnehmung im Rahmen meines Seniorenstudiums an der Uni Heidelberg sehr fasziniert. Im Rahmen von Musiktherapie am Institut für medizinische Psychologie habe ich mit Professor Rolf Verres an Experimenten über die Zeitwahrnehmung beim Musikhören teilgenommen. Danach habe ich ein Referat über dieses Thema verfasst.
Ich habe danach diesen Vortrag noch zweimal gehalten und zwar in der vorliegenden Form, die du jetzt bekommst und auch im Zusammenhang mit der Yogapraxis, die ich ja schon seit vielen Jahre habe. Ein sehr spannendes Thema; – aber, im Moment ist für mich einfach nicht genug Zeit, um es auf deinem Blog zu kommentieren.
Wegen der Vorweihnachtszeit bin ich sehr mit Familie und Festvorbereitungen beschäftigt, sodass ich meinen Tribut an die Zeitwahrnehmung zollen muss.
Manchmal ist es aber hilfreich, dass ich mich wieder an die Zeit damals erinnere und dann habe ich die Möglichkeit, etwas lenkend einzugreifen und nicht das Gefühl zu haben, ich sei dem Ganzen nur ausgeliefert.
Dir und deiner Familie gesegnete Weihnachtstage und im neuen Jahr Gesundheit und Wohlergehen.
Herzliche Grüße
Ewald
Am 24. Dezember 2007 um 08:46 Uhr
Lieber Ewald,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterlagen. Ich habe schon mal angefangen zu lesen, bin aber noch nicht ganz durch. Ich werde mir dein Skript über die Feiertage zu Gemüte führen. Was mir allerdings beim Überfliegen bereits aufgefiel,dass du das Thema ganz anders angehst, als darüber in der gängigen Literatur zu lesen ist.
Schöne Feiertage für dich und deine Familie wünscht dir
Christa