3. Dezember 2010 von Christa

Brauch und Bräuche

Gottes Mühlen mahlen langsam, die der Menschen auch.  :-D

Der neue Internetauftritt meines Arbeitgebers steht in den Startlöchern.  Allerdings hakt es hier und dort noch ein wenig, so dass der endültige Schritt in die Weiten des WWW noch ein paar Tage dauern wird.

So meinte mein Chef heute, ich könne meinen Beitrag – “Wein zur Gans” –  derweil auf meinen “ver-rueckten Seiten” online stellen und, wenn er das richtig verstanden habe, ein wenig crowdsourcing betreiben. Das Augenzwinkern war nicht zu übersehen. ;-)

Bräuche haben an Weihnachten Hochkonjunktur. Inspiriert für diesen Beitrag wurde ich von Nadine, die mit ihrem kleinen Sohn den Brauch des Adventsweges wieder aufleben lässt.

Zu einem der ältesten Bräuche der Weihnachtszeit zählt auch das traditionelle „Gansessen“, das jährlich am 11. November eröffnet wird. Der Brauch der Martinsgans führt auf eine Legende zurück, die ich vor Jahren von einem meiner ostdeutschen Kollegen aufgeschnappt habe und in diesem Beitrag nachzulesen ist.

Seit dieser Zeit landen Tonnen von Gänsefleisch rund um Martin’s Todestag bis zum Weihnachtsfest knusprig braun gebraten auf deutschen Tischen. Wie auch immer die Gans zubereitet wird, ein wenig fett ist sie doch. Wir, in den Rheinterrassen, sind der Meinung:

Eine Gans muss schwimmen!

Deshalb haben wir für unsere Gäste die passenden Weine zur Begleitung der Bratvögel ausgesucht und sind auch gerne bei der Auswahl behilflich.

Für Ihren Festtagsbraten zu Hause empfehlen wir einen Spätburgunder oder einen Dornfelder. Da Gänsefleisch ein kräftiges Fleisch ist, darf es selbstverständlich auch ein “Südfranzose” sein. Wenn dies alles nicht Ihre Richtung ist? Ganz einfach, dann trinken Sie das, was Ihnen schmeckt, sagt mein Chef.

Zum Wohl! ;-)

logo-rheinterrassen.jpgChrista Schwemlein
Im Namen des Gasthaus-Teams

Der Beitrag wurde am Freitag, den 3. Dezember 2010 um 23:14 Uhr veröffentlicht und wurde unter Geschichten, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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