7. November 2007 von Christa

Mal so richtig die “Gans” rauslassen

logo-rheinterrassen.jpgAm 11. November ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. Tonnen von Gänsefleisch landen rund um seinen Todestag bis zum Weihnachtsfest knusprig braun gebraten auf deutschen Tischen. Eingebrockt hat sich das Federvieh das alljährliche Massensterben, zumindest der Legende nach, selbst.

Auf Drängen des Volkes wurde Martin zum Bischof von Tours ernannt. Die Legende berichtet, der bescheidene Martin versteckte sich in einem Gänsestall, um das Amt nicht antreten zu müssen. Das Federvieh hielt jedoch den Schnabel nicht. Das laute Gänsegeschnatter hat Martin verraten. Er wurde entdeckt und zum Bischof ernannt. Das Los der Gans ist seitdem, zu Ehren des Heiligen im Ofen zu schmoren.  

***

Im Anschluss an die Legende noch ein wenig Werbung in eigener Sache ;-)

Mal so richtig die “GANS” rauslassen können Sie demnächst in den Rheinterrassen , dem Gasthaus am Fluss. Das Küchenteam, unter Leitung von Stefan Bortoluzzi, serviert dort, ab dem 11.11., GANS nach Ihren Wünschen.

Guten Appetit!
Christa Schwemlein :-)

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 7. November 2007 um 17:59 Uhr veröffentlicht und wurde unter Genüssliches, Geschichten abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 669 | Kategorie Genüssliches, Geschichten | 3 Kommentare »





3 Reaktionen zu “Mal so richtig die “Gans” rauslassen”

  1. Ulrike

    Hallo Christa,

    ach ja … wir zwei … ich hab’s heute mit ner Ente :-)

    Lachende Grüße, Ulli

  2. Ulf Runge

    Gans und Ente kann ich heute leider nicht anbieten, nur einen Flüchtling, der ähnlich wie die Gänse nicht zum Metzger will…
    Ansonsten, liebe Christa, danke für die Aufklärung.
    Das mit dem Geschnatter und der Ernennung zum Bischof wusste ich so nicht unbedingt.

    Gans liebe Grüße,
    Ulf

  3. ver-rueckt » Blog Archiv » Brauch und Bräuche

    [...] auf eine Legende zurück, die ich von einem meiner ostdeutschen Kollegen aufgeschnappt habe und in diesem Beitrag nachzulesen [...]

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