11. Dezember 2010

Adventsweg – 11. Dezember

11. Dezember

Wir haben heute die elfte Kerze angezündet und weitere Schafe zu unseren Hirten gestellt. Maria und Josef sind auch ein Stück weiter gelaufen.

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Leider ist mir heute morgen ein Missgeschick passiert. Als Emilian am Adventskalender das Säckchen geleert hatte, war, warum auch immer, das Jesus Baby dabei. Emilian schrie lauthals „ Juhu Jesus ist da, Mama wo sind jetzt die Geschenke“?
Ich war sprachlos, immerhin war es gerade mal 6 Uhr morgens und wir waren ganze 3 Minuten wach. Hab’ mich erst mal auf meine Couch fallen lassen und gedacht, warum passiert das immer mir. Habe Emilian nun erklärt, was ich da falsch gemacht habe und wir steckten das “Baby”  für 20 Minuten in das Säckchen Nummer 24. Dann stürmte er los und holte es zu den Forschern. „ Es kann ja hier mitspielen, bis er geboren wird“, meinte Emilian. Also spielte nun auch Jesus bei uns mit.

Einen schönen Samstag – Nadine

Lach …. 
Schön Nadine, dass Jesus jetzt schon bei euch mitspielt.  ;-)

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10. Dezember 2010

Adventsweg – 10. Dezember

10. Dezember

Wir haben heute unsere Schafe zu den Hirten gestellt. Schafe sind sehr genügsame Tiere. Sie lassen sich geduldig von den Hirten leiten.

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Maria und Josef sind auch schon ein Stück weiter gelaufen. Heute haben wir ziemlich lange und schön an unserem Tisch gespielt.

Nadine

Gedanken zum Schaf:
Nadine du schreibst: “Schafe sind sehr genügsame Tiere”.  Manchmal tun mir die Schäfchen richtig Leid. Warum? Weil sie für so viele, oft widersprüchliche Redensarten herhalten müssen: “Überleg’ mal: ” Du geduldiges Schaf”, “du  armes Schaf”, “du dummes Schaf”, oder aber “sein Schäfchen ins trockene bringen”.  Dann gibt’s da noch den: “Wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe”. Und manchmal muss man  damit rechnen, dass sich in einer Schafsherde ein “Wolf im Schafspelz” verbirgt. Alles ist möglich ;-) Sicher fallen auch dir noch einige Sprüche ein.
Wenn es um die Kirche geht, spricht man heute nicht  mehr so gerne von Hirten und Herde. Nicht selten wird der Hirte als Chef missverstanden und das Schaf als Untergebener. Dabei ist nach christlichem Verständnis ein Hirte, – der “gute Hirte” – einer, der von sich selbst sagt, er gebe sein Leben für seine Schafe. Irgendwie ist es schade, dass es keine Redensart gibt, die das Schaf zum Symbol dessen macht, was biblisch-bildlich gesehen, sein schönster Vorzug ist, nämlich von Gott geliebt zu werden. Lieben Gruß – Christa.

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9. Dezember 2010

“BabybauchDesign” im Interview

Ich freue mich, heute wieder einmal Stefanie Čičak von Babybauch Design zu Gast zu haben. Steffi, ich mach’s kurz: Du hast das Wort:

Danke Christa :-)

***

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Liebe Leserinnen und Leser von ver-rueckt.net,

wer ich bin, was ich mache und wie es zur Gründung meines kleinen Kunstgewerbes kam, habe ich bereits erzählt. Heute knüpfe ich an meinen ersten Gastbeitrag an und gebe Ihnen mit dem nachstehenden Interview einen Einblick in meine Arbeit.

Sobald ich den ”Babybauchrohling” in Händen habe geht es auch schon los. Es folgen Nacharbeiten, die sehr arbeitsintensiv, aber dringend notwendig sind. Denn nur durch mehrmaliges schleifen und glätten bekomme ich eine ideale Malfläche. Damit die Bäuche beim Dekorieren nicht brechen muss ich sie gut stabilisieren.

Für gewöhnlich arbeite ich mit Acrylfarben. Damit der Bauch auch seinen verdienten Glanz erhält veredle ich ihn nach dem Bemalen mit Lack. Strasssteinchen, Bänder und ähnliches Zubehör geben meinen Schmuckstücken den letzten Schliff. Gerne verwende ich auch Holzbuchstaben. Mit ihnen arbeite ich den Namen des Babys in das Design ein. Mit dem Geburtsdatum, der Geburtsstunde, dem Gewicht und der Größe des Babys wird die Erinnerung perfekt. Bäuche mit Swarowski Steinen verziert zählen zu meinen persönlichen Favoriten.

Vorsicht Stefanie, Schleichwerbung ;-)

Oh, Entschuldigung. :-(
Richtig zur Geltung kommt ein Gipsbauch auf unseren selbst entworfenen Ständern. Diese beziehen wir von einem befreundeten Metallunternehmen, welches die Ständer nach unseren Vorstellungen speziell für diesen Zweck anfertigt. Die Halter werte ich mit Glanz optisch auf und stimme die Farbe auf das Design ab.

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Design und Preis werden selbstverständlich vorab besprochen und festgelegt. Auf meiner Homepage habe ich verschiedene Muster und auch einige Preisbeispiele eingestellt. Gerne nehme ich auch neue Entwürfe, nach Kundenwunsch, in mein Programm mit auf.

Sag mal Stefanie, wer macht denn den Gipsabdruck? Machst du das? Oder deine Kundinnen selbst?

In aller Regel machen dies meine Kunden selbst und überlassen mir den fertigen Abdruck zur weiteren Bearbeitung. Ich finde es immer schön, den Gipsabdruck vom Partner machen zu lassen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dies die Bindung des werdenden Vaters zu dem kleinen Bauchbewohner stärkt.

Gibt es etwas worauf man achten muss?

Wenn man vor dem Auftragen der Gipsbinden den Körper mit etwas Vaseline eincremt, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Man muss auch keine Sorge haben dem ungeborenen Baby zu schaden. Im Gegenteil, das Auftragen der Gipsbinden ist eine angenehme Massage für Mutter und Kind. Bei Zweifeln oder Fragen stehe ich selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite. Auf Wunsch fertige ich auch selbst den Gipsabdruck an, ohne Extrakosten. Dies zählt zu meinen Serviceleistungen.

Stefanie, jetzt muss ich aber lachen. Weißt du, dass du mit dieser Einstellung „Social Media“ betreibst? “Erwartungen übererfüllen” habe ich während meines „Social Media Basislehrgangs“ gelernt. Dies war Regel Nr. 5 des WOM-Marketings. Markus Roder hielt darüber eine Vorlesung. Dem Kunden immer mehr geben, als er erwartet. Du siehst, du bist up-to-date. ;-)

WOM-Marketing, echt, davon habe ich noch nie etwas gehört. Bei Gelegenheit kannst du mir ja mal eine Stunde geben. :-D

Gerne! Jetzt sind wir aber abgeschweift. Zurück zu den Bäuchen. Wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt für einen Abdruck?

Hmmm, das hängt in erster Linie vom Wohlbefinden der Schwangeren ab. Ich empfehle den 7. oder 8. Schwangerschaftsmonat.

Und wie sieht es aus, wenn ein „Rohling“ missglückt ist?

Auf keinen Fall sollte man ihn wegwerfen. Mit ein wenig Mehraufwand kann ich auch daraus ein schönes Erinnerungsstück anfertigen.

Inzwischen arbeitest du ja wieder. Wie bringst du Arbeit, Familie und Hobby unter einen Hut?

Nun, ich widme mich gerne meiner Arbeit, meinem Hobby und natürlich meiner tollen kleinen Familie. Meine kreative Tätigkeit gibt mir den notwendigen Ausgleich gelassen Ehefrau, Mutter und einfach nur ich selbst zu sein. Im Moment arbeite ich Teilzeit und da ist dies alles gut zu schaffen. Tomislav, mein Ehemann, arbeitet als Techniker in einem großen Unternehmen. Er hat flexible Arbeitszeiten und kann mich somit wunderbar zu Hause unterstützen, was er auch gerne tut. Hin und wieder beschwert er sich zwar über die Wahl meines Arbeitsplatzes. Ich habe nämlich unser schönes Esszimmer zum Atelier umfunktioniert und lasse gerne auch mal Farben oder Pinsel liegen. Aber daran arbeite ich noch. ;-)

 Menschen sind lernfähig, Stefanie. Da wirst du sicherlich keine Ausnahme sein. Ich danke dir für dieses Interview.

Gerne.
Tschüß und bis demnächst mal wieder - Steffi.

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9. Dezember 2010

Adventsweg – 9. Dezember

9. Dezember

Nun erscheint unser Engel Josef im Traum. Er berichtet ihm von Maria, die ein Kind erwartet. Ein ganz besonderes Kind „den Erlöser“. Josef nimmt diese Botschaft an und liebt Maria und das Kind.

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Bei Emilian im Adventskalender ist heute der Josef. „ Oh toll“, sagt Emilian,“ noch ein Forscher“ und verschwindet bei den Dinos im Zimmer. Ich befürchte ich muss bald zwei andere Playmobilfiguren als Hauptfiguren dazustellen. Maria und Josef machen bei uns einen großen Umweg nach Betlehem und zwar in die Dinozeit. Aber ich verspreche Euch, sie werden ankommen.

Nadine

Na Nadine, das sind wir aber beruhigt.  :-D

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8. Dezember 2010

Adventsweg – 8. Dezember

8. Dezember

Die Zeit vergeht im Fluge. Wir zünden heute die achte Kerze an und wenn man im Kalender liest, ist heute ein besonderer Tag.
„Maria Empfängnis“ steht bei mir in kursiver Schrift. In der katholischen Kirche heißt dieser Tag „ Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria“. Für mich und viele andere junge Menschen auch, meist eine fremde Beschreibung.
Dieses Fest soll ausdrücken: Vom ersten Augenblick ihres Lebens an, schon seit der Empfängnis im Mutterschoß, hat Gott sie vor der Macht des Bösen beschützt – weil er etwas ganz Besonderes mit ihr vor hatte.

Maria trifft auf unserem Weg auf den Engel Gabriel, der ihr diese wunderbare Botschaft über ihre Schwangerschaft überbringt.

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Heute muss ich um meine Hauptfigur  in unserer Landschaft kämpfen. Emilian nimmt sie immer mit zu seinen Forschern in die Dinowelt. Sie sieht dort für mich etwas komisch aus, aber Emilian gefällt sie. Ich hoffe natürlich sie kann bald auf ihren Weg gehen.

Liebe Grüße Nadine :-)

Lach …
Nadine, das hoff’  ich auch. Ansonsten haben wir am 24.Dezember ein Problem, wenn Jesus bei den Dinos zur Welt kommt :-D Kinder sind so herrlich unkompliziert – köstlich. Übrigens, du hast schon ein paar StammleserInnen.

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7. Dezember 2010

Polenta mit Pilzragout

geflugel-kumpfAls ich mich im Sommer den “Kochpiraten” anschloss war es für Holger Kumpf, dem Wild- und Geflügellieferanten der Rheinterrassen, selbstverständlich unser Vorhaben mit einem leckeren Pilzrezept zu unterstützen. Polenta mit Pilzragout ist ein Rezept seiner Ehefrau Barbara Baudrexel und einfach köstlich, schwärmt er.

Barbara Baudrexel ist gelernte Zahntechnikerin, hat sich jedoch mit den Jahren der Pilzkunde verschrieben. Ihre Leidenschaft für die Pilze hat sie inzwischen zum Beruf gemacht und sie bildet sich auf diesem Gebiet auch konsequent weiter. Sie und ihr Mann sind mit Leib und Seele Markthändler und Woche für Woche auf dem Mannheimer Wochenmarkt vertreten. Beide lieben ihren Beruf über alles und können sich keinen schöneren Alltag mehr vorstellen.

Als ich Holger Kumpf nach seiner URL fragte, um seine Webseite verlinken zu können, schaute er mich erstaunt an. „URL, Webseite? Um Himmelswillen, da würde ich mir ja noch mehr Arbeit aufhalsen.“ Soviel zu „Social Media“ ;-)

Bevor Sie mir aber verhungern, genug der Worte. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! :-)
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7. Dezember 2010

Adventsweg – 7. Dezember

7. Dezember

Nun zünden wir die siebte Kerze an. Heute war der Tag, an dem wir einen Engel in unsere Landschaft gestellt haben. Engel sind für uns Gottes Boten mit guten Nachrichten für die Menschen.
Unser Engel heißt Gabriel. Der Engel Gabriel bringt Maria die Nachricht, dass sie Jesus bekommen wird. Auch den Hirten berichtet er von der Geburt Jesus.

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Der Engel in unserer Landschaft ist schon sehr alt. Ich habe ihn mal von meiner Oma bekommen. An Weihnachten stand er immer an meinem Fenster. Ein kleiner Brauch, den ich heute weitergeben kann.

In unserer Landschaft begrüße ich ebenfalls den Weihnachtsmann von Playmobil und den Engel auf dem Steg. Ebenso eine Seerobbe und einen Delphin. Emilian hat sie dazu geholt.

Vielen Dank liebe Christa, den Engel hast du toll gebastelt. Ich finde die zwei gehen mit uns unseren Weg. Somit denken wir auch immer an die Menschen die wir gerne haben. Emilian schaute meinen Engel nur an und ist mit seinem neuen Feuerwehrauto über unseren Tische gefahren. Ihm geht es auch nicht so gut. Er hat eine Erkältung und Husten.

Danke auch für Deinen Besuch gestern. Es war sehr schön. Und tausend Dank für die Blumen zu meinem zweiten “Geburtstag”. Ich denke Du bist die Einzige die weiß, was dieser Tag für mich bedeutet.

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich Dir und Deinen Lesern, trotz des schlechten Wetters.

Nadine

Anmerkung:
Ja ich fand’s auch sehr schön. Schön deshalb, weil ich sehen konnte, dass ich mit dem Feuerwehrauto richtig lag. Der Geburtstag unserer Kinder ist auch unser “Geburtstag”. Ich bekomme heute noch zu jedem “Kindergeburtstag”  Blumen von meinem Mann.

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6. Dezember 2010

Wir zeigen Gesicht

Heute am Nikolaustag haben Emilian und ich beschlossen,
Gesicht zu zeigen. 

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Die Mama ist mit einverstanden und so sagen wir beide ganz herzlich
DANKE!

Ach …
und die Geschichten, die uns verbinden, die finden Sie hier und hier.
Viel Vergnügen! ;-)

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