12. Mai 2007

Kleine Bibelkunde

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 Und er sprach:  Wer Ohren hat zu hören, der höre!

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Vom Nicht-Hören und seinen fatalen Folgen

Ein Mann sitzt mitten in der Wüste unter einer Palme uns spielt Geige. Ein Löwe kommt, umschreitet den Künstler, legt sich dann nieder und lauscht. Ein zweiter Löwe kommt, schnüffelt, legt sich und horcht. Ein dritter kommt herangeschlichen, spitzt die Ohren und hört hingebungsvoll zu. Da kommt ein vierter Löwe, geht auf den Mann zu und – frißt ihn samt seinem Instrument.

Oben, zwischen den Palmenwedeln stößt ein Affe seinen Kumpel an: “Habe ich es nicht gesagt? Wenn der Taube kommt, ist es aus.”

Meiner kleinen Lesergemeinde wünsche ich einen schönen Sonntag. :-)

Christa

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11. Mai 2007

Ohhh, du schöne Spargelzeit…. – 07

Freitag war bei uns zu Hause immer der Eintopf- oder Fischtag. Wie bereits erwähnt habe ich dieses Ritual übernommen. Vielleicht ist ja auch das der Grund, weshalb ich immer noch genügend Zeit für meine Hobbies finde. ;-)

Bei uns gibt es heute Fisch.  Da wir uns im Wonnemonat Mai befinden kommt natürlich eine Scholle auf den Tisch. Diese serviere ich auf Basilikumsauce und reiche Spargel und kleine neue Kartoffeln dazu.

Wer also Lust auf:

Scholle auf Basilikumsauce, mit Spargel und jungen Kartoffeln

hat, ist herzlich eingeladen, dies nachzukochen.

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10. Mai 2007

Krabbelgruppe gesucht!

NEIN, nicht für mich - Alles zu seiner Zeit!
 

Meine Kollegin hat mich gebeten ihr Anliegen auf meiner Seite zu veröffentlichen. Ich habe zwar noch nicht sehr viele Leser, aber vielleicht ist doch der ein- oder andere dabei der Interesse hat oder jemanden mit dem gleichen Anliegen kennt.

Hier die Anfrage von Nadine:

Mein Name ist Nadine Fauth und ich bin 30 Jahre jung. Im November 2006 habe ich unseren ersten Sohn zur Welt gebracht. Emilian Leon hat 5 Jahre auf sich warten lassen und nun ist er endlich bei uns. Unser Sonnenschein wird nun 6 Monate alt und es wird Zeit für eine Krabbelgruppe. Mein Sohn und ich sind unternehmenslustig, energiegeladen und neugierig auf die kommende Zeit als Mutter & Kind Team. Darum suchen wir im Raum Mannheim eine nette Krabbelgruppe. Vielleicht mag auch jemand mit mir zusammen eine gründen. Wer Lust hat meldet sich unter :larrisa19@aol.com  oder Tel: 0621-3365988 Nadine Fauth

Übrigens… auch ich habe mich damals auf eine Anzeige einer jungen Mutti gemeldet. Zunächst waren wir nur zu zweit. Auf die zweite Anzeige kamen noch ein paar dazu und mit der Zeit wurden wir immer mehr. Aus diesem Kreis sind richtig gute, bis heute anhaltende Freundschaften entstanden und u.a.  auch der Boule-Club Sandhofen, von dem ich gestern schrieb.

Christa

    

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9. Mai 2007

Bienvenue Boule

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Wo sind nur all die Jahre geblieben?

Im November 1990 wure der Boule-Club-Sandhofen gegründet, zu dessen ersten Mitgliedern auch ich zählte. Heute bin ich zwar kein Mitglied mehr, fühle mich jedoch mit den Menschen des Vereins noch immer sehr verbunden und mit einigen bin ich eng befreundet.

Aus diesem Grund mache ich auf meiner Seite auch gerne auf die Veranstaltung “Bienvenue Boule” aufmerksam, die am Sonntag, den 20. Mai in der Zeit von 16.00 – ca. 20.00 Uhr in Mannheim auf unserem neu gestalteten “Alten Messplatz” stattfinden wird.

Die Boule-Vereine aus Mannheim, SC Blumenau, SC Käfertal, TV 1877 Waldhof, PC Bouletten Mannheim, TSV Badenia Feudenheim und der Boule-Club Sandhofen laden zu einem offenen Spiel-Treff für jedermann ein. Die Veranstaltung beinhaltet auch ein kleines Übungsprogramm und ein Angebot für Kinder.

Das Büro 2007 der Stadt Mannheim kümmert sich um die stilgerechte Bewirtung in französischem Ambiente. Laurent Leroi, Mitglied der Gruppe Coleümes, wird die Veranstaltung musiklisch untermalen.

Ziel der Veranstaltung ist es, dem neuen “Alten Messplatz” Leben einzuhauchen. In diesem Fall eben mit Boule.

Wer Laurent Leroi oder die Coleümes kennt, wird schon alleine deswegen den Weg zu unserem neuen “Alten Messplatz” finden.

startmannschaft.jpg Und zum Abschluß noch ein Bild des ersten “Fair Play Turniers” des BC-Sandhofen. Die in der Mitte, mit dem gelb, blau geringelten Pullover, die bin ich. Damals befand ich mich in der “Strickphase” und schlug mir die Nächte mit Wolle und Nadeln um die Ohren. Später folgte dann die “Nähphase” und im Augenblick befinde ich mich in der “Blogphase”.

In diesem Sinne
Christa Schwemlein

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8. Mai 2007

Bloggeflüster – Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi’s gewaltloses Eintreten gegen Ungerechtigkeiten machen ihn für mich zu einer der faszinierendsten Persönlichkeiten und Vorbilder überhaupt.

Eine von ihm erzählte Geschichte führte mich zu einer recht intensiven und bis heute andauernden Internetbekanntschaft, die mir wieder ins Gedächtnis kam, als ich die letzten Beiträge auf Bernd’s Blog las. Bernd zitiert Ghandi dort mit folgenden Worten:

“Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.”

Mit anderen Worten heißt das doch nichts anderes als: Wir sind, was wir tun.

Nur, warum fällt uns das oft so schwer? Ist es vielleicht der Berg an Problemen, der uns lähmt diese anzugehen und nach Lösungen zu suchen? Letztendlich führt aber ein “nicht besteigen” dazu, dass die Politik oder “die da oben” allein für Veränderungen verantwortlich gemacht werden.
Wie sieht es unter diesen Umständen mit unserer Mündigkeit aus? Machen wir es uns bequem und leben nach der Maxime, die Immanuel Kant folgendermaßen beschrieb:

“Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.”

Oder richten wir uns nach Kant’s Aufforderung:

“Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!”

Christa

 

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8. Mai 2007

Gandhi verzeiht

In seinem 79. Lebensjahr will Gandhi zum Friedensgebet auf den Maktplatz gehen, wo schon rund 500 Anhänger warten. Da treffen ihn die tödlichen Schüsse eines Fanatikers, der gegen die Friedensbemühungen Gandhis ist, Muslime und Hindus miteinander zu versöhnen.

Schon sterbend zieht Gandhi die fast kraftlose Hand über seine Brust, über sein Gesicht und legt sie auf seine Stirn: Das Zeichen der Versöhnung. Alle verstanden:

 Er verzeiht seinem Mörder.

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Foto: Ewald Erb

Quelle: aus einem meiner alten Leitzordnern

Christa

 

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8. Mai 2007

Noch einmal Gandhi

gartenrose-bearbeitet.jpgWenn es nur die Bergpredigt gäbe, wäre Gandhi vielleicht Christ geworden. Ihn störte, dass zwischen der Theorie der Lehre Christi und dem tatsächlichen Handeln vieler Christen so eine große Lücke klafft.

 Als er einmal von christlichen Missionaren gefragt wurde, was sie tun müssten, damit die Hindus die Bergpredigt annähmen, gab er zur Antwort:

 ”Denken Sie an das Geheimnis der Rose. Alle mögen sie, weil sie duftet. Also durften Sie, meine Herren!”

Quelle: aus meinem unerschöpflichen Archiv/ Foto: Ewald Erb

 

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8. Mai 2007

Gandhi in Südafrika

rose-ewald.jpg   Gandhi ging einmal in Südafrika in ein Restaurant zweiter Klasse und bestellte ein Mittagessen. Nachher bezahlte er die Rechnung und sagte zu dem schwarzen Kellner:

Ich danke Ihnen für Ihre freundliche Bedienung.”

 “Sir”, antwortete der Kellner ganz überwältigt,
“ich werde Sie nie vergessen. In meinen 25 Dienstjahren habe ich noch nie ein Dankeswort gehört.”

Quelle: aus meinem Fundus/ Foto: Ewald Erb

Christa

 

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