Gandhi verzeiht
In seinem 79. Lebensjahr will Gandhi zum Friedensgebet auf den Maktplatz gehen, wo schon rund 500 Anhänger warten. Da treffen ihn die tödlichen Schüsse eines Fanatikers, der gegen die Friedensbemühungen Gandhis ist, Muslime und Hindus miteinander zu versöhnen.
Schon sterbend zieht Gandhi die fast kraftlose Hand über seine Brust, über sein Gesicht und legt sie auf seine Stirn: Das Zeichen der Versöhnung. Alle verstanden:
Er verzeiht seinem Mörder.
Foto: Ewald Erb
Quelle: aus einem meiner alten Leitzordnern
Christa
Der Beitrag wurde am Dienstag, den 8. Mai 2007 um 14:59 Uhr veröffentlicht und wurde unter Geschichten abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
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