Darf ich vorstellen … ?
Erstens kommt es anders und zweitens …
Eigentlich hatte ich vor, die Werbung für unseren Kunden Foto Mechnig erst dann auf meinen ver-rueckten Seiten online zu stellen, wenn die Seite komplett fertiggestellt ist. Ein paar kleine Änderungen und Ergänzungen müssen noch vorgenommen werden bis unser “Baby” so ist, wie wir es haben wollen.
Die offizielle virtuelle Neueröffnung von Foto Mechnig, mit den dazugehörigen Dankesworten an alle Beteiligten, verschiebe ich deshab auf später – wenn es dann so weit ist.
Dennoch freue ich mich sehr über das neue Gesicht auf www.ver-rueckt.net
Christa Schwemlein
Ohhh du schöne Spargelzeit …. – 12
Und das passiert, wenn “man” oder “frau”, in diesem Fall ich, mit der Veröffentlichung ihrer Entwürfe geizt – sie werden schlichtweg vergessen und eh man sich versieht, sind sie veraltet , wie an nachstehendem Beispiel zu lesen ist
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Und wieder einmal ist’s soweit
der Start der “schönen” Spargelzeit
bricht an. In Küchen allerorten
gibt’s Spargel jetzt in allen Sorten;
gekocht, gegrillt und als Salat.
Die Köche stehen schon parat.
Dann werden, dass es nur so flutscht,
die Stangen wieder reingelutscht.
Es wird geschwelgt, es wird genossen.
Nur einige fragen verdrossen,
nämlich die paar, die ihn nicht lieben,
was ist denn jetzt aus uns geblieben.
Und falten hoffnungsvoll die Hände
und beten, dass der Spuk zu Ende.
© Christa Schwemlein
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Auch dieser “Spuk” hat ein Ende. Heute am 24. Juni, dem Johannistag, endet die offizielle Spargelsaison - sehr zur Freude aller “Spargelabstinenzler“. Endlich kommt wieder was Richtiges auf den Tisch.
Na dann – Guten Appetit!
Kultur in den Rheinterrassen
Mit meinem heutigen Beitrag melde ich mich ganz offiziell als Mitarbeiterin der Rheinterrassen zu Wort. Mehrmals wurde ich gefragt, ob unsere Veranstaltungsreihe ausgelaufen sei. Nein, natürlich nicht – nur, alles zu seiner Zeit!
Jetzt haben wir Sommer – und was für einen! Die derzeitigen Temperaturen laden geradezu ein, von der Stadt in einen der idyllischen Biergärten in der Umgebung zu flüchten. Wenn es dann noch der Biergarten der Rheinterrassen ist, freut uns das natürlich ganz besonders.
Es ist ein wirklich schönes Fleckchen, um sich nach getaner Arbeit dort mit Freunden auf ein Bier zu treffen. Oder einfach mal alleine mit einem “Viertele” den ruhig dahinziehenden Fluss auf sich wirken zu lassen, dabei an Hermann Hesse zu denken und von Siddhartha träumen …
Ab Oktober wird dann auch wieder Kunst und Kultur in Form von Jazz und Klassik geboten. Hier ein kleiner Vorgeschmack.
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Sonntag, 5.10.2008
Brigithe und ihre Band
Jazz – Tango – Chanson
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Sonntag, 12.10.2008
“10 Jahr Kultur am Fluss”
Jubiläumskonzert – mit Empfang für Künstler und Gäste
Jochen Brauer und Michael Sorg
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Sonntag, 9.11.2008
S.O.S.
Jazz mit großem Format
Rainer Pusch, Saxophon, Thomas Wind, Orgel
und Erwin Ditzner, Schlagzeug
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Sonntag, 16.11.2008
mocábo
gipsy guitars, latin grooves, spanish songs
eine musikalische Reise durch die Welt …
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Samstag, 22.11.2008
Rock’n Roll with
Just for Fun
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Sonntag, 30.11.2008
Coleümes
Tango, Klezmer, Walzer,Jazz
eine unterhaltsame Show mit Schalk und musikalischer Tiefe
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Einlass: jeweils 19.00 Uhr – Beginn: jeweils 20.00 Uhr
Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein
Hier stimmt was nicht … ;-)
Seit gestern bin ich WordleFan
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Beispiel 3 -
Glauben und Kirche in Wordle
Mit dieser Wolke stimmt was nicht – neugierig?
Dann schnell zu Wordle. Den Text von Glauben und Kirche in das Textfeld von Wordle eingeben, “go” klicken und … ?
Wordle zeigt in der Präsentation auch nur das, was “man” oder “frau” zeigen will
Christa
Erfolg – 13 … Ich kann wordeln ;-)
Wieder war es Bernd, dem ich es zu verdanken habe, einen weiteren Schritt in die große weite Welt des WWW zu wagen. Die Neugier trieb mich mal wieder. Vorsichtig und ein wenig zurückhaltend betrat ich heute Morgen Wordle.
“Easy geht das” - lese ich. Man kopiert einen beliebigen Text in das Eingabefeld, drückt “go” und schon hat man das Ergebnis. Von wegen! Aus meinem Text wurde keine Wolke produziert wie auf all den anderen, inzwischen vom “Wordle Virus” infizierten Seiten.
Was habe ich nur wieder falsch gemacht? Ich google hier und da. Alle haben eine Wolke nur ich nicht. Ich kehre zum Ausgangsort zurück. Versuche es noch einmal. Wieder nichts!
Ich starre auf meinen Bildschirm und fange an zu grübeln. - STOP!
Nicht grübeln! Grübeln macht Falten, lese ich bei Thinkabout. Falten mag ich nicht, nicht an mir. Sie vertragen sich nicht mit meinem EGO!
Also probiere ich es mit denken und dabei richte ich meinen Blick auf die FAQ.
Ich klicke und lese. Aha! Danach installiere ich auf meinem Rechner JAVA. Na, wer sagt’s denn? Stunden später bin auch ich endlich in der Lage Ihnen und euch Wordle präsentieren zu können.
Wow- was ein Erfolg! Ich bin stolz auf mich!
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Beispiel 1 -
Mein Brief an Markus in Wordle
Beispiel 2 -
Meine Gedanken über Astrologie und Glauben in Wordle
Eine “reale” Einsatzmöglichkeit von Wordle habe ich bereits ins Auge gefasst. Somit hat sich die heutige Mühe für mich dann auch wieder gelohnt!
Aber jetzt hat es sich für heute “ausgewordelt”. Ich kehre ins “reale” Leben zurück und wünsche allen, die hier bei mir lesen, einen wunderschönen Samstagnachmittag und, beinhahe hätte ich es vergessen:
Viel Spaß mit Wordle!
Christa Schwemlein
Was sitzt mir im Nacken?
Seit meinem Autounfall im Mai wollen meine Schmerzen im Nacken einfach nicht weichen.
“Was sitzt Ihnen im Nacken?” war die erste Frage meiner Heilpraktikerin, die ich immer dann aufsuche, wenn die klassische Medizin nicht greifen will.
“Was sitzt Ihnen im Nacken?” Grrrrr …. ich hätte in die Luft gehen können. Ich komme mit Schmerzen und erhoffe mir Hilfe in Form von Bachblüten, Globoli oder Akupunktur. Auf diese psychologischen Fragespielchen hatte ich überhaupt keine Lust.
“Was soll da sitzen?” antwortete ich gereizt. Die Wohnung und der Garten sind in der Reihe, im Geschäft läuft alles rund, Hausarbeiten für mein Studium sind, bis auf eine, alle geschrieben und mit der Vorbereitung für die nächste Prüfung liege ich gut in der Zeit.
Dennoch geht mir diese Frage nicht aus dem Kopf. Sollte es etwa die Anfrage nach dem “ernst gemeinten christlichen Glauben” sein, die mein junger Internetfreund vor einiger Zeit an mich richtete?
Mein Gott, so ernst nahm ich dieses Anliegen ja gar nicht. Aber was macht der Mensch in seiner Verzweiflung nicht alles? Er, in diesem Fall sie, setzt sich hin und formuliert in der Hoffnung auf Schmerzlinderung eine Antwort:
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Lieber Markus,
du schreibst du würdest viele Leute kennen, die sich ihre eigene Religion zusammenbasteln, in dem sie sich, wie in einem Selbstbedienungsladen die Inhalte aus den verschiedenen Glaubenslehren herauspicken, die ihnen angenehm sind.
Was soll ich dazu sagen? Ich kann dir nur zustimmen. Auch in meinen Augen hat dies nichts mit “ernst gemeintem” Glauben zu tun. Damit meine Antwort jedoch nicht so knapp daherkommt, vielleicht noch ein paar ergänzende Worte:
In meinem Alltag, bei der Arbeit und auch im Netz beobachte ich, dass Religion wieder ein öffentliches Thema wird. Auch wenn ich von einer religiösen Aufbruchstimmung wenig spüre, werde ich mit zunehmendem Alter immer häufiger in Diskussionen verwickelt, in denen es darum geht, an was man sich festhalten kann, wenn alles von Menschen Gemachte und Erdachte zerschlagen wird. Was trägt mich, wenn ich in existentielle Not gerate?
Ich treffe auch auf Menschen, die schlechte Erfahrungen mit dem eigenen Glauben gemacht oder den Glauben als Fessel erfahren haben. Solche Menschen können mit ihrem Glauben nichts mehr anfangen. Sie kommen zu der Überzeugung, ihr Glaube passe nicht mehr zu Ihnen und legen ihn ab wie einen alten Mantel. Auch höre ich Stimmen wie: Ein aufgeklärter Denker muss den Glauben hinter sich lassen.
Unsere Welt verändert sich in einer rasanten Geschwindigkeit. Die Wandlungen kommen in immer kürzeren Abständen. Dies fällt mir ganz besonders auf, seit ich mich im Internet bewege. Kaum habe ich etwas gelernt und verstanden kommt schon das nächste. Die große weite Welt ist durch den technischen Fortschritt zu einem unheimlich kleinen Raum geschrumpft.
Mir scheint, wir sind in einen Strudel geraten, aus dem wir uns aus eigener Kraft nicht mehr befreien können. Kann unter diesen Umständen der Glaube immer derselbe sein?
Vom Kern her bestimmt, aber das “Wie” ist anders geworden. Es gibt heute viele Strömungen und Weltanschauungen. Wir wissen viel von anderen Religionen. Alle haben eines gemeinsam: Sie suchen die Seele.
Die vielen Meinungen führen zu einer großen Privatisierung. Jeder darf glauben was er will, was am besten zu ihm passt und was ihm gut tut.
Man nehme ein bisschen Jesus, ein bisschen Buddha, mische etwas Yoga, ThaiChi unter und würze das ganze mit einer Prise WU-WEI. Einmal kräftig schütteln und schon hat man seine eigene Religion – die “Patschworkreligion”.
Jetzt komme ich zurück auf deine Frage. In einer Gesellschaft, in der sich jeder selbst seinen Privatglauben zusammen bastelt, dort muss letztendlich die Frage offen bleiben, auf welche Grundüberzeugungen in existentiellen Fragen man sich wirklich verlassen kann, wenn es um die entscheidenden Fragen des eigenen Lebens geht. Ein bloßer Meinungsaustausch hilft da meines Erachtens nicht viel weiter.
Ich denke, jeder religiöse Weg führt – wird er bewusst gegangen – zu einer tiefen Erfahrung und bietet ein tragfähiges Fundament. Wir können uns gegenseitig über Erfahrungen austauschen und im Dialog von einander lernen und uns zu verstehen versuchen. Die große Gefahr sehe ich aber, genau wie du, im miteinander vermischen, weil damit die Verbindlichkeit und ein Stück weit auch das eigene Profil verloren geht.
Oh je, jetzt wurd’ es doch ein wenig länger.
Herzliche Grüße
Christa
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Ich setze mich aufrecht hin und lausche in mich hinein … … Meinen Atem nehme ich bewusst wahr … … Ich atme ruhig ein und aus… … ein – aus – ein – aus…ich spüre … …
der Schmerz im Nacken ist immer noch da Vielleicht sollte ich es mit beten versuchen
Gute Nacht und schlaft gut!
Christa Schwemlein
Foto: Ewald Erb
Nachwuchs in St. Bartholomäus – Mannheim Sandhofen
Sind die nicht süß?
Foto: Egon Schmitt
Fleißig waren die Falkeneltern von St. Bartholomäus. Fünf Eier haben sie in diesem Jahr gelegt und ausgebrütet - eine ungewöhnlich große Zahl. Auf dem Foto sind unsere “Babies” 14 Tage alt.
Christa Schwemlein
Aus meinem Postkasten – Privates und Persönliches
… uiii, mein „Geschreibsel“ löst Assoziationen zu dem 12 Kapitel des 1. Korintherbriefes bei dir aus. Nun gut: ich kenn mich auf dem Gebiet nicht aus; es ist wie du weißt auch nicht mein Gebiet, aber: jetzt les ich die Passage, die du oben markiert hast doch (das wird dir sicher gefallen, gelle?)
Übrigens liegt es mir sehr fern, über dieses Thema mit dir zu “streiten”: Ich lass jede/n gern so sein, wenn ich auch so bleiben kann/darf!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende in die Nachbarschaft!
- P.
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Liebe Petra,
das Spiel ist aus!
Der Grund: Ich spiele nicht mehr mit!
Deine Hilfe kommt leider ein paar Jahre zu spät. Diese hätte ich gebrauchen können, als du mich damals nach Kirschgartshausen einbestelltest sowie während der Zeit danach.
Ich weiß, ich hätte stutzig werden müssen, als du mir von deinem Hamburger Internetpartner erzähltest, mit dem du dich so gut austauschen konntest und mit dem du dich im Chat trafst, um Leute zu verarschen, wie du mir sagtest. Auch dein reges Interesse an meinem “Abnehmforum” und deine Mails an mich mit Auszügen meiner Worte an “Katrinchen” hätten mich zum Nachdenken bringen müssen.
Damals glaubte ich noch an Zufälle. Warum? Ganz einfach, weil ich dich mochte, gern mit dir zusammen war und dir glaubte, dass du wirklich mit mir befreundet sein möchtest.
Um mit einer derartigen Gelassenheit um sich blicken zu können braucht man allerdings einen festen und sicheren Stand im Leben. Ich vermute mal den hab’ ich. Wie sonst hätte ich so blauäugig in diese “Community” platzen können?. Kurzfristig dachte ich ja wirklich dort ginge es zu wie im normalen Leben auch – warum eigentlich auch nicht?
Wenn allerdings ein im Ansatz sehr gutes Projekt mit einem unglaubwürdigen Storyboard aufgezogen wird, vorne und hinten nichts passt, alles fragwürdig erscheint, dann fange auch ich an zu denken und zu fragen. Nicht um jemanden anzuschwärzen oder vor dessen Türen kehren zu wollen, - nein, ganz einfach um zu verstehen, um danach entscheiden zu können, ob ich da weiter mitmachen will oder nicht. Das “Geschreibsel” hat mir ja auch richtig viel Spaß gemacht, wie zu lesen war.
Ob du das 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes liest…..? *Lach* das ist mir eigentlich egal. Geschmäcker waren und sind verschieden – und das ist auch gut so.
Liebe Grüße
Christa
P.S.
Du schreibst noch:
“Am allermeisten wollt’ ich dich for einem ‘finanziellen Unglück’ schützen.”
Ich frage dich liebe Petra: “Wäre es nicht geschickter, will man einen Menschen ernsthaft vor einem Unglück bewahren, den Weg des persönlichen Kontaktes zu wählen? Etwa in Form eines Telefonates, einer privaten Mail oder eines Besuches, wenn man schon in unmittelbarer Nachbarschaft lebt.
Mein gesunder Menschenverstand signalisiert mir, dass ein öffentlicher Kommentar auf einer Internetseite erst recht zu einem finanzellen Unglück führen kann.
Ein “finanzielles Unglück” liebe Petra, das ist zu verkraften. Schlimmer jedoch sind die Spuren, die derartige Unglücke auf der Seele hinterlassen. Es wäre für mich hilfreich gewesen im Netz auf Menschen zu stoßen, die mich vor solchen Unglücken gewarnt hätten. Zu deiner Information: Das Ganze war kein Zuckerschlecken – weder für mich, Walter, Max und Felix. Liebe Petra, Geld ist wichtig, ja. Dennoch, es gibt Wichtigeres und dazu zählt für mich LEBEN.
***
Kleingedrucktes:
Die Schreiberin nimmt Bezug auf diesen Beitrag und ist mir persönlich bekannt. Es ist nicht meine Art diese Form der Konfliktbewältigung zu wählen. Aber in diesem Fall gab es keine andere Möglichkeit. Ich bitte meine Leser hierfür um Verständnis – Danke.