15. Juni 2008 von Christa

Aus meinem Postkasten – Privates und Persönliches

briefkastenk.gif… uiii, mein „Geschreibsel“ löst Assoziationen zu dem 12 Kapitel des 1. Korintherbriefes bei dir aus. Nun gut: ich kenn mich auf dem Gebiet nicht aus; es ist wie du weißt auch nicht mein Gebiet, aber: jetzt les ich die Passage, die du oben markiert hast doch (das wird dir sicher gefallen, gelle?)

Übrigens liegt es mir sehr fern, über dieses Thema mit dir zu “streiten”: Ich lass jede/n gern so sein, wenn ich auch so bleiben kann/darf!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende in die Nachbarschaft!

- P.

***

Liebe Petra,

das Spiel ist aus!

Der Grund: Ich spiele nicht mehr mit!

Deine Hilfe kommt leider ein paar Jahre zu spät. Diese hätte ich gebrauchen können, als du mich damals nach Kirschgartshausen einbestelltest sowie während der Zeit danach.

Ich weiß, ich hätte stutzig werden müssen, als du mir von deinem Hamburger Internetpartner erzähltest, mit dem du dich so gut austauschen konntest und mit dem du dich im Chat trafst, um Leute zu verarschen, wie du mir sagtest. Auch dein reges Interesse an meinem “Abnehmforum” und deine Mails an mich mit Auszügen meiner Worte an “Katrinchen” hätten mich zum Nachdenken bringen müssen.

Damals glaubte ich noch an Zufälle. Warum? Ganz einfach, weil ich dich mochte, gern mit dir zusammen war und dir glaubte, dass du wirklich mit mir befreundet sein möchtest.

Um  mit einer derartigen Gelassenheit um sich blicken zu können braucht man allerdings einen festen und sicheren Stand im Leben. Ich vermute mal den hab’ ich. Wie sonst hätte ich so  blauäugig in diese “Community” platzen können?. Kurzfristig dachte ich ja wirklich dort ginge  es zu wie im normalen Leben auch – warum eigentlich auch nicht?

Wenn allerdings ein im Ansatz sehr gutes Projekt mit einem unglaubwürdigen Storyboard aufgezogen wird, vorne und hinten nichts passt, alles fragwürdig erscheint, dann fange auch ich an zu denken und zu fragen. Nicht um jemanden anzuschwärzen oder vor dessen Türen kehren zu wollen, - nein,  ganz einfach um zu verstehen, um danach entscheiden zu können, ob ich da weiter mitmachen will oder nicht. Das “Geschreibsel” hat mir ja auch richtig viel Spaß gemacht, wie zu lesen war. :D

Ob du das 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes liest…..? *Lach* das ist mir eigentlich egal. Geschmäcker waren und sind verschieden – und das ist auch gut so.

Liebe Grüße
Christa

P.S.

Du schreibst noch:
“Am allermeisten wollt’  ich dich for einem ‘finanziellen Unglück’ schützen.”

Ich frage dich liebe Petra: “Wäre es nicht geschickter, will man einen Menschen ernsthaft vor einem Unglück bewahren, den Weg des persönlichen Kontaktes zu wählen? Etwa  in Form eines Telefonates, einer privaten Mail oder eines Besuches, wenn man schon in unmittelbarer Nachbarschaft lebt.
Mein gesunder Menschenverstand signalisiert mir, dass ein öffentlicher Kommentar auf einer Internetseite erst recht zu einem finanzellen Unglück führen kann.

Ein “finanzielles Unglück” liebe Petra, das ist zu verkraften. Schlimmer jedoch sind die Spuren, die derartige Unglücke auf der Seele hinterlassen. Es wäre für mich hilfreich gewesen im Netz auf Menschen zu stoßen, die mich vor solchen Unglücken gewarnt hätten. Zu deiner Information: Das Ganze war kein Zuckerschlecken – weder für mich, Walter, Max und Felix. Liebe Petra, Geld ist wichtig,  ja.  Dennoch, es gibt Wichtigeres und dazu zählt für mich LEBEN.

***

Kleingedrucktes:
Die Schreiberin nimmt Bezug auf diesen Beitrag und ist mir persönlich bekannt. Es ist nicht meine Art diese Form der Konfliktbewältigung zu wählen. Aber in diesem Fall gab es keine andere Möglichkeit. Ich bitte meine Leser hierfür um  Verständnis – Danke.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 15. Juni 2008 um 21:59 Uhr veröffentlicht und wurde unter Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

Eintrag Nr. 1089 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache, Nur so... | Kommentare deaktiviert