Der Clown – Gedanken zur Fastenzeit
Wer bin ich wirklich?
Wie häufig wechsle ich im Alltag mein Maske?
Vielleicht ist von all den Masken,
die ich mir täglich aufsetze
das ICH die Beste?
Der Beitrag wurde am Montag, den 25. Februar 2008 um 22:02 Uhr veröffentlicht und wurde unter Fasten abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
6 Reaktionen zu “Der Clown – Gedanken zur Fastenzeit”
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Am 25. Februar 2008 um 23:31 Uhr
Liebe Christa,
Du hast ja so recht.
Voller Contenance wandeln wir durch den Alltag,
unsere Fassade wahrend. Unangreifbar. Geschützt.
Schlimm nur, wenn wir entdecken,
dass es keine Maske ist, die wir da aufhaben.
Sondern wir selber.
Weil wir so geworden sind,
um uns “vor dem Leben zu schützen”…
Liebe Grüße, Ulf
Am 26. Februar 2008 um 14:07 Uhr
Ach Ulf,
so schlimm finde ich das nun auch wieder nicht. Du musst das mal positiv sehen: Es ist doch gut zu entdecken. Nur so kann “man/frau” auch ändern. Nicht entdecken fände ich viel schlimmer – oder?
Fasten und ich denke das ist bekannt, ist mehr als eine 40- tägige Diätkur. Diese 40 Tage eröffnen eben auch Chancen zu entdecken.
Eines ist mir wichtig: Nicht dass du oder meine anderen Leser den Eindruck gewinnen über mir schwebe ein Heiligenschein. Dem ist gewiss nicht so. Meine gewonnenen Erkenntnisse und guten Vorsätze der Fastenzeit halten meist so bis nach den Sommerferien an. Danach ertappe ich mich, wie ich wieder in den alten Trott verfalle. Aber mittlerweile sehe ich das gelassen, nämlich: die nächste Fastenzeit kommt bestimmt.
Lieben Gruß
Christa
Am 26. Februar 2008 um 18:25 Uhr
Hallo Frau Schwemlein,
ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich noch an mich erinnern? Ich war einmal Teilnehmerin Ihrer Fastenwoche in Sankt Bartholomäus.
Irgendwie, ich weiß nicht wie, bin ich auf Ihrer Internetseite gelandet und habe unseren Fastenclown sofort wiedererkannt. Es war ein schöne Woche und ich glaube, ich habe noch nie so viel gelacht wie in dieser Woche.
Ich habe danach noch einmal für mich alleine gefastet. Das war auch gut, aber in einer Gruppe macht es viel mehr Spaß.
Liebe Grüße Ihre
Helga W.
Am 26. Februar 2008 um 19:53 Uhr
Hallo Helga,
doch ich erinnere mich an Sie und natürlich auch an den Honig.
Wie Sie sehen faste ich dieses Jahr virtuell, ich wollte mich einer Gruppe hier in Sandhofen anschließen, was aber aus terminlichen Gründen nicht geklappt hat. Auch habe ich keine eigene Fastengruppe in diesem Jahr. Vielleicht nächstes Jahr wieder. Vielleicht haben Sie ja wieder Lust? Ich finde wir waren eine lustige Truppe.
Liebe Grüße und vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie sind übrigens die erste, die mich kennt, im Netz entdeckt hat und mir über die Kommentarfunktion schreibt. Das war eine riesen Überraschung.
Ihre Christa Schwemlein
Am 27. Februar 2008 um 00:31 Uhr
Liebe Christa,
mein Eindruck war und ist weit weg vom Heiligenschein.
Im Gegenteil, auf mich wirken Deine Gedanken aufrichtig und ernsthaft und zugleich humorvoll. Oft genug sind sie Anlass für mich, noch mal über dies oder jenes NACH-zudenken…
LG, Ulf
Am 27. Februar 2008 um 15:35 Uhr
Hm,hm,hm Ulf …so arg “weit weg” hätt’ jetzt ja auch nicht g’rad sein müssen. Ja, ja, ich weiß, du bist nicht verantworlich für das was ich denke
Trotzedem danke für das Statement und die Gelegenheit meine Arbeit mal zwischendrin unterbrechen zu können.
Auf ein munteres “Weiterschaffen”.
Christa