4. Dezember – Heilige Barbara
Heute ist der Gedenktag der heiligen Barbara - eine Märtyrerin der frühen Christenheit.
Die Legende erzählt von ihr, sie sei gegen den Willen ihres Vaters zum christlichen Glauben gewechselt. Zur Strafe musste sie deshalb ins Gefängnis. Auf dem Weg dorthin soll sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid verfangen haben. Im Kerker stellte sie den Zweig in einen Krug mit Wasser, der am Tag ihrer Hinrichtung zu blühen begann.
Heute ist es immer noch Brauch, am 4. Dezember, Kirschbaum- oder Forsythienzweige in eine Vase zu stellen, damit diese bis zum Heiligen Abend zu blühen beginnen.
“Du schienst wie tot, aber du bist aufgeblüht zu einem neuen Leben, So wird es auch nach meinem Tod sein. Auch ich werde zu neuem, ewigen Leben erblühen” , soll Barbara zu dem Zweig vor ihrer Hinrichtung gesagt haben.
Christa Schwemlein
Übrigens: Die Heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergwerksleute.
Der Beitrag wurde am Dienstag, den 4. Dezember 2007 um 22:09 Uhr veröffentlicht und wurde unter Kirche abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
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