22. Oktober 2007 von Christa

So wird man glücklich!

Zu wissen, dass man glücklich macht, das ist Glück.

blattmitkaefer.gifZu der gleichen Erkenntnis kommt auch Francois Lelord. In seinem philosophischen Märchen Hectors Reise. oder die Suche nach dem Glück macht sich der kleine Psychiater Hector auf die Suche. Bei seiner täglichen Arbeit stellt er nämlich fest, dass viele seiner Patienten eigentlich alles haben, was man zum Glück braucht. Dennoch sind sie nicht glücklich. Hector versucht deshalb Antworten auf die große Frage nach dem Glück zu finden.
Dazu bereist er fremde Länder und stellt den Menschen, die er unterwegs trifft, Fragen. Auf diese Art und Weise entsteht eine lange Liste von dreiundzwanzig Bedingungen, die für Hector zu Glück führen können.

Interessant fand ich, dass Hector seine “Glücksliste” mit der Frage beendet: “Bedeutet Glück, dass man sich um das Glück der anderen kümmert?” 

Wenn es stimmt, was Elke Heidenreich schwört, so ist man, wenn man dieses Buch gelesen hat, glücklich. So einfach geht’s ;-)

Christa Schwemlein 

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Eintrag Nr. 611 | Kategorie Bücher, Glück | 3 Kommentare »





3 Reaktionen zu “So wird man glücklich!”

  1. Ewald Erb

    Liebe Christa,
    vor einiger Zeit fand an der Uni Mannheim ein ganztägiges Symposium “was ist Glück” statt. International renommierte Experten diskutierten diese Frage unter allen möglichen Aspekten und Sichtweisen. Dieser sehr interessante Tag lies bei mir die Einsicht zurück und das wurde auch des öfteren von den Referenten betont, dass “glücklich sein” schon ein gutes Stück Arbeit an sich selbst ist und viel an Einsicht erfordert. Und dass es keinen Anspruch auf Glück gibt, obwohl dies in der amerikanischen Verfassung ein verbrieftes Recht ist.

    Einer dieser Professoren begann seinen Vortrag mit der Feststellung: “Glück ist Arbeit zuhaben und dumm zu sein”. Sicher eine sehr launige Aussage, aber irgendwie auch einleuchtend. Oder?
    Auf gut pfälzisch gibt es so eine ähnliche Aussage die da heißt: “du hoschs gud, du bisch bleed”.
    In diesem Sinne ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Ewald

  2. Christa

    *lautlach* Ewald so kenne ich dich gar nicht. Ich gehe wohl recht in der Annahme (Robert Lembke lässt grüßen), dass du mir jetzt aber nicht durch die Blume sagen willst ich sei “bleed”.

    Für Leser, die diesen Beitrag http://ver-rueckt.net/?p=603 gelesen haben, könnte nämlich leicht der Eindruck entstehen. ;-)

    Liebe Grüße von einer kranken Christa :-(

  3. Ewald Erb

    Liebe Christa,
    den Ausspruch vom “bleed” sein hat mir vor vielen Jahren mal
    ein ganz liebenswürdiger Kollege bei einem Neuanfang in einer Firma mit auf den Weg gegeben. Er war wie man so schön sagt ein echtes pälzisches Urviech. Immer mal wieder wenn es mir nicht so gut geht denke ich an dieses Wort. Dann relativiert sich wieder meine Sichtweise etwas. Manchmal wünsche ich mir ich hätte etwas von der “Bleedheid”.
    Übrigens hast du den Spiekeroog-Heldenreisen in sehr treffende Worte gefasst. Danke.
    Have a very nice weekend.
    Liebe Grüße Ewald

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