8. Mai 2007 von Christa

Bloggeflüster – Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi’s gewaltloses Eintreten gegen Ungerechtigkeiten machen ihn für mich zu einer der faszinierendsten Persönlichkeiten und Vorbilder überhaupt.

Eine von ihm erzählte Geschichte führte mich zu einer recht intensiven und bis heute andauernden Internetbekanntschaft, die mir wieder ins Gedächtnis kam, als ich die letzten Beiträge auf Bernd’s Blog las. Bernd zitiert Ghandi dort mit folgenden Worten:

“Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.”

Mit anderen Worten heißt das doch nichts anderes als: Wir sind, was wir tun.

Nur, warum fällt uns das oft so schwer? Ist es vielleicht der Berg an Problemen, der uns lähmt diese anzugehen und nach Lösungen zu suchen? Letztendlich führt aber ein “nicht besteigen” dazu, dass die Politik oder “die da oben” allein für Veränderungen verantwortlich gemacht werden.
Wie sieht es unter diesen Umständen mit unserer Mündigkeit aus? Machen wir es uns bequem und leben nach der Maxime, die Immanuel Kant folgendermaßen beschrieb:

“Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.”

Oder richten wir uns nach Kant’s Aufforderung:

“Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!”

Christa

 

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 8. Mai 2007 um 15:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter Eigene Gedanken zu..., Zitate abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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