Auge um Auge
In einem Blog im Internet
da fand ich ein paar Zeilen,
die sich am Ende reimten, dies
lud ein mich zum Verweilen.
Von Augen handelt dies Gedicht,
und für ein paar Momente
schloss ich dieselben und danach
dachte ich, nun, ich könnte
obwohl nicht neu mehr die Idee
auch ein paar Zeilen schreiben,
damit die Leser meines Blogs
mir auch erhalten bleiben.
Die Augen sind bei Mensch und Tier
normalerweis’ am Kopfe.
Bei Suppen, Soßen aber sind
die Augen meist im Topfe.
Ob Augenlicht, ob Augenlied,
oder auch augenblicklich,
stets mit den Augen was zu seh’n,
macht augenscheinlich glücklich.
Sei wachsam, Auge, denn dann siehst
du sicher dies Gedicht.
und ob es viel gelesen wird
seh’ ich im Blogbericht.
© Christa Schwemlein
Der Beitrag wurde am Sonntag, den 27. Juli 2008 um 16:43 Uhr veröffentlicht und wurde unter Blog-Geflüster, Eigene Gedichte abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
2 Reaktionen zu “Auge um Auge”
Einen Kommentar schreiben
du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.
Am 30. Juli 2008 um 23:51 Uhr
Liebe Christa,
ich habe schon ein bisserl Angst,
Dinge im Netz zu verpassen, die jemand extra für mich
hier mit viel Liebe und Sorgfalt präsentiert.
Ich habe mich sehr gefreut über Deine Konterkarierung meines Augengedichtes.
Nach den Augen sollten wir uns mal mit Zähnen beschäftigen:
Sägeblattzähne, Löwenzähne, Marzähne, Zahnradbahnzähne…
Liebe Grüße, Ulf
Am 10. August 2008 um 21:34 Uhr
Wozu hat man Weißheitszähne,
wenn sie doch nur stören?
Wo bleibt Weißheit, wenn die Zähne
mir nicht mehr gehören?
© Christa Schwemlein
Zahnkrank beiß ich in den Zander,
zahnlos schaut der Wirt mir zu.
Zahnweh ist ein böses Übel,
nur ein Zahnarzt bringt mir Ruh.
© Christa Schwemlein
Zeig mir deine Zähne
oder zeig mir dein Gebiss
und was ich dann sehe
sagt mir ganz gewiss
wies um die Finanzen steht
und um Empfindlichkeiten,
denn vom Zustand deines Zahns
lässt sich gut ableiten
ob du in der AOK
oder in ander Kassen
oder privat versichert bist.
Die Zähne schaffen Klassen.
© Christa Schwemlein