16. März 2008 von Christa

Der Clown – eine Spiegelmeditation zur Fastenzeit

clown-rosapsd.jpgclown-spiegel.jpgIch halte mir den Spiegel vor Augen und schaue hinein. Wer bist du, der mir da entgegegen lacht? Wir sind uns gegenüber und doch so weit voneinander entfernt. Ich stelle Fragen - aber du bleibst stumm.

Du gleichst mir.
Wer bist du?

 Bin ich es etwa selbst?

Ich betrachte mir das Spiegelbild genau. Soll ich in das Innere des Spiegelbildes sehen? Dieser Gedanke macht mir Angst – mich fröstelt. Was wird mich erwarten?  Dieser Schritt ist ein Wagnis. Ich bin neugierig. Ich riskiere den Blick in mein Inneres – mein Herz.

Ich mache mich auf die Reise – auf die Reise zu mir selbst.

***

Keine Reise gleicht der anderen. Unter den vielen Reisen, die wir unternehmen ist die Reise nach innen die faszinierendste und abenteuerlichste zugleich, aber auch die anstrengendste und schwerste - und vielleicht auch die längste.

Nicht immer kommnt man ans Ziel. Manchmal bleibt man stehen oder bricht die Reise ab, weil man unterwegs den Mut verloren hat.

Christa Schwemlein

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 16. März 2008 um 18:34 Uhr veröffentlicht und wurde unter Fasten abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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