Narren und Verrückte im Netz
Die Suche nach Ideen für unseren nächsten Familiengottesdienst führte uns auf eine weitere verrückte Seite – Klasse!
Also Markus: Ich folge deinem Beispiel und oute mich auch als Narr, oder für meine Person treffender, als VERRÜCKTE.
Von Reinhard Mey gibt es ein schönes Lied, in dessen “Seligpreisungen” wir ganz konkrete Gesichter unserer Zeit entdecken können. Dieses Lied trägt den Titel:
“Selig sind die Verrückten”
und will ähnlich wie der Text der Seligpreisungen Jesu zu einem Perspektivenwechsel provozieren.
Vielleicht werden die “VERRÜCKTEN“ oder “NARREN” von Jesus und dem Liedermacher deshalb selig gepriesen, um uns Außenstehende in eine heilsame Unruhe zu versetzen. Vielleicht wollen sie uns in Bewegung bringen, weg von einer distanzierten Zuschauerrolle hin zu einer Bewegung, die menschliche Nähe und echte Hilfe anbietet.
Wie trostlos und hoffnungslos wäre es in unserer Welt ohne diese “VERRÜCKTEN“, die uns auf ganz eigenwillige Art und Weise darauf hinweisen, dass manchmal auch etwas zurecht gerückt werden muss.
In diesem Sinne – Selig sind die Verrückten! Denn es sind die VERRÜCKTEN, die bei Gott das letzte Lachen auf ihrer Seite haben!
Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 7. März 2007 um 20:21 Uhr veröffentlicht und wurde unter Eigene Gedanken zu..., Ver-ruecktes abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Eine Reaktion zu “Narren und Verrückte im Netz”
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Am 25. Juni 2007 um 16:04 Uhr
[...] Christa — Ergänzung am 25.06.2007 siehe hier [...]