31. Mai 2007

Es tut sich was…

… in Mannheims Norden!

Nach dem verheerenden Brand im Clubhaus des Wassersportvereins Sandhofen, war es um “Ballroom Blitz” still geworden. Die Band hatte dort ihre gesamte Ausrüstung eingelagert. Alles, sämtliche Instrumente, Boxen und Verstärker fielen den Flammen  zum Opfer. Die Gruppe stand vor dem Aus und löste sich auf.

Jetzt sind sie wieder da!

Am 30. April 2007, drei Jahre später, wagten die Musiker einen Neu-Anfang. Nach dem großen Erfolg von ”Rock in den Mai” spielen sie nun am 9. Juni ab 19.00 Uhr auf dem Hof des Bauern Merz in Kirschgartshausen.

Der Motor und die treibende Kraft für diesen gemütlichen Abend ist der Gewerbeverein Sandhofen in Zusammenarbeit mit Bauer Merz.

Der Eintritt kostet 6,00 Euro.  Die Karten sind bei Mode Engländer oder bei den anderen Vorverkaufsstellen erhältlich.

;-) Trinkfeste Sandhöfer brauchen sich um ihren Führerschein keine Sorgen zu machen. Ein Shuttle Bus Verkehr zwischen dem Veranstaltungsort und Sandhofen ist eingerichtet.

Allen Besuchern wünsche ich schon jetzt gute Unterhaltung,  schönes Wetter und viel Spaß mit ”Ballroom Blitz”.

Christa Schwemlein :-)

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30. Mai 2007

Zufassen und Loslassen

Das Eine ist so wichtig wie das Andere:

rechtzeitig zufassen und

rechtzeitig loslassen können.

Nikolaus von Kues

***

Früher, ja  da war die Welt noch in Ordnung. Unsere Mütter konnten in Ruhe ihrer Hausarbeit nachgehen, während wir Kinder draußen auf der Straße spielten. Neben “Räuber und Gendarm”,  Verstecken und Fangen, spielten wir auch gerne Ball.
Die Regeln des Ballspiels waren, und sind es auch heute noch, einfach: Fangen und werfen, zupacken, wenn es an der Zeit ist, und loslassen, wenn das Spiel weitergehen soll. Manchmal kam es vor, dass ein Mitspieler den Ball festhielt und mit diesem das Weite suchte. Dann war das Spiel nicht nur für ihn, sondern für die ganze Gruppe beendet – unfair!

Unfair, das sagt wohl jeder, wenn er dabei das “Ballspiel” im Auge hat. Doch wie sieht es aus, wenn es um das “Spiel des Lebens” geht?
Manchmal würde  ich gerne dieses Spiel stoppen, mich raushalten oder mich bestenfalls als Ersatz, wenn es keinen anderen gibt, zur Verfügung stellen. Mit dieser Haltung ecke ich zumindest nicht an und es kann auch nicht allzu viel schiefgehen. Wirklich nicht?

Die Zeilen von Nikolaus von Kues laden mich zum Nachdenken über meine Grundeinstellung zum Leben ein. Was fällt mir schwerer – Zufassen oder Loslassen? Gehöre ich etwa zu den Ersatzspielern? Oder habe ich Freude daran, mitzumischen und mich auf das “Spiel des Lebens” einzulassen?

Christa

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30. Mai 2007

Mitarbeiter

nadel-schwarz.gifEs gibt zwei Arten von Mitarbeitern, aus denen nie etwas Richtiges wird:

 

Diejenigen, die nie tun, was man ihnen sagt, und diejenigen, die nur tun, was man ihnen sagt.

Christopher Morley

 

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30. Mai 2007

Manager

nadel-weiss.gifEs gibt zwei Möglichkeiten,  Karriere zu machen:

Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.

Danny Kaye

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29. Mai 2007

Was lange gährt…

nadel-schwarz.gif

Wer die Seite ”über mich” gelesen hat weiß, dass meine ursprünglichen Berufsziele Schneiderin oder Lehrerin für Handarbeit und Religion waren.  Irgendwie kam aber alles anders und so bin ich zunächst bei der Bank gelandet.

Weshalb ich mich nie über diese für mich schlechten Startbedingungen beklagt habe führe ich darauf zurück, dass ich mich schon sehr früh mit den verschiedensten Selbsthilfebüchern befasste.

Eine für mich wichtige Erkenntnis war, die Dinge zunächst so anzunehmen, wie sie sind. Es wäre zu der damaligen Zeit unmöglich gewesen, auf meinen Berufswünschen zu beharren. So habe ich versucht, das Beste aus meiner Situation zu machen. Im Rückblick bin ich mit der Entwicklung sogar sehr zufrieden.

Den Traum vom Nähen habe ich allerdings nie aufgegeben. Die Nähkunst erwarb ich später, in zahlreichen VHS-Kursen, bis zur Perfektion.

Heute nähe ich zwar keine Kleidungsstücke mehr,  jedoch die Leidenschaft zum “sticheln” ist mir erhalten geblieben. Aus diesem Grund eröffne ich jetzt ganz offiziell die Kategorie


Kleine Sticheleien

 

Viel Spaß beim  Lesen oder eventuell sogar beim “Mitsticheln”!!!


Christa ;-)

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29. Mai 2007

Es ist viel passiert….

…. in den den vergangenen Jahren.

1999 war ich das letze Mal in Thüringen. Erstaunt war ich, wieviel sich während dieser Zeit verändert hat. Weimar hatte ich nur als Großbaustelle in Erinnerung und dass Erfurt so schön sein kann, war damals auch noch nicht  so richtig zu erkennen.

Unser Chorwochende war eine rundherum gelungene “Auszeit”. Leider hatte ich meinen Foto zu Hause vergessen, so dass ich diesen Beitrag nicht mit Bildern schmücken kann.

Das Augustinerkloster, in dem wir untergebracht waren,  ist mittelerweile eine anerkannte Tagungs- und Begegnungsstätte der evangelischen Kirche. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt. So sind viele Sehenswürdigkeiten, u. a. der Dom, das Rathaus am Fischmarkt und die berühmte Krämerbrücke in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.

Das Kloster ist umfangreich renoviert. Die Zimmer sind alle mit Dusche und WC, jedoch ganz der klösterlichen Tradition verpflichtend, ohne Fernseh- und Radiogeräte ausgestattet. Ebenso wurde auf Telefon- und Internetanschluß verzichtet. Die Gäste sollen sich dem schlichten Lebenstil verbunden fühlen und die ruhige und friedliche Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Seit 1996 leben, beten und arbeiten sechs Schwestern im Kloster. Sie bewirtschaften die Klosterstube. Diese ist ein Ort der Begegnung, welcher bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zum Klönen und Verweilen  einlädt.

Vielleicht macht ja mein Mitbringsel dem ein oder anderen Appetit auf eine Auszeit im Kloster.

*** ;-)
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27. Mai 2007

Kleine Bibelkunde – Schafe

bibelo.gifWas wäre die Bibel ohne ihre Schafe….?

….ein gutes Stück ärmer.

Kein anderes Tier wird in dem Buch der Bücher öfter erwähnt als das Schaf. Es spielt dort eine maßgebende, und entgegen der landläufigen Auffassung,  wo Schafe als dumme Wesen gelten, eine positive Rolle.

Schafe stehen in der Bibel als Sinnbild für Geduld und gelten im Gegensatz zur Schlange, die die Menschen verführt Verbotenes zu tun, als gutmütig.

Das Weiden von Schafen ist ein altes Motiv für das Warten, für das Nachdenken und somit für das “Zu-sich-Kommen”. In Zeiten von Veränderungen sind solche Auszeiten hilfreich. Heutzutage bieten viele Klöster solche “Auszeiten” an. Sie laden Menschen ein neu zu sich selbst zu finden.

Meine Leser und Leserinnen grüße ich heute aus dem Augustiner Kloster in Erfurt. Mein Aufenthalt hier ist zwar auch eine “Auszeit” jedoch eher mit geselligen Charakter. Dafür eignet sich ein Kloster nämlich auch. ;-)

Liebe Grüße aus Erfurt

Christa

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24. Mai 2007

Ich geh’ ins Kloster

Die nächsten Tage bin ich mit dem Kirchenchor  in Thüringen unterwegs.  Ich freue mich sehr auf diese Reise und bin gespannt, was sich seit meinem letzten Besuch alles verändert hat. Untergebracht sind wir hier.

Daher wird es in den nächsten Tagen auf meiner Seite ruhiger. Wenn alles klappt, sollte allerdings am Sonntag die kleine Biblekunde veröffentlicht werden.

Bis zu unserem ”Wiederlesen” wünsche ich allen, die hier mitschreiben und mitlesen schon jetzt  ein paar erholsame Feiertage.

Christa Schwemlein :-)

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