30. Juli 2007

Zutrauen

vaseklein.jpg  Nichts kann den Menschen mehr stärken

als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.

Adolf von Harnack

***

“Ich trau’ dir das zu”, “du schaffst das” und “du kannst das”, sind Worte die nichts kosten. Dennoch können sie, wenn sie von Herzen kommen, für den Empfänger die Welt verändern. In vielen Menschen schlummern Fähigkeiten, die sie nie nutzen, weil sie von niemanden dazu ermuntert werden.

Christa

Eintrag Nr. 518 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Zitate | 1 Kommentar »




29. Juli 2007

Schwäche zulassen

Man fällt nicht weil man schwach ist,

sondern weil man meint stark zu sein.

Jüdisches Sprichwort

Eintrag Nr. 517 | Kategorie Zitate | 0 Kommentare »




29. Juli 2007

Kleine Bibelkunde

bibelo.gif   2 Kor 12,10 -

Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

***
 

Schwäche zulassen!

In meinen Beziehungen zu Menschen habe ich herausgefunden, dass es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin.

Es hilft nicht, ruhig und freundlich zu tun, wenn ich eigentlich ärgerlich bin und Bedenken habe. Es ist nicht hilfreich, so zu tun, als wüßte ich Antworten, wenn ich sie nicht weiß. Es hilft nicht, den liebevollen Menschen zu spielen, wenn ich im Augenblick eigentlich feindlich gestimmt bin. Es hilft nicht, so zu tun, als wäre ich voller Sicherheit, wenn ich eigentlich ängstlich und unsicher bin. Es hilft nicht, so zu tun, als sei ich gesund, wenn ich mich krank fühle.
Es ist für mich einfacher, mich als einen unvollkommenen Menschen zu akzeptieren, der keinesfalls zu jeder Zeit so handelt, wie er handeln möchte.

Manchen mag diese Entwicklung befremdlich erscheinen, mir ist sie wertvoll. Denn: Wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin, dann ändere ich mich.

Carl R. Rogers

Eintrag Nr. 515 | Kategorie Kleine Bibelkunde | 0 Kommentare »




28. Juli 2007

Der Angst mit Humor begegnen

Wie in meinem Beitrag Herz, Hirn und Hintern versprochen kommt hier eine kleine Übung, wie man den Angshasen bei den Ohren packen kann. Sie nennt sich Spiegelübung, stammt aus einer meiner 20 schlanktipps-Lektionen und ist vielseitig anwendbar. Mit ihr habe ich neben der Angst vor der Waage  auch die Angst vor dem Computer verloren.

Und so wird’s gemacht:

Wichtig bei dieser Übung ist, die angstmachenden Gedanken nicht zu unterdrücken, sondern diese bewusst wahrzunehmen.

Ich stellte mich damals vor unseren Wandspiegel und sprach laut und deutlich.

  • Waage, ich habe solche Angst vor dir,
  • Waage, ich habe solche Angst vor dir,
  • Waage, ich habe solche Angst vor dir…..

Ich sah mich dabei an und hörte mir zu. Es dauerte nicht lange, bis mir das so komisch und albern vorkam, dass ich laut loslachen musste.

Bei dieser Übung geht es nicht darum die Angst ins Lächerliche zu ziehen, sondern den angstmachenden Gedanken auf den Grund zu gehen und ihnen somit die Spitze zu nehmen.

Dass diese Übung funktioniert, beweisst dieses Blog. Hätte ich meine Berührungsängste vor dem Computer und den Menschen dahinter nicht abgelegt,  gäbe es diese Seiten nicht.

Angst ist ein großes und weites Thema. Auf körperlicher Ebene ist Angst Anspannung. Es ist nicht möglich, völlig entspannt zu sein und gleichzeitig Angst zu haben. Deshalb ist es ratsam, sich in Entspannung zu üben.
Effiktive Entspannungsmethoden sind beispielsweise autogenens Training, Meditation oder Yoga, mit denen sich Bernd auf seinem Blog “Im Alltag leben”befasst.

Es gibt auch Ängste, bei denen die von mir vorgestellten Methoden nicht helfen. In solchen Fällen ist unbedingt psychotherapeutische Hilfe angeraten.

Christa

Eintrag Nr. 516 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Humor | 2 Kommentare »




28. Juli 2007

Bloggeflüster – Gottvertrauen

kamel-2_bearbeitet-1.jpgDie Gläubigen kamen in Scharen, um die Worte des Propheten Mohammed zu hören. Ein Mann hörte besonders aufmerksam und andächtig zu, betete mit gläubiger Inbrunst und verabschiedete sich schließlich vom Propheten, als es Abend wurde. Kaum war er draußen, kam er wieder zurückgerannt und schrie mit sich überschlagender Stimme:

Oh, Herr! Heute morgen ritt ich auf meinem Kamel zu dir, um dich, den Propheten Gottes, zu hören. Jetzt ist das Kamel nicht mehr da. Weit und breit ist kein Kamel zu sehen. Ich war dir gehorsam, achtete auf jedes Wort deiner Rede und vertraute auf Gottes Allmacht. Jetzt, oh, Herr, ist mein Kamel fort.

  •  Ist das die göttliche Gerechtigkeit?
  •  Ist das die Belohnung meines Glaubens?
  •  Ist das der Dank für meine Gebete?”

 Mohamed hörte sich diese verzweifelten Worte an und antwortete mit einem gütigen Lächeln: “Glaube an Gott und binde dein Kamel fest!

Vielleicht ist diese Geschichte ja die Antwort auf Franks Frage. ;-)

Euch, die ihr bei mir lest, wünsche ich noch einen schönen Tag.

Christa :-)

Foto:  Johannes Becker / pixelio.de

Eintrag Nr. 511 | Kategorie Blog-Geflüster, Geschichten, Vertrauen | 2 Kommentare »




27. Juli 2007

Aus meinem Postkasten

briefkastenk.gif  Hallo Christa,

das ist doch ohne Worte……

Die Grillsaison hat  begonnen. Daher ist es wichtig sich ein paar Regeln über das Kochen draußen in Erinnerung zu rufen. Kochen an der frischen Luft ist auch unter dem Begriff Grillen bekannt und ist nicht ungefährlich. Deshalb wird diese Aufgabe gerne von Männern übernommen. Folgende Kette von Ereignissen wird dadurch in Bewegung gesetzt.

  • Die Frau kauft das Grillgut und die nötigen Zutaten ein.
  • Die Frau schnippelt den Salat, bereitet das Gemüse vor und zaubert einen leckeren Nachtisch.
  • Die Frau mariniert das Fleisch und richtet es zusammen mit den notwendigen Utensilien  auf einem Tablett an.
  • Das Tabelett übergibt sie dem Mann, der bereits mit einer Flasche Bier in der Hand vor dem Grill auf sie wartet.

An dieser Stelle kommt ein entscheidender Punkt des Ablaufs!!!!!

DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.

  • Die weiteren Routinearbeiten, wie Teller, Besteck und Gläser von der Wohnung in den Garten schleppen sind dann wieder Aufgaben der Frau.
  • Sie informiert den Mann auch, dass das Fleisch am Anbrennen ist.
  • Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt ein weiteres kühles Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Und jetzt wieder ein wichtiger Punkt!!!!!

DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

  • Danach folgen wieder Routinearbeiten. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen. Sie sorgt dafür, dass auch das Auge mitessen kann.

  • Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr.

 Und wieder ganz wichtig!!!!! :

ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen. Er stellt fest, dass sie leicht eingeschnappt ist. Daraus zieht der den Schluss:
Nie kann man es den Weibern Recht machen!!

***

Danke Brigitte für diesen netten Text. Ich glaube im nächsten Leben werde ich Mann ;-)

Lieben Gruß
Christa

Eintrag Nr. 510 | Kategorie Humor, Kleine Sticheleien | 1 Kommentar »




27. Juli 2007

Herz und Verstand

Wenn die Menschen sagen,

sie hätten ihr  Herz  verloren,

ist es meistens nur der Verstand.


Robert Lembke –
Welches Schweinchen hätten Sie denn gern?

Eintrag Nr. 509 | Kategorie Herz und Verstand, Zitate | 0 Kommentare »




26. Juli 2007

Bloggeflüster – Liebe

Menschen, die nicht in der Lage sind Liebe zu geben,
werden niemals selber Liebe empfangen.

gartenrose-ewald-bearbeitet.jpg

Menschen, die niemals selber Liebe empfangen,
sind nicht in der Lage Liebe zu geben.

Eintrag Nr. 503 | Kategorie Blog-Geflüster, Zitate | 0 Kommentare »