2. August 2007

MokMok – Die Adlerfeder

Müssen Kinder den von uns erwarteten Mut beweisen?

Sehen wir die Adlerfeder in den Herzen unserer Kinder?

….für ihren Mut, oftmals alleine zu sein
und ihre Kraft, die Sehnsucht nach mehr
Liebe, Zuwendung und Verständnis
zu ertragen.

Ich wünsche uns Großen, dass wir mit unseren
Augen mehr erkennen,  mit unseren Ohren mehr
wahrnehmen und mit unseren Herzen mehr lieben,
worauf es in unserem Leben wirklich ankommt.

Joachim Mainka

***

Die Abenteuer des kleinen MokMok sind nicht nur Geschichten für Kinder. Der Autor spricht in seinem Buch ein wichtiges Thema unserer auf Leistung und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft an. Joachim Mainka ist mein Nachbar. Ich hatte ihm versprochen, sobald meine Seite webtauglich ist, sein Erstlingswerk hier vorzustellen. Irgendwie war das aber in Vergessenheit geraten. Zuviel anderes stand noch in der “willichnochschreiben” Schlange.

Heute morgen kam ich durch Zufall in die Werkstatt des Glückshauses. Dort fand ich ein 21 Tage-Programm unter dem Titel “Der Adler befreit sich“, ein Flug in die Freiheit.

“Die Zeit ist reif, die Menschheit ist kein Kind mehr”, lese ich dort. “Und wenn wir weiterhin die alten Kleider tragen, kommen wir unweigerlich in große Schwierigkeiten”.

Das Programm orientiert sich an einer indianischen Legende, die besagt, ein Adler kann bis zu 70 Jahre alt werden, wenn er sich mit etwa 40 einem radikalen Veränderungsprozess unterzieht! Ansonsten stirbt er.

Die 40 habe ich bereits weit überschritten und den Veränderungsprozess schon lange vollzogen und trotzdem - oder gerade deshalb? –  überlege ich mir, ob ich einen zweiten Flug riskiere.

Siehst du Joachim, das Glückshaus bringt Glück. ;-) Wäre mir dieser Link nicht vorgestern auf die Seite geflattert, hätte ich dein Buch glatt vergessen.

Lieben Gruß
Christa 

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1. August 2007

Rabbi Schalom lehrt Vertrauen

vaseklein.jpgWährend Rabbi Schalom  eines Tages in seinem Hause saß und meditierte, war ein Pogrom – eine Judenverfolgung – losgebrochen: die entfesselte Menge steckte die Synagoge in Brand. Er aber, Rabbi Schalom, so sagt man, blieb ruhig im Hause bei seinen Gedanken sitzen.

“Denn”, so erklärte der weise und sehr würdige Mann, “gibt es eine Gerechtigkeit Gottes, so werden die Verbrecher ihre Strafe finden, und die Synagoge wird neu erstehen. Gibt es aber”, so sagte der Rabbi, “keine Gerechtigkeit Gottes – wozu brauchen wir dann eine Synagoge?”

Quelle: keine Ahnung :-(
Die Geschichte stammt aus meinem unergründlichen Fundus
   

***

Bewundernswert und fast nachahmenswert die Haltung des alten gottergebenen Rabbi.

In diesem Sinne noch einen schönen Abend.

Christa :-)

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31. Juli 2007

Mein virtuelles Geschenk zum Einstand des Glückshaus-Projektes

blattmitkaefer.gif

Glücklich
wer seinen Blick weitet
den Schmutz des Misstrauens entfernt
sich neu ausrichtet auf das Wesentliche

Glücklich
wer frühmorgens
sich festmacht im Urvertrauen
in den Herausforderungen des Lebens getragen zu sein

Glücklich
wer sich selber erkennt im Spiegel
um seinen Beitrag einzubringen
der auch anderen Klarsicht ermöglicht

Glücklich
wer mitten in der Arbeit
allen Dienstleistenden Anerkennung zuspricht
die wohltuend nachklingen kann

Pierre Stutz

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31. Juli 2007

Vertrauen = sich selbst trauen

vaseklein.jpg  Vertraue dir selbst
mehr als allen, die an dir
herumnörgeln.
Du hast dein eigenes Maß.
Nur das ist maßgeblich.

Habe den Mut aufzufallen,
auch einmal hervorzustechen,
jemand Besonderes zu sein.

Oliver Kohler

***

Oliver Kohler’s Zeilen fielen mir gestern, spät am Abend, in die Hände. Zufall?  

Für mich  sind seine Worte eine wunderbare Ergänzung zu meinen gestrigen Gedanken. Sie machen mich darauf aufmerksam Vetrauen und Glauben nicht nur meinen  Mitmenschen, sondern auch mir selbst zu schenken.
Die Erfahrung zeigt mir, dass mir gerade die Dinge am besten gelingen, die ich so selbstverständlich anpacke, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Strohhalm und Seil. 

Christa

 

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31. Juli 2007

Leben, lieben, lachen…

…. unter diesem Motto entsteht das “Glückshaus-Projekt“, eine neue Internetpräsenz.

Der Rohbau steht und ist laut Aussage der Architektin auf einem festen und soliden Fundament gebaut. 

Die Bauherrin und ihr Team möchten dieses “Richtfest” gerne mit euch feiern und laden daher zu einem kleinen virtuellen Umtrunk in der Eingangshalle ein.  

Ich war bereits dort. Was ich sah und las hat mir gefallen. An dieser Stelle wünsche ich den Betreibern dieses Projektes mit ihrem Vorhaben viel Glück und Erfolg.

Christa :-)

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31. Juli 2007

Humor ist…03

Humor  ist die Fähigkeit,

heiter zu bleiben,

wenn es ernst wird.

Ernst Penzoldt

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30. Juli 2007

Bloggeflüster – Ei(gen)-Werbung – Ei,Ei!

Enten legen ihre Eier in aller Stille.

Hühner gackern dabei wie verrückt.

Was ist die Folge?

Alle Welt isst Hühnereier.

Henry Ford

 ***

Wer sagt’s denn – auch von Hühnern kann man lernen.

Hey Frank, vielleicht bekommen wir ja so mehr Besucher auf uns’re Blogs. ;-)

Christa ;-)

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30. Juli 2007

Vertrauen = Glauben

vaseklein.jpgNichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen,  das man ihm entgegenbringt.

Dieser Spruch von gestern hängt mir heute immer noch nach.

Vertrauen was heißt das? Sich auf etwas einlassen, sich auf etwas verlassen können, sich etwas gewiss sein? Oder meint vertrauen an etwas glauben?

Jede Hoffnung beruht auf dem Phänomen des Glaubens. Wir zählen auf Menschen, wenn wir ihnen unser Vertrauen schenken, obwohl wir sie vielleicht gar nicht persönlich kennen.

Kein Mensch kommt in seinem Leben zurecht, ohne zu glauben; wobei ich in diesem Moment nicht an eine religiösen Bindung denke.

Wer ein Flugzeug besteigt, glaubt und vertraut darauf, dass es fliegt und sicher landen wird. Wer mit dem Auto fährt glaubt und verlässt sich darauf, dass sich alle an die Verkehrsregeln halten und niemand ihm auf seiner Spur entgegenkommt. Wer einen Termin vereinbart, glaubt und hofft, dass er ihn erleben wird.

Unser Glaube und unser Vertrauen in die Unterstützung durch andere kann tatsächlich stärken, was zuvor schwach war. Wenn unsere Mitmenschen spüren, dass wir zu 100 Prozent auf sie zählen, aktivieren diese oft ungeahnte Fähigkeiten, die sie hätten weiter schlummern lassen, wäre nicht unser Glaube an sie als tragende Stütze hinzugekommen.

Der Glaube macht den Strohhalm zum Seil, besagt ein Sprichwort. Es macht einen großen Unterschied, ob wir für jemanden ein Strohhalm sind oder ob uns tatsächlich die Verläßlichkeit eines Seils zugetraut wird.

In diesem Sinne

Christa

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