12. Juni 2013

Vorsorge

Wer nie genießt, wird ungenießbar!

Drum habe ich Vorsorge getroffen.  :-D
Seit ein paar Tagen bin ich von einem Traumurlaub zurück.”Und was machen Sie hier so”, wollte der junge Animateur von uns beiden Frauen wissen. Ich musste lachen: “Urlaub, was sonst?”.

Berge UND Meer, strahlend blauer Himmel, angenehme 28 Grad, schöne geräumige und neu renovierte Zimmer, freundliches und herzliches Personal und super gutes Essen. Und damit dieses sich nicht zu Hüftgold veredelt, jeden Morgen und jeden Abend eine Stunde Bahnen schwimmen – Herrlich!

Dazwischen Hamam, Massage, lesen, klönen, lange Strandspaziergänge und ausreichend Schlaf. Damit ist auch gleich die Frage meiner Reiseberaterin, “wie war der Urlaub?”, beantwortet. Sarigerme Park war eine gute Empfehlung.

Manche Leute haben Heimweh, ich, seit ich denken kann, Fernweh. Aber diesmal fiel mir die Abreise besonders schwer. Doch wie heißt es so schön? Nach der Reise ist vor der Reise. Im Herbst ist eine Studienreise durch die Osttürkei geplant. Diesmal zusammen mit meinem Ehemann. Auch in einer Ehe muss Vorsorge getroffen werden. ;-)

Hier auf ver-rueckt.net wird es demnächst ruhiger werden. Wer dennoch etwas von mir lesen will, findet mich nach Feierabend auf der Baustelle.

Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 8750 | Kategorie Nur so..., Reisen, Zitate | 3 Kommentare »




12. Mai 2013

Dank dem Lexware Fehlerteufelchen

Beim Lesen eines Dokuments,
das mich sehr interessiert,
sah ich ein Fehlerchen, ganz klein,
doch hat’s mich irritiert.

Zwar hatte der Verlag gebeten
ihn doch zu informieren,
wenn man auf einen Fehler stößt,
doch tat ich mich genieren,

wegen eines kleinen „s“,
das nicht dahin gehörte,
an den Verlag zu schreiben, doch
wenn ich es las, es störte.

Drum fasste ich mir jüngst ein Herz
und schrieb, was mich bewegte
an den Verlag, nicht ahnend dass
er gleich darauf sich regte.

Der Fehler wird beseitigt und
als Dank von dem Verlage
bekam ich als Belohnung was
per Post am nächsten Tage.

Ich öffnete den Brief, darin,
das hat mich sehr gefreut,
befand sich so ein kleiner Stick
mit 16 Gigabyte.

Und Dank auch für den Tee, der kam,
er schmeckte wunderbar,
obwohl die Mindesthaltbarkeit
schon abgelaufen war. :-)

Zusammenfassend sage ich:
Habt Dank und macht so weiter,
durch so ein Marketing geht es
hoch auf der Umsatzleiter!

©Christa Schwemlein

 

Eintrag Nr. 8709 | Kategorie Blog-Geflüster, Eigene Gedichte | 0 Kommentare »




9. Mai 2013

Facebook ein Laster?

Wieder ist ein Tag vollbracht
und wieder ist fast nichts gemacht,
um die Stunden, die verflogen,
habe ich den Tag betrogen.

Frühmorgens geht die Sonne auf
und nimmt fleißg ihren Lauf,
morgens, mittags, bis zur Nacht
ist sie auf ihr Ziel bedacht.

Doch mir war alles einerlei,
die Zeit schlich nur an mir vorbei,
mein Kalender war nie voll,
ich wusst’ nicht, was ich machen soll.

So lebte ich tag aus, tag ein,
ich wollte nur alleine sein,
ich pass’ in kein Klischee, kein Raster,
ich hatte nicht einmal ein Laster.

Doch plötzlich bin ich aufgewacht,
quasi mitten in der Nacht,
irgend ein Geist hat mich geweckt
und Facebook jetzt für mich entdeckt.

Was soll ich sagen: WUNDERAR!
Ich habe Freunde jetzt sogar,
mein Leben, das einst trist und leer,
führe ich im Compu-ter!

Langeweile gibt’s nicht mehr,
1000Postings, bitte sehr,
die ganze Welt hab’ ich im Haus,
ich muss keinen Schritt mehr raus.

Müßiggang, kein Bock, kein Drängen,
nur noch am PC rumhängen -
ich passe jetzt in dieses Raster,
denn nun habe ich ein Laster!

Eine Allegorie von
©Ulrich Jagosky

Kleingedrucktes:
Lieber Uli, da kann ich nur sagen: Raus aus der Facebook-Falle!  ;-)

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5. Mai 2013

Lebst du noch oder herbst du schon?

Lebst du noch oder herbst du schon?Lebst du noch oder herbst du schon? – Die Jahreszeiten im Leben einer Frau.

Doris Spielhoff, Frauenbeauftrage des evangelischen Dekanats Bergstrasse, hat sich mit diesem Thema, sowohl kritisch als auch schmunzelnd, auseinandergesetzt, Frauen verschiedenen Alters dazu befragt und festgestellt: Wer positiv denkt, kommt leichter durchs Leben.

Wir, das Vorstandsteam der katholischen Frauengemeinschaft in Mannheim-Sandhofen, freuen uns, dass wir Frau Spielhoff als Referentin zu unserem diesjährigem Frauenfrühstück gewinnen konnten.

Das Frühstück findet am 25. Mai 2013 im Gemeindehaus St.Bartholomäus, Bartholomäusstrasse 4, in Mannheim-Sandhofen statt. Wir beginnen um 9.oo Uhr. Die Kosten betragen 9,00 Euro inkl. Frühstück.

Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 17. Mai bei Sabine Krämer – Tel.: 0621 – 782347

Christa Schwemlein
im Namen der kfd Sandhofen

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4. Mai 2013

Beauty Speaks – ein Augen-und Ohrenschmaus

Schönheit spricht aus täglichen Dingen
Doch eilen wir achtlos an ihr vorbei
Verstehen nicht, begreifen nicht ….

Mit dem zweiten Gemeinschaftswerk von Madeleine und ihrem Bruder Johann Schumacher, wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Maiwochenende und ebenso viel Freude mit der Musik und den Bildern wie ich sie habe.

Ihre
Christa Schwemlein

Mehr von Madeleine:
2012 – Through my window
2011 – Unendliche Geschichte
2007 – Ich spür’ es
2007 – Der Oktober meiner Zeit

Eintrag Nr. 8650 | Kategorie Genüssliches | 4 Kommentare »




22. April 2013

Herzliche Einladung zu unserem Gemeinschaftsprojekt

Am Dienstag, den 23. April. 2013 werde ich zusammen mit meinem Mann einen Abend zu dem Thema:

Die neuen Medien – Internet, Facebook & Co

Nutzen Ja? – Auf was muss ich achten?

gestalten.

Der Schwerpunkt meines Mannes liegt in der Basissicherheit bei der Benutzung von Computer und Internet. Die Themen der sozialen Netzwerke werden von mir vorgetragen.

Der Abend richtet sich an Menschen, die mit dem Internet und den „sozialen Medien“ beginnen oder einfach nur neugierig auf die neue Medien sind.

Unser Vortrag findet im Gemeindehaus der Pfarrei St. Josef  in Mannheim-Lindenhof statt und beginnt um 19.30 Uhr. Hierzu eingeladen hat die KAB-Rhein-Neckar  (Katholische Arbeitnehmerbewegung) und der Familienkreis F 1.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Ihnen!
Christa und Walter Schwemlein

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15. April 2013

Vom Ehrgeiz über die Ehre hin zur Medienkompetenz

Ich lese bei Thinkabout. Heute lässt er sich über ehrgeizige Menschen aus. Und wie so oft, wenn ich in meiner Mittagspause im Netz unterwegs bin, rutsche ich von einer Information zur anderen. Bei meinem Hin- und Herklicken lande ich erstmalig bei “Sociobilly” und bleibe bei einem älteren Blogpost, der sich dem Erlernen der Medienkompetenz widmet, hängen.

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese neue Kommunikationsmöglichkeit erfordert, das sehe ich auch so, eine gewisse Medienkompetenz. Selbst internet-affine Menschen verfügen  nicht von vorneherein über diese Fähigkeit. Sie müssen sie mitunter erst erlernen. Doch dabei denke ich nicht so sehr an die technische Kompetenz, sondern an den Umgang im Mit- und Untereinander. Dies ist allerdings eine Sache der Werte, die jeder anders vorgelebt bekam und für sich in sein Leben übernommen hat. Selbstverständlich kann, darf  und soll darüber sachlich gestritten werden. Gerne auch in diesem Blog.

Ich stelle fest, dass bei meinem Ausflug in die Weiten des Netzes wieder mal ratzfatz 30 Minuten ins Land gezogen sind. Die Zeit hätte ich sinnvoller nutzen können, richtig. Aber mal ganz ehrlich, wie würden Sie entscheiden, wenn Sie die Wahl zwischen einem Korb Bügelwäsche und einem Netzspaziergang hätten? ;-)

Christa Schwemlein

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13. April 2013

Gasthof zum Adler – eine Satire aus Sandhofen

Dreihundert Jahre und noch mehr,
Sandhofen tief verbunden,
o alte “Adler” – Herrlichkeit,
wohin bist du entschwunden?

Ich wünsche mir die Zeit zurück,
die raue Herzlichkeit,
als wir noch vereint im Glück,
in Freundschaft oder Streit!

Die neue Zeit hat dich verdreht,
das Alte ist vergangen,
Vertrautes ist ganz blass verweht,
wann hat es angefangen?

Ade, du alte “Bauernbeiz”,
gar manchem hat’s gefallen,
Tradition hat keinen Reiz,
heute fehlst du uns allen!

Meistens ist die Katastrophe
schon lang vorher geplant,
und der Kluge, selbst der Doofe,
hat es doch bald geahnt.

Mit Restaurant- und Bistro-Stil
versucht sich neues Walten,
es änderte sich gar allzuviel -
die Gäste sind die “Alten”!

Zwar kehrt sich’s gut mit neuem Besen,
doch dann mit “Kolorit”,
ein “Landhaus” wäre schön gewesen,
da zieh’n wir alle mit!

Das Haus hat vieles schon erlebt,
in mancherlei Version,
auch wenn man jetzt nach Neuem strebt,
der Gast bleibt Hauptperson!

Die Erfahrung sagt ganz klar:
Alles geht vorbei,
was gewesen ist, das war,
da nützt auch kein Geschrei!

Was wird alles noch geschehen,
straft uns das Leben hart?
Pächter kommen, Pächter gehen,
uns bleibt auch nichts erspart!

Dem Eigner sei hier klar gesagt,
dass Eigentum verpflichtet,
auch wenn es ihm jetzt nicht behagt:
Die Geschichte richtet!

So wollen wir doch alle hoffen:
Vergesst die Wurzeln nicht,
die Zukunft ist nach vorne offen
- sonst macht der Laden … !

© Ulrich Jagosky (Bild und Text)

 
Die Gäste sind die “Alten”….., da hast du allerdings Recht Uli. Leider wird dies  manchmal nicht bedacht. An dieser Stelle vielen lieben Dank für die Mitgestaltung meiner Seite.  Es soll einfach nicht sein. Immer wenn ich denke, jetzt ist es Zeit meine Seite zu schließen, werde ich mit Gastbeiträgen bedacht. – DANKE!

Eintrag Nr. 8593 | Kategorie Fremde Gedichte | 0 Kommentare »