Aus meinem Postkasten…
D A N K E
Foto: Ewald Erb
***
Hallo Ewald,
für deine heutige Mail und die Erlaubnis mich aus deinem Picasaalbum bedienen zu dürfen, bedanke ich mich auf diesem Weg mit einem virtuellen Küsschen
Ich bin total gerührt und freue mich darauf die Bilder nacheinander veröffenlichen zu können.
Vielen Dank und bis demnächst in “real life”!
Christa
Der Beitrag wurde am Dienstag, den 23. Oktober 2007 um 16:23 Uhr veröffentlicht und wurde unter Aus meinem Postkasten, In eigener Sache abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
17 Reaktionen zu “Aus meinem Postkasten…”
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Am 23. Oktober 2007 um 18:54 Uhr
Liebe Christa,
es freut mich riesig, dass dir die Bilder gefallen. Die Webplatform ist ein tolles tool und die Bilder sind wegen dem etwas kleineren Format auch besser auf deine Seite zu adaptieren. Ja die Herbstfarben haben es mir angetan. In diesem vor dem Sterben aufglühenden Herbstlaub ist immer auch ein Stück menschliches Leben erkennbar. Auch etwas wie Hoffnung. Denn unter den abfallenden Blättern warten schon die neuen Knospen auf den nächsten Jahreszyklus.
Bis bald mal wieder, und viele liebe Grüße Ewald
Am 23. Oktober 2007 um 19:17 Uhr
Huhu Ewald
und ich freue mich ganz dolle, dass du auf meiner Seite auch einmal einen Kommentar hinterlässt.
Das Handling ist so für mich wirklich viel einfacher. Vielleicht habe ich auch schon mehr Übung – mag sein. Die vielen schönen Frühlingsblumen werde ich, der Jahreszeit entsprechend, veröffentlichen. Ähm…verstehst du den Wink? *grins*
Ich würde auch gerne die Bilder von Spiekeroog veröffentlichen. Ich finde du hast total unsere Stimmungen eingefangen. Leider habe ich noch keinen Aufhänger für einen passenden Beitrag. Jedoch ich bin zuversichtlich….
kommt Zeit…. kommt Aufhänger…. kommen Spiekeroog Bilder…
Ganz liebe Grüße
Christa
P.S. Das mit dem Fotoalbum bei Picasa würde mich auch interessieren. Ist das schwer zu bedienen? Kann ich das auch? Bei Gelegenheit bitte ich um eine Unterrichtsstunde. …oder zwei… oder drei…oder…..
Am 23. Oktober 2007 um 19:44 Uhr
Liebe Christa,
für einen Profi wie dich ist Picasa ein Spaziergang. Ich werde dir die entsprechenden links zukommen lassen. Die Installation ist easy. Ja mit Spiekeroog hat es schon etwas. Das mit den Stimmungen wirkt noch sehr lange nach. Natur und Mensch sind in dieser einmaligen Kulisse, vorausgesetzt der Mensch hat die entsprechende Sensibilität, beinahe eine Einheit. Wind, Wellen, Himmel, Strand und die unendliche Weite…….. grenzenlose Freiheit.
Liebe Grüße Ewald
Am 23. Oktober 2007 um 21:50 Uhr
Ewald, du stimmst mich sentimental. Erinnerst du dich noch an das Lied von Klaus Hoffmann?
Foto: Ewald Erb / Spiekeroog im Februar 2007
***
Wie oft wirst du noch kämpfen, wie oft noch lamentiern,
dich aufbauen, behaupten müssen, siegen und verliern.
Wie oft Theater spielen, dabei keine Rolle scheun,
um alles auf der Welt bloß nicht du selbst zu sein?
Wie oft wirst du am nächsten Tag nach einer kleinen Schlacht,
den Legionär ersticken, der da aus dem Spiegel lacht,
den Mann, den du am meisten fürchtest - den du verneinst.
Wie oft wirst du noch einsehen, der im Spiegel ist dein Feind. -
Um zu werden, um zu werden, um zu werden, was du bist...
***
Boah, ich krieg Gänsehaut……….
Komisch gell, dass man manche Dinge erst im Nachhinein versteht. Im Schwarzwald oder sonstwo wären wir keine Helden geworden.
Jetzt aber endgültig eine gute Nacht.
Christa
Am 24. Oktober 2007 um 17:13 Uhr
Hey ihr Beiden!
Das sind ja wunderwunderschöööööööööööne Bilder … *freu*
Das Lied von Hoffmann kannte ich noch gar nicht … berührt mich sehr.
DANKE!
Fröhliche Grüße aus Düsseldorf,
Ulrike
Am 24. Oktober 2007 um 18:05 Uhr
Hallo Ulrike,
uns hat es auch sehr berührt. Das Lied war der Auftakt zu einer von sechs Heldenreisen, auf die wir uns im Februar auf der Insel Spiekeroog eingelassen haben.
Es handelte sich dabei um “Reisen nach Innen” – in die eigenen Tiefen, ein Selbsterfahrungskurs nach Peter Orban. Manche der Reisen waren mehr als beschwerlich. Es gehörte wirklich, wie Ewald in einem anderen Beitrag kommentierte, “Helden-Mut” dazu, diese Reisen zu Ende zu bringen und nicht auszusteigen.
Unterwegs begegneten wir Eigenschaften an uns, die uns ärgerten, ängstigten oder sogar beschämten. Jedoch Wahrheit befreit und der Mut zur Wahrheit über mich – über uns – macht frei.
Die Eintrittskarte nach Innen ist, laut unserem Ausbilder, übrigens die Bereitschaft zu hören. Erst wenn in mir alles still ist, kann ich hören, was in mir vorgeht, was laut wird und leben will.
Und so waren diese 10 Tage auf der Insel für uns alle eine Bereicherung.
Gruß
Christa
Am 24. Oktober 2007 um 22:23 Uhr
Helden auf Spiekeroog im Februar 2007
Foto: Ewald Erb
Wieviele Bücher musst du lesen, wieviele Kirchen baun
wie oft noch Klugscheißern und Dieben, wie oft noch Lügnern traun?
Wievielen Fahnen folgen irgendeiner starken Hand -
wieviele Siege siegen irgendeines Vaters Land?
um plötzlich zu erwachen, zufällig und wie von selbst -
aufgeschreckt von einer Stimme in dir, die dir nicht gefällt.
Denn sie zeigt dir deine Grenze, vielleicht einen kleinen Traum -
in dem kannst du lesen, du bist dir selber abgehaun.
Um zu weden, um zu werden, um zu werden was du bist.
Klaus Hoffmann
Am 25. Oktober 2007 um 12:48 Uhr
Hallo Ulrike,
es ist schön wenn wir mit Bildern und Songs und auch Texten die Seelen anderer Menschen zum Schwingen bringen.
Das Lied von Klaus Hoffmann stammt übrigens aus der CD mit dem
Titel ” Zeit zu leben”.
Viel Freude weiterhin und auch Zeit zum Nachdenken ( zum leben ).
Nachdenkliche Grüße
Ewald
Am 25. Oktober 2007 um 21:11 Uhr
Hm … der “Klugscheißer” verfolgt mich heute aber
Erst hier: http://glueckshaus.wordpress.com/2007/10/25/fruh-ubt-sich-auf-zur-kinderuni/ und dann im Zeitschriftenladen (“Wissen macht Ah! – Das Magazin für Neunmalkluge und Klugscheißer”) … und jetzt hier.
Hmmm … WAS will das Universum mir damit sagen????
Grinsegruß, Ulli
Am 25. Oktober 2007 um 21:40 Uhr
Hab’ ich was verpasst?
Am 25. Oktober 2007 um 21:47 Uhr
[...] und solche, die es werden wollen!” in die Hände. Na sowas! Als ich dann grad auch noch bei Christa in einem Kommentar drüber stolper, fang ich doch an, mir Gedanken zu machen [...]
Am 25. Oktober 2007 um 22:14 Uhr
… “fang ich doch an mir Gedanken zu machen”.
Ich mir auch!
Gute Nacht
Christa
Am 26. Oktober 2007 um 22:54 Uhr
Wieviele Kämpfe werden nötig sein mein Freund -
wieviel Sand und Haß, lässt du dir in die Augen streuen?
Wieviele Träume werden platzen, wieviele Freunde müssen gehn?
Wie oft wirst du noch Enttäuschungen und Dunkelheit verstehen?
Um zu werden was du bist.
Foto: Ewald Erb – Helden auf Spiekeroog / Februar 2007
Wer lehrte dich zu schweigen, wo alles in dir schrie?
Wer kaute dir die Worte vor, wer setzte dir das Ziel?
Wer lehrte dich zu schlafen, obwohl du alles sahst?
Wer brachte dir bei, zu begaffen zu lieben was du hasst?
Klaus Hoffmann: “Um zu werden” aus “Zeit zu leben”
Am 27. Oktober 2007 um 08:01 Uhr
Liebe Christa,
irgendwann gehe auch ich schlafen. So viel mir heute Nacht das Gedicht von Hermann Hesse ein – “Glück”
Mit diesem Gedicht kämpfe ich schon seit vielen Jahren. Mal möchte ich demütig sagen, ja so ist es. Und dann kommt wieder der Rebell der sagt: Wenn es so ist dann bin ich tot.
Immer bin ich ambivalent. Eigentlich steckt in diesem Gedicht Buddhas Weisheit. Wenn ich soweit bin, dann bin ich erleuchtet. Auch eine Art Heldenreise.
Liebe Grüße
Ewald
Am 27. Oktober 2007 um 09:47 Uhr
Huhu Ewald,
bevor ich jetzt zum shopping gehe noch schnell einen Morgengruß.
Du…, hast du mal auf die Kommentarleiste geschaut?
Ewald… Christa… Ewald… Christa… Ewald….
Was sollen da die Leute denken??? Vielleicht… hat die Verrückte endlich einen Verrückten gefunden
Spaß beiseite, so ist es nicht. Jeder der mag und Lust hat hier auf meinen Seiten mitzuquatschen ist natürlich nach wie vor gerne eingeladen sich jederzeit in eine Diskussion einzuklinken.
Dass sich diese Diskussion so ergeben hat, ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Ewald und ich uns seit unserer Heldenreise kennen. So eine Reise verbindet, auch wenn man sich vorher gar nicht kannte und hinter her nicht sehr oft sieht. Der Auslöser der Diskussion waren einfach die Bilder, die er mir letzte Woche zur Verfügung gestellt hat.
Dass dieses Thema jetzt doch so hohe Wellen schlägt hat sicherlich mit Peter Orbans Frage “Hat die Seele Logik”? zu tun.
Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende wünsche ich allen Lesern und Leserinnen.
Christa Schwemlein
Am 27. Oktober 2007 um 11:02 Uhr
HI Christa,
ja ver-rückt ist das schon alles etwas. Aber das ist letztlich eine Frage der Sichtweise. Wie lässt H. Hesse in seinem Roman den “Siddartha” zu seinem Freund Govinda sagen als sie sich am Ufer des Flusses als alte Männer wieder treffen?:
Govinda: Du bist weise Siddartha, bitte lehre mich von deiner Weisheit.
Antwortet Siddartha: Mein Freund ich kann dir Wissen lehren aber nicht Weisheit. Dem Wissenden erscheint Weisheit immer auch als ein Stück Narrheit.
Also gehen wir weiter auf der Reise.
Mir fällt in dem ganzen Zusammenhang auch das Märchen von
” Hans im Glück” ein. Dessen Glücklichsein am Ende des Märchens als er nichts mehr besitzt, hat mich auch in meiner Kindheit schon als eine Ver- rücktheit angerührt. Also stimmt der pfälzische Ausdruck: du hoschs gud, du bisch bl… doch ein bisschen, oder nicht?
Wenn ich in diesem Sinne dem ver-rücktsein etwas näher komme, ist es auch gut.
Herzliche Grüße Ewald
Am 27. Oktober 2007 um 17:53 Uhr
Hast ja Recht Ewald, “Sind wir nicht alle ein bisschen … ?”
Weil du gerade den Hans ansprichst, hast du eigentlich meine dreiteilige Abhandlung zu “Hans im Glück” gelesen? Loslassen sich vom Vergangenen verabschieden war ja ein großes Thema auf der Heldenreise. Ich wehr’ mich allerdings ein wenig, dieses Märchen immer und ständig zum “Loslassen” zu (miß-)brauchen.
Ich setze mal die Links in der entsprechenden Reihenfolge. Deine Meinung würde mich interessieren. Aber bitte dann bei dem entsprechenden Beitrag. Los geht’s…
1. – http://ver-rueckt.net/?p=101
2. – http://ver-rueckt.net/?p=582
und der dürfte für dich, da du ja auch Kinder hast, interessant sein.
3. – http://ver-rueckt.net/?p=585
Ver-rueckte Grüße
Christa