Wer oder was bist du denn jetzt?
Diese Frage wird oft an mich herangetragen, wenn ich von dem “Theologischen Kurs, Freiburg“ erzähle, den ich in diesem Frühjahr erfolgreich beendete. (In meinem Beitrag “Melancholiches” berichtete ich bereits über diese Ausbildung.)
Ende April trafen wir uns nochmals zu einem gemeinsamen Abschluss, wo die einzelnen Gruppen zu Beginn die Gelegenheit hatten, den Kurs in Kürze zu reflektieren. Bis auf wenige kleinere Kritikpunkte waren alle mit dem Verlauf und den Inhalten des Kurses zufrieden. Vielen Teilnehmern erging es ähnlich wie mir und sie empfanden den Kurs als große persönliche Bereicherung.
So unterschiedlich die Teilnehmer waren, so unterschiedlich war auch die Präsentation der Auswertungen. Manche Gruppen zeigten sich dabei überaus kreativ. Die Gruppe von Weinheim-Hemsbach zum Beispiel packte ihr Fazit in ein mehrstrophiges Lied, während die Gruppe aus dem Kraichgau uns mit einer “großen Eppelheimer Litanei” beglückte, bei der es unmöglich war, das Lachen zu unterdrücken und die mit der Frage endete:
Was sind mer jetzt?
Die Antwort gab uns Domkapituar Eugen Meier, der Verantwortliche für die Weiterbildung des Erzbistums. In seiner Anrede, die mit den Worten “Liebe Theologinnen und Theologen” begann, ließ er keinen Zeifel aufkommen, dass er uns für qualifizierte Theologen hält.
Schwarz auf Weiß ist dies in der gedruckten Ausgabe des Konradsblatt Nr. 27 vom 5.Juli 2009 nachzulesen.
Christa Schwemlein
Der Beitrag wurde am Sonntag, den 12. Juli 2009 um 21:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter Kirche abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Einen Kommentar schreiben
du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.