Bloggeflüster – Angst und Grenzen
Menachem’s Gedanken über die Angst greife ich mit folgendem Zitat auf:
An die Grenzen der eigenen Macht zu stoßen, erzeugt für das denkende Ich enorme Angst, existentielle Angst. Wenn der Mensch an die Grenzen seiner Macht erinnert wird, dann ist das für den Teil in ihm, der sich selbst als grenzenlos, gottgleich sehen möchte, eine existentielle Bedrohung.
Willi Butollo
So gesehen hat Angst auch eine positive Seite und ist in diesem Fall sogar ein sehr guter Ratgeber. Sie weist mich auf meine Grenzen hin und erinnert mich an meine Menschlichkeit.
Christa
P.S. ein ergänzender Beitrag hierzu: “anti-aging”
Fasten – Zwischenbericht
Bereits mehrmals wurde ich gefragt, was denn mit meinem Fasten sei. Nun.. in der Zwischenzeit habe ich das Fasten beendet. In diesem Jahr waren die Fastentage für mich eine Quälerei, viel zu oft hatte ich den Finger im Essen. Es war einfach ein Kampf, der sich für mich nicht zu kämpfen lohnt, deshalb habe ich vorzeitig abgebrochen.
Christa
aus meinem Postkasten
Hallo Frau Schwemlein,
endlich die Zeit Ihnen etwas zu schreiben Das Buch “Das kleine Buch vom Glück” vom Anselm Grün gefällt mir super gut. Hieraus möchte ich die Geschichte “Nichts Besonders?” aufgreifen:
Achtsam hat zu tun mit Erwachen. Wer achtsam auf seinen Atem achtet, wer achtsam seine Schritte lenkt, wer achtsam den Löffel in die Hand nimmt, wer ganz bei dem ist, was er gerade tut, der wacht auf. Die Achtsamkeit möchte uns in Kontakt bringen mit den Dingen, mit den Menschen.
Ein Zen-Mönch wurde einmal gefragt, was er denn für eine Meditationspraxis habe. Er antwortet: “Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich.
” Da meinte der Fragende: “Das ist doch nichts Besonders. Das tun wir doch alle.
“Da sagte der Mönch: “Nein, wenn Du sitzt, dann stehst Du schon. Und wenn Du stehst, dann bist Du schon auf dem Weg.”
Anselm Grün
Mir hat das so gut gefallen und ich dachte es passt auf ihre Seite. Also, wenn Sie Verwendung haben, würde mich das riesig freuen.
Ihre Larrissa
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Danke Larrissa für diese schönen Zeilen. Ich mag Anselm Grün auch sehr gerne und habe schon viele seiner Bücher gelesen. Die Zeilen passen ganz wunderbar hierher. Wenn Sie möchten, dann lesen Sie mal hier den Kommentar, das dürfte Ihnen auch gefallen.
Lieben Gruß und nochmals vielen Dank.
Christa Schwemlein
Man spricht über mich…
…. habe ich gestern bei der Kosmetik erfahren.
Es freut mich, dass mein Blog gefunden wird, obwohl bisher nur ein kleiner Kreis davon weiß. Wer nicht weiß was ein Blog ist - hier die Erklärung. Demnach bin ich also eine Bloggerin.
Dieser Begriff ist gewöhnungsbedürftig. Persönlich erinnert er mich an meine Kindheit, wo ich genau mit so einem Gerät unsere Stragulaböden blank polieren musste.
Ich habe eine Bitte, wer mich in den Weiten des Netzes findet und mich kennt darf ruhig auch mit mir sprechen bzw. mir schreiben.
Das geht ganz einfach: Ein Klick auf Kommentare, danach öffnet sich ein Fenster mit einem Feld. In diesem Feld könnt ihr mir eure Kommentare, Grüße, Kritik oder sonst was zukommen lassen.
Es geht auch über Kontakte. Da findet ihr meinen Postkasten mit einer genauen Beschreibung.
Alle SandhöferInnen sind herzlich eingeladen zu erraten, an welcher Ecke mein Postkasten real zu finden ist. Mal gespannt, ob es jemand weiß.
All meinen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende und ich freue mich auf das Gespräch mit euch.
Lieben Gruß
Christa Schwemlein
Augenblicke
Es gibt Augenblicke, die sich in Wolken widerspiegeln,
da möchte man sterben
Doch dann, nur Sekunden später zeigt sich ein weiteres Bild – es geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel.
Fotos: Ewald Erb
Bloggeflüster – Papst warnt vor destruktiven Inhalten im Fernsehen und Internet
Frank’s Beitrag über die Sorge von Papst Benedikt XVI wegen der destruktiven Inhalte im Internet haben mich angeregt, dieses Thema in meinem Blog aufzugreifen.
Man mag über den Papst ja denken was man will, aber… und das ist meine ganz persönliche Meinung, so verkehrt sind seine Worte nun auch wieder nicht.
Es gibt nun mal leider Menschen, die für Geld alles tun. Für Geld wird geraubt, verletzt und gemordet. Es werden Kriege angezettelt und bis zum bitteren Ende geführt.
Auch wenn es nicht soweit geht: Das bewusste Streben nach Macht, Reichtum und im Geschäftsleben nach Marktanteilen, hat immer seinen Preis.
Die Frage, wie hoch dieser Preis ist und was wir dafür opfern bzw. zerstören, darüber nachzudenken ist so falsch doch nicht.
Die Gefahr, in der Anonymität des Netzes Grenzen zu überschreiten, ist nun mal größer als in der Realität. Wo genau jetzt diese Grenzen zu ziehen sind, das ist ein anderes Thema, das bestimmt ebenso interessant zu diskutieren wäre.
Den Appell des Papstes an die Verantwortlichen der Medien, stets die menschliche Würde und den Respekt vor seinem virtuellen Gegenüber zu bewahren, befürworte ich voll und ganz.
Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die nicht nur in ihrem stillen Kämmerlein leise nach-denken, sondern in der Öffentlichkeit hin und wieder auch laut voraus-denken.
Christa Schwemlein
Erinnerung
Theo von den Kurpfalznotizen hat einen Rundruf, ach was schreib’ ich da, einen “Rundblog” gestartet. Er erinnert an das Blogger Treffen am kommenden Freitag in Ludwigshafen.
Hier könnt ihr schon mal spicken, wer vorraussichtlich alles kommen wird. Bei Jürgen dürfen Menuevorschläge eingereicht werden.
Schon jetzt wünsche ich allen Teilnehmern viel Spaß!
Liebe Grüße
Christa
Bloggeflüster – Googeln wir doch mal!
Wer ich bin, diese Frage konnte ich mir dank Robert Basic beantworten.
Wie ich bin, um das heraus zu finden war JAC’s Beitrag recht hilfreich. Aber…
Wo komme ich her? – Wo gehe ich hin?
Hinter diesen beiden letzten Fragen steht ein großes ?……..
Warum eigentlich nicht:
Suchmaschine:….. SINN DES LEBENS…. und los!…..
GOOGLE macht’s möglich! 
Christa 
PC-Betreuung
