Aus meinem Postkasten – Fasten
Hallo Christa, ich habe auch schon öfter gefastet und es immer als sehr positiv empfunden. Das letztemal im März 1999. Das Jahr darauf habe ich aus terminlichen Gründen ausgesetzt, die anderen drei Jahre wegen meiner Darmkrebs-OP, bei der ich auch einen künstlichen Darmausgang bekam.
Ich hab jetzt mal wieder angefangen und faste nach den Empfehlungen der Hildegard von Bingen. Da braucht man kein Glaubersalz zutrinken, man entleert den Darm mittels Irrigieren(Wasserspülung) ist wesentlich einfacher als es sich anhört. Sonst unterscheidet sich das Fasten eigentlich nicht von anderem “Heilfasten”. Mir geht es eigentlich sehr gut, blos heute bekam ich nach der Gemüsebrühe Durchfall, was bei mir besonders unangenehm ist. Meine Frage an Dich, ist in Deiner Gruppe mal ähnliches passiert??? Früher hatte ich null Probleme, ich möchte auch nicht vor Karsamstag aufhören. Ich empfinde die freiwerdene Energie immer so toll und das bessere Riechen und tiefere Gefühl möchte ich auch nicht vermissen.
Herzliche Grüße Waltraud
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Hallo Waltraud,
als ich deinen Kommentar vor ein paar Tagen las, dachte ich im ersten Moment, da will mich jemand veräppeln und habe ihn kurzerhand gelöscht. Nachdem ich jedoch ein paar Tage darüber geschlafen habe, tat es mir dann Leid.
Bernhard von Clairvaux schrieb einmal an Hildegard von Bingen:
“Ich bin ja ein Mensch, der durch keinerlei Schulwissen über äußere Dinge unterwiesen wurde. Nur innen in meiner Seele bin ich unterwiesen.”
Ähnlich schrieb ich vor ein paar Tagen in diesem Beitrag. Oft werde ich wegen dieser Haltung belächelt. Dennoch sind mir diese Zitate zu einem Lebensmotto geworden.
Was ich dir mit diesen Zeilen zu verstehen geben will ist, dass ich für dein spezielles Problem nicht die richtige Ansprechpartnerin bin. Ich besitze keinerlei medizinische Kenntnisse, die für eine Beratung nötig wären. Selbst faste ich zwar schon viele Jahre und habe inzwischen auch viele gute Erfahrung gesammelt, aber ich bin gesund.
Anliegen und Anfragen wie deine, gehören meines Erachtens in die Hände eines erfahrenen Fastenarztes, was ich dir hiermit sehr nahelegen möchte.
Viele Grüße
Christa Schwemlein
Wahrheits- und Nächstenliebe
Hasse den Irrtum -
aber liebe den Irrenden.
Augustinus ein Verrückter -
oder nur ein ver-rueckter Zeitgenosse?
Wer bin ich? – Aus meinem Postkasten
Ich bin des Maskentragens so müde,
mein Gott,
und doch kann ich mich meiner
Maske nicht entledigen.
Wie oft sieht es so ganz anders aus
in mir,
als ich mich nach außen hin gebe.
Ich habe Angst,
mich dem Nichtverstehen auszusetzen,
dem Nichtangenommensein,
wenn ich mich schwach zeige.
Ich fürchte, ganz allein dazustehen
mit meiner Art,
Menschen und Dinge zu sehen.
Mir ist bange
vor dem unbarmherzigen Zugriff derer,
die vorschnell mit starren Urteilen
bei der Hand sind.
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Der Clown – Gedanken zur Fastenzeit
Wer bin ich wirklich?
Wie häufig wechsle ich im Alltag mein Maske?
Vielleicht ist von all den Masken,
die ich mir täglich aufsetze
das ICH die Beste?
Bloggertreffen Rhein-Neckar 2008
Alles was zum dritten Mal in Folge stattfindet, wird in Mannheim zur Tradition. Somit ist das 2. Bloggertreffen im Rhein-Neckar-Kreis auf dem besten Weg dahin.
“Wer kommt ist da” unter diesem Motto steht das diesjährige Treffen in Ludwigshafen-Friesenheim, im Restaurant Radrennbahn. Dazu eingeladen sind Blogger und “Nichtblogger” aus der Region. Jedoch gemäß dem Motto – Wer kommt ist da – sind auch Blogger aus anderen Regionen und Metropolen herzlich willkommen.
Hungern muss keiner. Neben der normalen Speisekarte wird es extra für diesen Abend eine “Bloggerkarte” geben. Vorschläge und Wünsche dürfen bei Jürgen eingereicht oder auf dessen Seite als Kommentar hinterlassen werden.
Nähere Infos gibt es bei den Kurpfalznotizen oder hier auf diesem Blog.
Viel Spaß
Christa Schwemlein
Ein Beispiel für ein WordPress Stöckchen
Barren, Bock und Pferd – mit Schrecken denke ich an diese Geräte, die ich als Schülerin im Winter während der Sportstunden regelmäßig überspringen musste. Ähnlich unangenehm sind die Erinnerungen an die Sommerdisziplinen – 100 Meter Lauf, Weit- und Hochsprung. Am Schlimmsten war jedoch der Weitwurf. Mehr als 10 Meter schaffte ich nie.
Als ich vorhin Renate’s Kommentare auf meinen Blogbeitrag ”warum ich mit WordPress blogge” las, juckte es mich in den Fingern, es noch einmal mit dem Weitwurf zu probieren. Vielleicht bin ich ja gar nicht so eine sportliche Niete, wie ich immer dachte. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt, so heißt es.
Ich nehme also mein Stöckchen, das hier noch rumliegt und werfe es mit viel Schwung an den Ammersee zu Renate Blaes. – Weg damit!
Liebe Renate, du hast meinen Beitrag so schwärmerisch kommentiert, dass ich gespannt bin, was du sonst noch Lobenswertes über WordPress zu berichten hast. Im Übrigen heiße ich dich jetzt endlich in meiner “Blogroll” herzlich willkommen und hoffe du fühlst dich zwischen meinen anderen Zeiträubern wohl.
Christa Schwemlein
Vier (gute) Antworten ;-)
Auf 5 gute Gründe, folgten 4 gute Fragen. Neben den biblischen Zitaten sind mir auch weltliche Zitate zu Wegweisern geworden.
Schuster bleib bei deinen Leisten,
ist eines davon.
Dennoch versuche ich in einfachen Worten 4 gute Antworten auf Manfred’s Fragen zu geben. Sollte etwas fehlerhaft sein, so bitte ich die Profis unter meinen Lesern dies zu berichtigen.
WordPress:
Das ist die Blogplattform, (Blogsoftware) die ich für mein Weblog verwende. Es gibt viele Plattformen. Ich habe mich für WordPress entschieden, weil es die erste Plattform war, über die ich gestolpert bin.
Tellerrand:
So nennt man die Seite hinter den Kulissen, die der Leser nicht sehen kann. Hier finde ich aktuelle Neuigkeiten von WordPress, sowie eine kleine Statistik über eingehende Links, Kommentare und Spams.
Statische Seiten:
Das erkläre ich am besten anhand eines Beispiels. Willkommen, über mich, über dieses Weblog, meine ersten Schritte, das Impressum, mein Jahresrückblick und die Mach Mit! Seite sind statische Seiten und unterliegen keiner chronologischen Reihenfolge.
Das Stöckchen:
Ist im Grunde ein Kettenbrief, der ähnlich wie eine Blogparade verschiedenen Zwecken dient. Die Vorgehensweise ist einfach. Ein Blogbetreiber stellt Fragen, Blogger greifen diese in ihrem Blog auf, beantworten diese und geben sie weiter.
Das waren hoffentlich 4 gute Antworten
Warum ich mit WordPress blogge?
Zur Zeit bin ich dabei, mich mit meinem Blogsystem näher zu befassen. Und da entdecke ich in – oder heißt das auf? – meinem Tellerrand eine Umfrage vom WordPress-Team in Form eines Stöckchenspiels:
Nenne 5 gute Gründe, warum du mit WordPress bloggst!
1.- Zu WordPress kam ich, genau wie ins Netz, wie die Jungfrau zum Kind. Über Weblogs hatte ich gelesen, jedoch nie verstanden, was Menschen bewegt ein öfftentliches Tagebuch zu führen. Obwohl ich in meinem Umfeld von vielen PC-Menschen umgeben bin, konnte mir keiner meine Fragen beantworten. Die Antworten musste ich mir selbst ”ergoogeln” und irgendwann hatte ich mein eigenes WordPress “Weblog”.
2.- Ich wollte unbedingt einmal hinter die Kulissen eines Webseitenbetreibers schauen.
3.- Im Grunde war es Zufall, dass meine Wahl auf WordPress fiel, da mein Provider diese Software anbietet.
4.- Da ich keinerlei technische Kenntnisse habe, hat es sehr lange gedauert, bis ich mit dem Handling vertraut war. Inzwischen komme ich gut zu recht. Die Zeit mich in ein neues System einzuarbeiten habe ich nicht und will sie mir im Moment auch nicht nehmen – wozu auch? Somit ist der vierte Grund: FAULHEIT
5.- Die Möglichkeit auf das Design Einfluss zu nehmen und “statische Seiten” einzurichten gefällt mir.
Das waren jetzt meine 5 Gründe. Ob die allerdings gut waren?
Das Stöckchen liegt hier, wer mag darf es sich gerne nehmen und auch weitergeben.
Christa Schwemlein