29. August 2010

Kochteddybären – Warum eigentlich nicht ;-)

Ich schreibe im Moment ein paar Beiträge über meine Teilnahme am “Social Media Basis Lehrgang 2“. Es ist der zweite Lehrgang dieser Art. Eine unserer praktischen Aufgaben ist es eine Community zu gründen.

Zwei Lerngruppen habe ich mich angeschlossen. Eine für KMU (=kleine und mittlere Unternehmen), um zu erfahren wie sinnvoll für diese Zielgruppe, wozu ja unsere eigene Firma  zählt, “Social Media” ist.  

Da ich leidenschaftlich gerne koche und vielleicht  auch deshalb schon mehr als 10 Jahre in der Gastronomie arbeite, bin ich noch in einer weiteren Lerngruppe angemeldet, die sich mit dem Thema “Kochen” beschäftigt.
Unsere Ziele haben wir definiert, der Name ist gefunden. Zur Zeit diskutieren wir über das Logo. Favorit ist ein Logo, das unter anderem einen Totenkopf zeigt. Mir persönlich ist dieses Symbol zu abschreckend. Wir wollen doch niemanden vergiften! Daraufhin bekam ich von einem Teilnehmer folgende Antwort:

“Wenn der Totenkopf zu hart ist können wir uns ja auch “Kochteddybären” nennen”.

Warum eigentlich nicht? :-D Vielleicht kann der “Chefkoch” unserer Gruppe  aus meinen Bären ja ein passendes Logo zaubern? Ich mag’s verspielt und auch ein wenig kindlich. ;-)

kochteddies

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

dies ist ein sogenannter ”Off-Topic-Beitrag”. Soche Beiträge haben im Grunde nichts mit den eigentlichen Themen des Blogs zu tun. Da ich aber derzeit noch nicht in der Lage bin meine Teddies bei facebook einzufügen, wähle ich diesen Weg um meine kochenden Kollegen auf meinen Vorschlag aufmerksam zu machen.  

Gerne hätte ich auch Ihre Meinung zu den Logovorschlägen gehört.  Aber die Vorarbeiten für unsere Community finden derzeit noch in einer geschlossenen Gruppe statt. Diese ist nur für Mitglieder der “Social-Media-Akademie” zugänglich. Sobald unsere Community online geht bekommen Sie selbstverständlich eine Einladung zur Eröffnungsparty. :-)

Sie hören lesen von mir :-)
Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 4403 | Kategorie In eigener Sache, Nur so... | 4 Kommentare »




27. August 2010

Bildungslücke

Mit dem Beatlessong „With a little help of my friends“ rief im Mai 2008 der Werbeprofi Bernd Röthlingshöfer zu einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Arbeitstitel,

Die 100 größten Werbefehler und wie man sie vermeiden kann

auf.

Egal, ob Konsument, Werbetreibender, Berater, Student, jeder war aufgerufen mitzumachen. Aus den Einsendungen sollte ein Buch entstehen, das Deutschlands Unternehmen hilft, ihre Werbung besser zu machen.

Fünf Werbefehler hatte ich diesem Projekt beigesteuert. Was aus dem Projekt geworden ist, weiß ich nicht. Außer der Empfangsbestätigung habe ich niemals wieder etwas davon gehört.

Mit einem kleinen Auszug meines vierseitigen Schreibens an den Buchautor und Fachjournalisten möchte ich Sie heute gerne beglücken. Warum? Das erfahren Sie am Ende oder spätestens in den kommenden Beiträgen.


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… . Oh je, jetzt habe ich Sie ziemlich zugetextet. Einen Werbefehler möchte ich Ihnen allerdings noch gerne nennen. Nämlich meinen eigenen.

5. Werbefehler – Links

Anfang 2007 war ich endlich mit meinem eigenen Blog unterwegs, aber schlussendlich nicht viel gescheiter als zu meiner aktiven „Forenzeit“. Von der Bedeutung der Links als Leitwährung im Web hatte ich zum damaligen Zeitpunkt keine Ahnung. Ich kommentierte emsig in anderen Blogs und hinterließ in einem lokalen Gemeinschaftsblog zwei Links, die auf meinen Arbeitgeber aufmerksam machten. Das ist „merk-würdig“ bekam ich zur Antwort. Damit konnte ich zunächst nichts anfangen. Erst nach einem heftigen Kommentar, der nichts Gutes über meinen Arbeitgeber berichtete war mir klar: “Ich hatte etwas falsch gemacht!” Hätte ich nicht so einen verständnisvollen Chef, hätte mich dies meinen Arbeitsplatz kosten können.
Ich entschuldigte mich bei den Blogbetreibern, erklärte wie es dazu kam und versicherte, dass so etwas künftig nicht mehr vorkommen werde. Allerdings konnte ich es mir nicht verkneifen den Betreibern mitzuteilen, dass ich mich über die Löschung meines Kommentars mit einer kurzen Mitteilung an mich sehr gefreut hätte.

Wie kann man so einen Fehler vermeiden?

- Rechtzeitig Bücher lesen und sich über die Gepflogenheiten im Netz informieren.  

So, und jetzt kommt das berühmte ABER.

So einfach ist das für Neulinge nicht. Seit meinem Eintritt in die virtuelle Welt hat mich dieses „Online-Geschäft“ brennend interessiert. Durch die Erziehungspause und meine Berührungsängste mit der modernen Technik ist dieser Markt an mir vorbei gerauscht.
In den einschlägigen Mannheimer Fachbuchhandlungen suchte ich nach Literatur zu diesem Thema. Ich fand nichts, aber auch rein gar nichts. Einzig und allein Ihr Büchlein „Werbung mit kleinem Budget“ war zwischen all den bekannten BWL-Päpsten, die zu meiner Zeit gelehrt wurden, zu finden. Damit startete ich, mich zu all dem, was mich interessierte „durchzugoogeln“ und in Büchern, die ich über Amazon bezog, nachzulesen.

Nadine, meiner Arbeitskollegin, lieh ich für ihre Klausuren meine alten Unterlagen. Ich erhoffte mir, über ihre Ausbildung zur Betriebswirtin mehr über das Online-Geschäft zu erfahren. Dem war nicht so. Mit meinen alten Arbeiten über die Innovatioswerbung eines neuen Produktes schrieb sie eine „Eins“. Mein Mann besuchte während seiner Arbeitslosigkeit eine zweijährige Ausbildung zum Medienfachwirt. Auch er schrieb seine guten Noten mit Hilfe meiner vergilbten Unterlagen. Und da wundern wir uns alle, warum das Web in Deutschland noch am Anfang steht.

Ver-rueckte Grüße
Christa Schwemlein

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Ja, meine lieben Leserinnen und Leser, das war 2008. Und wie sieht es heute aus? Zuhören heißt das Zauberwort im „Social Web“, dem Web 2.0. Ich weiß nicht, ob jemand meinen Ruf von damals gehört hat, jedenfalls bin ich, um meine Bildungslücke zu schließen, seit Anfang Juli Studentin bei der kürzlich gegründeten ersten „Social Media Akademie“.

Wie es dazu kam, wer mich angestoßen hat, welche Fortschritte ich erziele und welche Erkenntisse ich gewinne, darüber werde ich in der nächsten Zeit berichten. Wer mag ist herzlich eingeladen, mit mir ein bisschen in die Geheimnisse des Social Web’s einzutauchen.

Schwemlein PC-Betreuung
 Christa  Schwemlein

P.S.
Vielleicht interessiert Sie auch Werbefehler Nr. 2 vielleicht auch Werbefehler Nr. 3. Viel Vergnügen ;-)

Eintrag Nr. 4387 | Kategorie Blog-Geflüster, In eigener Sache, Nur so... | 4 Kommentare »




26. August 2010

Es geht weiter!

Inzwischen ist es eine Reihe von Tagen her, seit ich am offenen Grab meiner Mutter stand. Nie und nimmer hätte ich geglaubt, dass ihr Tod mich so beutelt. Es ist eine ganz neue Erfahrung, die ich im Moment durchlebe. Wie es in mir aussieht spiegelt sich auf meinen beiden Schreibtischen wider.

 wie-innen-so-aussen

Wie Innen so Außen“, Sprüche, auf die ich eigentlich wenig  gebe und dennoch scheint etwas Wahres dran zu sein. Mehrere Versuche habe ich bereits gestartet, um meine ambivalenten Gefühle in meinem privaten Tagebuch festzuhalten. Im Moment steht da ein großes Durcheinander von Fragen und heftigen Emotionen.

„Ist die Trauer noch frisch stört jede Ablenkung. Man muss warten, bis sie sich gelegt hat“, heißt es in einem Sprichwort. Dennoch mag ich gerne weiter schreiben, weil ich ganz einfach spüre, dass es mir gut tut und mein unordentlicher Arbeitsplatz derzeit mein Lieblingsplätzchen ist.

Wie und mit was kann es auf „ver-rueckt.net“ nun weitergehen? Auch wenn ich innerlich ganz schön auf der Stelle trete, hat mich das Leben gelehrt, dass es immer wieder weitergeht. Ich bin nicht so veranlagt nichts zu tun und nur noch vor mich hinzustarren. Ja, und da habe ich mir überlegt, Ihnen ein bisschen von dem zu erzählen, was ich derzeit gerade mache. Nein, ich habe noch keinen Twitter-Account, noch nicht! ;-) Aber – davon mehr in den nächsten Beiträgen……

Eintrag Nr. 4378 | Kategorie In eigener Sache, Nur so..., Zitate | 2 Kommentare »




25. August 2010

Sonnenuntergang

sonnenuntergang-01
Bild: Brigitte Schmitt-Matter

Man sieht die Sonne langsam untergehen.
Und erschrickt doch wenn es plötzlich dunkel ist.

Franz Kafka

 

Eintrag Nr. 4370 | Kategorie Aus meinem Postkasten, Zitate | 1 Kommentar »




14. August 2010

DANKE

Auch wenn es jetzt ihre Zeit war zu gehen, so verliert man mit den Eltern auch immer ein Stück seiner Wurzeln. Und das tut richtig weh.

Für die vielen Trostworte zum Tod meiner Mutter sage ich Ihnen aufrichtigen Dank. Die Anteilnahme, auch die aus meiner kleinen Blogwelt, half ein bisschen über den Schmerz der ersten schweren Stunden hinweg.

Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 4353 | Kategorie In eigener Sache | 0 Kommentare »




22. Juli 2010

Erinnerungen

Wenn ein Mensch von dieser Welt geht,
lässt er seine äußere Hülle hinter sich und
geht einem neuen Leben entgegen.

***

Ich bin die Auferstehung und das Leben .
Wer an mich glaubt , wird leben,
auch wenn er stirbt.

Jesus Christus

Kleingedrucktes:
marburger-medien.de/erinnerungen

 

Eintrag Nr. 4342 | Kategorie Herz und Verstand, Kleine Bibelkunde, Vertrauen | 2 Kommentare »




21. Juli 2010

Es hilft ein bisschen.

briefkastenk.gif

Es hilft ein bisschen, wenn man sagen kann:
Sie muss jetzt nicht mehr leiden.

Es hilft ein bisschen, wenn man sagen kann:
Ich war mit ihr im Reinen.

Es hilft ein bisschen,
wenn man gute Erinnerungen wach rufen kann.

Es hilft ein bisschen,
wenn man eine Familie um sich hat, die einem beisteht.

Und es hilft auch ein bisschen,
wenn man einen Freundeskreis hat, der mit einem fühlt.

***

Es hilft.
Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 4335 | Kategorie Aus meinem Postkasten, Freundschaft, In eigener Sache, Zitate | 3 Kommentare »




14. Juli 2010

Sommerloch

Es ist Abend und ich bin alleine. Mein Mann ist noch unterwegs. Die Hitze und die Unwetter der vergangenen Tage bescherten unserer Firma, der PC-Betreuung, allerlei Arbeit.

Die Situationsanalyse ist geschrieben, der Pastoralkurs beendet, meine Abschlüsse soweit fertiggestellt. In den Rheinterrassen habe ich bei diesem Wetter zwar allerhand zu tun, aber die Arbeit geht mir leicht von der Hand. Von außen steht daher nichts mehr im Wege, dass ich mich an den Computer setze und endlich anfange die Beiträge zu schreiben, die ich schon so lange in Gedanken mit mir herumtrage. Wie sehr habe ich mich in den vergangenen Monaten danach gesehnt. Und jetzt, da ich die nötige Ruhe habe, schreibt es sich mal wieder nicht. Würde ich mit dem Bleistift schreiben, würde ich wahrscheinlich daran kauen.

Meinen “Zeiträubern” scheint es ähnlich zu gehen. Dori genießt nach ihrem Beitrag „das rote Tuch“ die Sonne und auch bei den anderen wird es insgesamt ruhiger. Mein geliebtes Märchenblog ist nach einem Hackerangriff außer Betrieb und deshalb werde ich es vorübergehend von meiner Blogroll nehmen. Einzig Thinkabout schreibt fleißig weiter, worüber ich sehr dankbar bin. Seine Gedanken regen auch mich immer wieder zum Nachdenken und Überdenken meiner eigenen Sichtweise an. Um Freiheit ging es erst kürzlich in einem seiner Beiträge, den ich sehr gerne kommentierte.

In jungen Jahren dachte ich immer Freiheit bedeute, alles tun und lassen zu können. Heute bezeichne ich diese Definition von Freiheit als Willkür. So wie es keinen Genuss ohne Verzicht und keinen Sieg ohne Kampf gibt, so gibt es auch keine Freiheit ohne Bindung. Die Frage ist allerdings an was binde ich mich? Sinnvoll wäre es, das ist meine Meinung, sich aus freien Stücken an grundlegende Werte zu binden. Und das läuft stets auf die “goldene Regel” hinaus, die da heißt:

„Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“

Damit Sie, meine lieben Leserinnen und Leser auch weiterhin etwas zu lesen haben, habe ich meine Blogroll um zwei Blogs erweitert, die ich gerne lese und von denen ich denke, dass diese auch für einige von Ihnen von Interesse sein könnten.

Sofern unsere familiären Verhältnisse es zulassen werden mein Mann und ich die nächsten Wochen in Urlaub sein. So wünschen wir unseren Kunden und allen die hier lesen noch weiterhin wunderschöne Sommertage.

 

Schwemlein PC-Betreuung

Christa und Walter Schwemlein
:-)

Kleingedrucktes:
Stefanie, von BabybauchDesign, wird sich demnächst wieder hier zu Wort melden.  Im Moment hat sie alle Hände voll zu tun und mit verschmierten Fingern mag sie hier nicht erscheinen. Verständlich, oder? ;-)

Eintrag Nr. 4309 | Kategorie Blog-Geflüster, Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache, Zitate | 2 Kommentare »