Ohhh, du schöne Spargelzeit …
- Spargelgerichte,
- Spargelkarte,
- Spargelrezepte,
- Spargelwein und
- Spargelende,
das sind die „Top-Five“ der letzten Tage – und zwar genau in dieser Reihenfolge. Man könnte fast annehmen ich betreibe einen Rezeptblock.
Wie ich dem Klickmuster und der Verweildauer auf den einzelnen Seiten entnehme, bescherte die derzeitige Spargelsaison mir einige neue interessierte Besucher.
Ich bin jetzt ein wenig in der Klemme. Auf der einen Seite habe ich mich bisher nicht um neue Rezepte gekümmert, auf der der anderen Seite möchte ich meine neuen Besucher aber auch bei der (Spargel) Stange halten.
Deshalb sitze ich bereits seit mehreren Stunden vor meiner Rezeptsammlung, die sich aus diversen Büchern und noch mehr losen, aber fein säuberlich abgelegten Blättern, zusammensetzt.
“Kulinarische Kreationen mit Spargel und Erdbeeren” und “Rösti vom Kabeljau mit weißem Spargel, Erbsen und Frühlingsmorcheln” kommen mir zwischen die Finger. Oh Gott! Wer mag so was? – Weg damit!
Gefunden habe ich “Spargel-Blätterteig-Muffins”, die ich demnächst ausprobieren möchte. Das Rezept liest sich einfach und die Muffins eignen sich nach meinem Empfinden hervorragend als kleine Nascherei zu einem Glas Wein. Bis es denn soweit ist mache ich Ihnen mit dem eingefügten Foto schon mal den Mund wässrig.
Pfannkuchen mit Spargelgemüse
dieser bodenständige Klasiker wurde bei uns heute Mittag aufgetischt. Dazu gab es Kopfsalat – einfach lecker! Es muss nicht immer Kaviar sein!
Christa Schwemlein
Ohhh, du schöne Spargelzeit … – ein Geständnis
Alle guten Dinge sind drei, so sagt man. Es ist kaum zu glauben, meine Sorgen von vor zwei Jahren waren tatsächlich unberechtigt.
Was wird aus ver-rueckt.net nach Ende der Spargelzeit?
Diese Frage bescherte mir im Frühjahr 2007 so manche unruhige Nacht.
Mein ver-ruecktes Blog geht in diesem Jahr in die dritte Spargelsaison. Damit behält einer meiner damaligen Kommentatoren und ehemaligen Zeiträuber Recht.
Wir lesen uns also noch gegenseitig – so einige 24. Junitage
schrieb er in diesem Kommentar.
Nun, so ganz stimmt`s nicht. Ver-rueckt.net gibt es noch immer, aber das Blog meines damaligen Zeiträubers ging am 16. Februar 2008 ganz unverhofft in Flammen auf und brannte lichterloh.
Was davon übrig blieb? Ich weiß es nicht. Ob mein Zeiträuber dieses Unglück überlebte? Auch das weiß ich nicht. Ich habe nie mehr etwas von ihm gehört. Ich hoffe sehr, dass er den Flammen unbeschadet enkommen konnte. Vielleicht liest er “inkognito” hier mit? Sollte dies der Fall sein: Sei herzlich gegrüßt!
Auch in der diesjährigen Spargelsaison zählt alles rund um den Spargel zu den Topsuchbegriffen auf ver-rueckt.net. Und das, obwohl ich bisher noch kein einziges Spargelrezept veröffentlicht habe.
Liebe Leserinnen und Leser, ich komme dann auch gleich zu dem in der “Betreffzeile” angekündigten Geständnis. Ich befürchte, es werden in diesem Jahr keine neuen Spargelrezepte veröffentlicht werden. Der Grund: Ich selbst mag den Spargel am liebsten puristisch mit Schinken und neuen Kartoffeln. Dazu einen passenden Wein und ich bin glücklich. Mehr brauch’ ich nicht.
Meine Gäste verwöhne ich während der kurzen Spargelzeit mit erprobten Rezepten. Bisher kam mir noch kein weiteres Spargelrezept zwischen die Finger, das mich zum Nachkochen animierte. Ein Rezept von irgendwo abschreiben und es, ohne es ausprobiert zu haben, zu veröffentlichen, ist nicht mein Ding.
Mit anderen Worten: Spargelfreunde, die sich auf meine ver-rueckten Seiten verirren, müssen sich mit meiner „Kleinen Spargelkarte“ begnügen. Eines kann ich allerdings versichern. Alle Rezepte sind, ohne Ausnahme, super lecker. Ähm… sofern man Spargel mag.
Christa Schwemlein
Nicht nur sauber, sondern rein ….
Falsch gedacht!
Hier kommt kein Beitrag über Ariel, Persil oder ein sonstiges Vollwaschmittel.
Am 23. April 2009 ist neben dem Tag des Buches auch der Tag des Bieres. Im ganzen Land wird an diesem Tag dem Deutschen Reinheitsgebot gehuldigt.
Hand auf’s Herz: Hätten Sie’s gewusst? Nein? Macht nix, ich auch nicht und das, obwohl ich nun seit gut 10 Jahren in der Gastronomie beschäftigt bin. Keine Sorge, ich veröffentliche hier keine längere Abhandlung über deutsches Bier. Das können andere viel besser.
Oh, wie ist es am Rhein so schön …. Der Rhein war schon immer bekannt dafür, ein Ort der Lebensfreude zu sein. Viele schöne Stunden verbrachte ich während meiner Jugend mit meinen Freunden am Strandbad. Wir schwammen im Strom, verzehrten Mitgebrachtes und sangen zur Gitarre. Schön war die Zeit, so schön…
Die Zeit ist immer noch schön – nur anders halt. Viele Jahre später fahre ich noh immer, fast täglich, zum Rhein, nämlich zur Arbeit. Nach einem arbeitsreichen Bürotag setze ich mich gerne in den wunderschönen Biergarten meines Arbeitgebers, um bei einem Glas Wein den Tag ausklingen zu lassen. Manchmal, besonders an heißen Sommertagen, darf es dann auch mal ein Bier sein. Dabei genieße ich den schönen Rheinblick und träume von Beiträgen, die ich gerne für mein ver-ruecktes Blog schreiben würde.
Ach, jetzt habe ich mich schon wieder verplaudert. Verflixt! Bloggen ist wie plaudern, schnell verliert man den Faden. Ich glaube ich muss doch mal eine Schreibschule besuchen. Wie kriege ich nun die Kurve zu dem eingangs erwähnten Bier? Und was wollte ich eigentlich sagen?
Ich wollte Lust auf einen Ausflug machen. Der mediterrane Biergarten meines Arbeitgebers ist ein ideales Ausflugsziel und der ideale Ort die Seele baumeln zu lassen und dabei in Ruhe ein Bierchen zu zischen. Freunde des Gerstensaftes dürfen sich auf Hefeweizen, Pilsner vom Fass, Welde und CH-TI, das ist eine Bierspezialität aus Nordfrankreich, freuen. Unter den alten Platanen mit herrlichem Blick auf den Rhein, fernab von Mannheims pulsierender Innenstadt, lässt sich für ein paar Stunden ganz wunderbar der stressige Alltag vergessen.
Und was bietet die Speisekarte? Ein Blick in die Tageskarte beweist, dass auch der Gaumen auf seine Kosten kommt. Es ist Spargelsaison und deshalb haben derzeit Spargel in allen Varianten ihren festen Platz auf der Karte.
Schon jetzt wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Gasthaus-Teams, einen schönen Sommer und freue mich darauf mit dem einen oder anderen Leser draußen im Garten ein Bierchen zu zischen.
Der Garten der Rheinterrassen ist wirklich ein schönes Fleckchen, schrieb mir einer meiner Leser. Recht hat er!
Vielleicht bis demnächst, draußen im Garten …
Christa Schwemlein
Rechnet sich das?
Ein klares NEIN, wenn ich unmittelbar am Tag nach unserer Gewerbeschau in Mannheim-Sandhofen den Nutzen dieser Veranstaltung in Euro bestimmen will. Ein klares JA, wenn ich an die vielen netten Begegnungen und interessanten Gespräche denke. Bunt und vielfältig war das Angebot. Die Stimmung war gut. An den Ständen herrschte reger Betrieb. Gerhard Engländer, Vorsitzender unseres Gewerbevereins war vollauf zufrieden.
Es hat einfach Spaß gemacht, mit dabei zu sein. Ich denke, dass demnächst ausführlich in der Stadtteilzeitung, die mit einem eigenen Stand vertreten war, über dieses Ereignis zu lesen sein wird. Bestimmt auch im Lokalteil der Nordausgabe des “Mannheimer-Morgen”.
Eines muss ich jedoch los werden: Mittlerweile bewege ich mich ja mehr im Netz als in unserem Fitness-Center, was mir natürlich oft unter die Nase gerieben wird. Nun, ich kann damit leben.
Auf meinen „Netzspaziergängen“ gewinne ich mitunter den Eindruck, ohne „Netz“ geht nichts mehr, steht unsere Wirtschaft still. Meine Auswertungen der Gespräche über das Internet waren allerdings ernüchternd und ähnelten denen vor zwei Jahren. Mit Blogmarketing Kunden erreichen, davon will man in Sandhofen und Umgebung immer noch nicht viel wissen. Nur wenige der Befragten wussten, was ein Blog ist und dass man mit diesem Medium mit seinen Kunden ins Gespräch kommen kann. Viele winkten ab, wenn ich sie darauf ansprach. Wozu ein Online-Dialog, wenn es eine Messe wie diese gibt, bekam ich lachend zur Antwort. CEO-, Corporate-, Edu- und Kampagnen-Blog waren für viele Fremdworte. Ebenso Begriffe wie Feed, Backlink und Web 2.0 - das „Mitmach-Web“.
Sandhofen befindet sich zur Zeit im „Wer-kennt-wen“- Fieber. Daher ist diese Plattform relativ gut bekannt. Aber von XING hatten die wenigsten bislang etwas gehört, auch Geschäftsleute nicht. Aus Angst, man könne denken ich hätte etwas an der “Klatsche”, habe ich es dann auch sein lassen nach Twitter zu fragen.
“Was passiert, wenn ich meine URL in einem Kommentar hinterlasse?” Daraus schließe ich, dass auch die Bedeutung der Links als „Webwährung“ noch relativ unbekannt ist. Ich spürte die Berührungsängste, die viele mit diesem Medium immer noch haben.
Einen auswärtigen Besucher, Inhaber einer Internetagentur, der sich sehr für unsere Dienste, noch mehr für unsere Preise interessierte, lud ich ein, einen Kommentar, einen kleinen Gruß zu schreiben. Was soll ich denn schreiben und wozu soll das gut sein? Das war kein Bluff, da bin ich mir ziemlich sicher. Soviel hierzu.
Es fanden aber auch Bloginteressierte an unseren Stand - wenn auch nur einige wenige. Ein Besucher fand Blog- und Onlinemarketing, speziell für seine Branche, eine gute Sache. Nur stellt sich für ihn dann eben auch die Frage: Rechnet sich das? Um es gut zu machen, müsse er mindestens eine Teilzeitkraft für diese Arbeit abstellen, stellte er nüchtern fest. Noch ist er nicht bereit, diesen Schritt, mit den damit verbundenen Kosten, zu wagen. Outsourcing kommt, wegen schlechter Erfahrungen, nicht in Frage.
Ein weiterer Besucher wollte wissen, wie seine „starre“ Seite lebendig werden kann. Welche Möglichkeiten es gibt, damit er seine Kunden über aktuelle Angebote auf seiner Website informieren kann? Der Begriff „Content-Management-System“ und was sich dahinter verbirgt war ihm fremd. Auch von Google AdWords und Partnerprogrammen hatte er noch nie etwas gehört. Das erstaunte mich, da er mit seinem Unternehmen schon viele Jahre im Netz präsent ist.
Ob er denn wisse von wo die Besucher seiner Website kommen? Wie und über welche Suchbegriffe diese seine Firma im Netz finden? Welche seiner Seiten am häufigsten aufgerufen werden? Die Augen und das Interesse wurden immer größer. “Das interessiert mich jetzt aber. Haben Sie etwas Zeit für mich?”
Klar hatte ich die. *lach* Auf so ein Gespräch hatte ich doch nur gewartet. Anhand meiner ver-rueckten Seiten, an denen von Foto-Mechnig, Modehaus Engländer und meinem Statistik-Tool konnte ich mein bescheidenes, theoretisches Wissen endlich an den Mann bringen. Und wer mich kennt weiß, wie ich in diesem Gespräch aufgegangen bin.
Lange Rede kurzer Sinn: Nach dieser guten Stunde hatte sich für mich die Gewerbeschau Mannheim-Nord allemal gerechnet. Es gibt halt Dinge, die mit Geld nicht zu bezahlen sind.
Christa Schwemlein
Kleingedrucktes:
An den Messetagen konnte mein Mann 6 Termine mit neuen Kunden fest machen. Am Tag nach der Messe vier, heute drei weitere, wobei allerdings einer auf unsere Anzeige zurückzuführen ist. Eine Websiteanfrage haben wir nach Berlin weitergeleitet. Für alle, die danach gefragt haben, ob und wie sich die Gewerbeschau finanziell für die PC-Betreuung rechnet, denen kann ich nur sagen: Das wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall sind wir mit dem Ergebnis in jeder Hinsicht mehr als zufrieden.
Mehr Gewerbeschau:
Mode auf der Gewerbeschau
Impressionen
Ein Gastbeitrag unserer Zeitung
Gemeinsam sind wir stark!
Damit Ihr PC-nicht abstürzt! Die PC-Betreuung stellt sich vor.
2007 – Die PC-Betreuung Schwemlein erstmals auf dem Sandhofer Frühling.
2007 – Sodele, ver-rueckt.net geht pünktklich zur Gewerbeschau online!
Draußen auf dem Freigelände …
… ist die Hölle los. Kein Wunder, denn der Wettergott meint es gut mit uns. Und Manuel Wilde, vom Fachgeschäft Optik Wilde, freut sich. Er hat einen Teil seines Standes in’s Freie verlegt und passt mit Leidenschaft Sonnenbrillen an ….
Übrigens ….
Optik Wilde feiert dieses Jahr sein 5 jähriges Betriebsjubiläum in Mannheim-Sandhofen.
Am Stand gegenüber ….
…, beim Zahnlabor Paul Dental wird das schönste Lächeln gesucht. Noch ist die Entscheidung nicht gefallen. Weder Alter noch Geschlecht spielen eine Rolle. Auch Bilder von lächelnden Tieren waren bzw. sind noch willkommen. Ich bin mal gespannt ….
Mode auf der Gewerbeschau Mannheim-Nord
Modehaus Engländer präsentiert zusammen mit Schuh-Chic die neuste Frühjahrs- und Sommermode.
Frisiert wurden die Models von Louis Moles, der jahrelang für meinen Kopf verantwortlich war und inzwischen die Verantwortung für den meines Mannes übernommen hat. Was er sehr gut macht – wie ich finde
Und das tragen die modischen Frauen und die modischen Herren im Sommer 2009
… und das sind sie,
die neuen Schuh-Modetrends
Kleingedrucktes:
Herr Engländer, wann lassen wir endlich den Frühling auf Ihrer schönen Website einkehren?
Live von der Gewerbeschau – Impressionen
Unser Stand
Schwemlein
PC-Betreuung
Der Stand von
… mal Anders Reisen
Peter,
vom Fitness-Center Lang
und …
wie auf der Ausstelller Party gestern Abend zu hören war, ein super Country-Sänger … toll schwelg
Beate Bauer,
die Frau, die schon seit Jahren dafür sorgt, dass ich nicht so alt aussehe wie ich bin
Bernd Mechnig,
vom Stand gegenüber und
1. stellvertretender Vorsitzender des Gewerbeveins Sandhofen
André Jagosky,
der Mann der unser “Vaterunser” Flyer entworfen hat
Gerhard Engländer
Vorsitzender des Gewerbevereins Sandhofen
und ich …?
Sorry, aber mein EGO erlaubt es heute nicht ein Bild von mir online zu stellen. Keines der Bilder konnte die kritische Endkontrolle passieren.
Oh, ich muss jetzt aufhören. Hier ist die Hölle los.
Ver-rueckte Grüße aus Mannheim-Sandhofen
Christa Schwemlein