Was hat das mit mir zu tun?
Von deinem größten Feind kannst du am meisten lernen.
- Warum regt mich der oder die so auf?
- Warum ist es gerade dieses „ver-rueckte“ Blog, das mich total nervt?
Wer kennt das nicht: Es gibt Gespräche, die begleiten uns noch eine lange Weile. Doch was hat das mit mir zu tun?
Auf meinen „Osterbeitrag“ bekam ich unglaublich viele E-Mails. Wie immer, wenn ich über religiöse Themen schreibe, steigen die Besucherzahlen rapide an. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nicht jede E-Mail beantworten kann. Zum einen lässt sich über Gefühle nicht diskutieren und zum anderen würde dies meinen zeitlichen Rahmen sprengen. Es fehlt mir ebenfalls die Zeit, die umfangreichen philosophischen Sripte zu lesen. Dennoch vielen Dank!
Aus meinem E-Mail Postfach fischte ich auch eine sehr verletzende Mail. Ich sei verlogen, so voller Hass und Wut, las ich da. WOM!!!!!
Das sitzt, finden Sie nicht auch? Wie mit solchen Vorwürfen umgehen? Zurückschießen oder Haken dran und weg damit? Ich war neugierig und bat den Schreiber, den ich nicht persönlich kenne, mir mitzuteilen was ihn zu solchen Vorwürfen bewegt. Die Antwort kam prompt:
Verzeih mir bitte. Ich spüre, dass da immer noch eine Altlast an meiner Seele nagt, die wie ein Dämon in mir wirkt.
Ich glaube, wenn wir uns selbst auf die Schliche kommen sind wir auf dem richtigen Weg zu einem gewaltfreien Miteinander.
Christa Schwemlein
Der Beitrag wurde am Montag, den 30. April 2012 um 20:41 Uhr veröffentlicht und wurde unter Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.