Coca-Cola oder ein Stück Psychologie
Bestimmt kennen Sie das: Sie haben einen Bärenhunger und gehen mit knurrendem Magen durch die Stadt. Hungrig nehmen Sie jede Imbissbude war, während Sie mit vollem Bauch sicherlich achtlos vorbei marschiert wären.
Ein heftiger Ehestreit ist mir lebhaft in Erinnerung. Während einer meiner vielen Abnehmversuche beschuldigte ich meinen Mann, er sei nur deshalb pausenlos am Essen, um mich zu ärgern. Dabei aß er nicht mehr und nicht weniger als sonst auch.
Es ist interessant. Je nach Motivlage sehe ich die Dinge völlig unterschiedlich. Hungrig werde ich sensibler für Essen als satt. Obwohl ich überhaupt nicht durstig bin sind derzeit meine „Scheinwerfer“, genauer gesagt seit ich diesen “Social-Media-Lehrgang” besuche, auf Coca-Cola eingestellt.
Noch nie habe ich den roten LKW mit dem markanten Schriftzug vor meinem Bürofenster wahrgenommen, ebenso wenig den Bleistiftspitzer auf meinem Schreibtisch.
Erst seit ich im Rahmen meines Studiums das Social Media Engagement von „Coca-Cola“ zu untersuchen habe, nehme ich ständig das bekannte Markenlogo in meiner unmittelbaren Umgebung wahr. Interessant ….
Es ist das Motiv, das meine Wahrnehmung beeinflusst, lehrt die Psychologie.
Christa Schwemlein
Der Beitrag wurde am Montag, den 13. September 2010 um 21:19 Uhr veröffentlicht und wurde unter Blog-Geflüster, Eigene Gedanken zu... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Eine Reaktion zu “Coca-Cola oder ein Stück Psychologie”
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Am 1. Dezember 2011 um 19:24 Uhr
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