29. April 2008 von Christa

Aus meinem Postkasten

Begegnungen

begegnung.jpg
Foto: Ewald Erb

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 29. April 2008 um 16:48 Uhr veröffentlicht und wurde unter Aus meinem Postkasten abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 1003 | Kategorie Aus meinem Postkasten | 3 Kommentare »





3 Reaktionen zu “Aus meinem Postkasten”

  1. Manuela

    Hallo Christa,
    die Foto vonEwald sind immer wieder eine Oase der ruhe für mich, bei jedem Anblick! Ewald ich danke dir dafür :) Gerade dieses Bild mit dem Gänseblümchen, treibt mir sogar Tränen in die Augen, Tränen der Berührung und Freude! Christa und ich lieben Gänseblümchen.
    Gänseblümchen, klein und fast unscheinbar neben der Rose und doch um soo viel größer, weil sie die Blumen des Dienens sind. Herrlich.
    Liebe Grüße Manuela

  2. Christa

    Liebe Manuela,

    ich weiß nicht, ob ich dir das schon erzählt habe:

    Bevor wir damals die Heldenreise antraten, hatten wir eine Vorbesprechung. An diesem Abend sollten wir uns die Blume aussuchen, mit der wir uns am ehesten identifizieren können. Ich wählte das “Gänseblümchen”.

    Denke ich heute mit Abstand darüber nach, weshalb ich diese Blume gewählt habe, komme ich zu dem Entschluss, dass meine Wahl viel mit “Einreden”, Glaubenssätzen aus der Kindheit und meiner katholischen Erziehung zu tun hatte.

    Sprüche wie:

    “Sei wie das Veilchen im Moose,
    bescheiden sittsam und rein.
    Nicht wie die stolze Rose,
    die immer bewundert will sein”

    haben mich geprägt.

    Die Vorbesprechung und die Nachtfahrt auf die Insel haben bei mir viel in Gang gesetzt. Bei unserem ersten Frühstück auf der Insel bemerkten einige der anderen Teilnehmer, wie ruhig und nachdenklich ich sei. “Ich möchte kein Gänseblümchen mehr sein”, gab ich kleinlaut zur Antwort.

    Das Gelächter war groß. Auch ich habe mitgelacht- jedoch mir war es bitterernst. Unser Ausbilder spürte das, nahm mich bei geeigneter Gelegenheit bei Seite und gab mir zu verstehen, dass es für Veränderungen nie zu spät sei – egal wie alt man ist. Ich solle die Zeit auf Spiekeroog nutzen.

    Die Insel verließ ich als “Rose”, an deren Dornen, kommt man ihr zu nahe, sich ruhigi auch mal verletzen darf. Inzwischen gehe ich seit mehr als einem Jahr als Rose durch die Welt und fühle mich sehr gut damit. Gänseblümchen mag ich immer noch sehr – aber halt nur als Blumen.

    Liebe Grüße
    Deine Christa

    P.S. Dein Link funktioniert immer noch nicht richtig!

  3. Manuela

    Liebe Christa, erinnerst du dich an das Geschenk das ich dir gemacht habe, als du dich entschlossen hast deinen *Dienst* anzutreten ??? und die Worte die ich dir dazu sagte? Ich weiß sie noch ganz genau und wenn du willst wiederhole ich sie auch hier auf deiner Seite, ganz *Inkognito* natürlich !!!
    Manuela
    PS: ich weiß, Sascha Rapp von der Werbeagentur *Duplexpower* hier aus unserem Ort ist eben ein 1.ooo%tiger und 999,99% reichen ihm nicht aus!!! Wir sind noch am Arbeiten ;-) Doch ich gebe dir den Zugang gerne telefonisch.

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