Social Media – Lesson: 1
Mein Social Media Basislehrgang liegt inzwischen einige Zeit hinter mir. Obwohl vieles noch unklar ist, konnte ich doch schon einiges verwerten und anwenden. Da ich mein Wissen gerne teile, möchte ich auch Sie meine lieben Leserinnen und Leser an dem Gelernten teilhaben lassen.
- Crowdsourcing was ist das?
Anderer Leute Webseite mit Inhalt füllen. - Was sagt der Seitenbetreiber, wenn andere Leute dies tun?
Danke!
So bedanke ich mich heute ganz herzlich bei:
- Holger Kumpf, dem Geflügellieferanten der Rheinterrassen, für das leckere Pilzragoutrezept. Er überreichte es mir heute und meinte: “Damit die Semmelknödel der hungrigen Kochpiraten nicht so trocken daherkommen”.
- Stefanie, von Babybauch Design, für den zweiten Gastbeitrag und
- meiner Arbeitskollegin Nadine, die uns gemeinsam mit dem kleinen Emilian durch den Advent begleiten wird.
“Mitmacher werden angelockt, nicht gezwungen” habe ich während des dritten Themenblocks gelernt. Mit was ich euch angelockt habe, weiß ich nicht. Aber das ist ja auch egal. Ich freue mich riesig nach und nach eure Beiträge hier zu veröffentlichen und crowdsourcing ganz praktisch erleben zu dürfen.
Vielen lieben Dank, eure
Christa Schwemlein
Rheinhören Weihnachtsspecial im Gasthaus am Fluss
Es weihnachtet im Gasthaus am Fluss. Am Nikolaustag erklingt im großen Saal meines Arbeitgebers festliche Weihnachtsmusik zum Entspannen und Wohlfühlen. Im Rahmen unserer jungen Konzertreihe
Rheinhören – live am Fluss
präsentieren Raphael Pompe und Florian Scharnofske mit ihrem Programm
FEELING GOOD FOR CHRISTMAS
ein “Rheinhören Weihnachtsspecial” vom Feinsten.
Für die Adventszeit haben die beiden Künstern ein umfangreiches Programm aus ihren Lieblingsweihnachtsliedern zusammengestellt, so dass sich unsere Gäste auf Musik, wie sie auch live zu Weihnachten im Wohnzimmer erklingen könnte, freuen dürfen.
Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Einlass ist um 19.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 8.00 Euro. Tischreservierungen nehmen wir gerne unter der
- Tel. 0621 – 82 41 61 -
entgegen.
Im Namen des Gasthaus-Teams wünsche ich Ihnen eine unbeschwerte musikalische Reise durch den Advent.
Christa Schwemlein
Weiter Informationen:.
www.raphaelpompe.de
Advent bedeutet:
„Advent bedeutet ankommen“, so beginnt Dori Kellers ihren lesenswerten Beitrag zum 1. Adventssonntag.
Advent bedeutet aber auch Zeit des Wartens, des Türchen-Öffnens, Zeit der Nachdenklichkeit und der Besinnung. Advent, höre ich Sie jetzt sagen, bedeutet aber auch Zeit der Einkäufe und Erledigungen, Zeit der Hektik und des kommerziellen Rummels. Gegensätze? JEIN!
Vielleicht ist es ja möglich, das eine zu tun und das andere nicht zu lassen. Keinem von uns wird es wohl gelingen eine gewisse Betriebsamkeit während der nächsten vier Wochen zu vermeiden. Dennoch muss die Zeit zum Nachdenken dabei nicht zu kurz kommen. Nachdenklichkeit und Besinnung heißt ja nicht, sich ins stille Kämmerlein zurückzuziehen. Es liegt an uns, wie wir die kommenden Wochen gestalten.
So wünsche ich Ihnen für die Adventszeit besinnliche Momente und viel Zeit im Kreis all der Menschen, die sie lieben, aber auch viel Freude bei Ihren Weihnachtseinkäufen, selbst dann, wenn sich dabei eine gewisse Hektik entwickeln sollte.
Ihre
Christa Schwemlein
Vergebung – eine harte Sache
Einige Mails erreichten mich zu meinem Beitrag
Vergeben – Vergessen – Verzeihen
An dieser Stelle vielen lieben Dank an Sie alle.
Eine Leserin schrieb mir: “Ich würde gerne mehr über diesen Wandel erfahren …”
Der Wandel, wie soll ich ihn beschreiben? Es waren ganz eigenartige Gefühle, die meine Freundin und ich damals durchlebten. Während der Auseinandersetzung mit dem Bibeltext stellten wir fest, dass wir auf ähnliche Verletzungen blicken können. Es fand ein sehr intensiver Austausch statt, der uns einander sehr nahe brachte.
Beide sind wir groß geworden mit dem Bibelspruch, „wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin.“
Man hatte uns beigebracht über Unstimmigkeiten hinwegzusehen, um jeden Preis Frieden stiften zu müssen. Den Wunsch nach Rache mussten wir unterdrücken, die Schmerzen erdulden. Wir wurden, wie so viele in der damaligen Zeit, mit dem „lieben Gott“ in Schach gehalten.
In der Vorbereitung auf diese Feier durften wir die Erfahrung machen, dass wir Unrecht nicht passiv hinnehmen müssen. Im Gegenteil, wir sogar aufgefordert sind uns zur Wehr zu setzen. Die Erkenntnis, LIEBE mit „liebsein“ verwechselt zu haben war, wenn man so will, ein Schlüsselerlebnis.
Die folgende Geschichte macht unseren Wandel vielleicht noch deutlicher. Viel Vergnügen mit einem Heiligen und einer Klapperschlange.
In der Nähe eines Dorfes lebte vor langer Zeit ein Heiliger. Eines Tages traf er bei seinem Spaziergang durch die Hügel auf eine im Gras lauernde Klapperschlange. Mit entblößten Giftzähnen setzte die Schlange zum Sprung an, um den heiligen Mann zu beißen. Doch der Heilige lächelte und wie er Güte und Liebe ausstrahlte, gab die Schlange ihren Plan auf. Da richtete der Heilige das Wort an die Schlange und bat sie, die Dorfkinder nicht länger zu beißen. Sie würde weniger Leid verursachen und die Menschen würden sie mögen.
Weil das Wort des Heiligen so mächtig war, willigte die Schlange ein, künftig niemanden mehr zu beißen. Als der Mann in der nächsten Woche an derselben Stelle vorbeiging, sah er die Schlange in einer Blutlache auf dem Boden liegen. Mit letzter Kraft warf sie ihm vor, sie fast umgebracht zu haben. „Sieh nur, was mir passiert ist, als ich deinen Rat befolgte. Ich blute und bin fast tot. Ich wollte nett und lieb sein und niemanden mehr beißen und jetzt versuchen alle mich zu verletzen.“ Darauf lächelte der Heilige die Schlange an und sagte:
„Ich habe nie gesagt, dass du nicht zischen sollst.“
In diesem Sinne,
Christa Schwemlein
Endlich, der Anfang ist gemacht
Seit langer Zeit dränge ich meinen Mann, doch endlich den Relaunch seines Internetauftrittes in Angriff zu nehmen. Ups …
Entschuldigen Sie, aber mittlerweile gehen mir ganz selbstverständlich Worte über die Lippen, von denen ich vor meiner Bloggerei gar nicht wusste, dass es sie gibt. Bloggen bildet
Aber davon will ich ja gar nicht erzählen. Sondern von meinem Mann, der selbst nach vielen Jahren Ehe immer noch für Überraschungen gut ist. Er war heute beim Frisör und danach beim Fotografen. Mir hatte er statt Blumen, was selbst nach vielen Ehejahren immer noch vorkommt, eine CD voll mit Bildern überreicht, eines schöner als das andere. Überzeugen Sie sich selbst
Foto: Foto Mechnig
Außerdem habe ich nun in Sachen “Relaunch” freie Hand. Ich freue mich riesig darauf, Ihnen demnächst unsere neue Webseite vorstellen zu dürfen und dann vielleicht auch mit Ihnen zusammen “Social Media” zu betreiben.
Der Anfang ist gemacht!
Christa Schwemlein
Vergeben-Vergessen-Verzeihen
Anleitungen zum Vergeben und Verzeihen gibt es wie Sand am Meer. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich habe so meine Schwierigkeiten mit derartigen Gebrauchsanweisungen. Sie entpuppen sich oft als Leitbilder, die, zumindest mir, einen ungeheuren Stress bereiten. Meistens dann, wenn es mit dem Vergeben, trotz bester Absichten, einfach nicht klappen will.
Ich stimme gerne mit den Experten überein, dass „ein nicht verzeihen können“ fatale Folgen für die Gesundheit haben kann. Aber ich wehre mich dagegen alles über einen Kamm scheren zu wollen. Gesundheit ist nun mal kein Eintopf, der nach einem einheitlichen Rezept mit den stets gleichen Lebensmitteln und den immer selben Gewürzen zubereitet werden kann.
Auch in der Bibel steht siebenundsiebzigmal mal sollst du vergeben. (Mt 18.21-35)
Bei relativ leichten Vergehen mag es leicht fallen, dem anderen mit Nachsicht zu begegnen. Worte wie: Ist schon gut, vergiss es oder Schwamm drüber, mögen da vielleicht ganz leicht über die Lippen kommen. Aber wie sieht es mit den großen Brocken aus? Wenn uns jemand nicht nur auf die Füße, sondern auf die Seele getreten ist? Wenn Worte und Taten tief verletzen und Wunden hinterlassen? Wie sieht es aus, wenn nach einem handfesten Krach der Streitpartner sich aus dem Staub macht und eine Aussprache nicht mehr möglich ist? Wir zusätzlich zu unserem Anteil auch dessen Anteil zu tragen haben? Können wir solche Kränkungen überwinden? Sind wir mit der Wut im Bauch überhaupt in der Lage zu vergeben?
Auf genau diese Fragen habe ich mich vor fünf Jahren konzentriert. Meine Freundin Manuela und ich hatten die Aufgabe übernommen die Versöhnungsfeier im Advent in unserer Gemeinde vorzubereiten. Es war für uns eine sehr schwere Aufgabe und zugleich auch eine große Herausforderung, weil wir der Meinung waren:
Vergebung ist eine harte Sache!
Wir haben uns öffnen lassen und einen Wandel durchlebt, der es uns möglich machte, anders als in der bekannten „Verzeihliteratur“ beschrieben, mit Vergebung umzugehen. Daraus ist ein bewegender Gottesdienst entstanden, der noch lange für anregende Diskussionen sorgte.
„Vergebung ist eine harte Sache“, ist ein Text aus meinem persönlichen Archiv und wird Thema des nächsten Beitrages sein.
Christa Schwemlein
Werbefehler
Ohne Beiträge ist ein Blog langweilig. Aber was tun, wenn die Zeit knapp ist und die zündenden Ideen für Beiträge fehlen? Klappe halten? Auf’s persönliche Archiv zurückgreifen? Ich entscheide mich für’s Archiv. Und weil’s g’rad so schön zum vorhergehenden Blogeintrag passt, unterhalte ich Sie heute mit einem weiteren Schwank aus meinem Leben, den ich seinerzeit dem Werbeprofi und Buchautor Bernd Röthlingshöfer für sein Gemeinschaftsprojekt
- Die 100 größten Werbefehler und wie man sie vermeiden kann -
beigesteuert hatte. Viel Vergnügen!
***
1. Werbefehler - Einladung zum Firmenjubiläum
Folgende Einladung flatterte mir kurz nach Ihrem ersten Aufruf ins Haus. Es handelt sich dabei um den Originaltext.
Sehr geehrter Kunde,
anlässlich unserem 20 jährigen Jubiläum laden wir alle unsere Kunden, Freunde und Geschäftspartner herzlich ein.
Für Ihr leibliches Wohl und Unterhaltung für Groß und Klein haben wir bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr ……… Team
Ich konnte mir es nicht verkneifen, dieses Schreiben in meinem Blog zu veröffentlichen. Den Namen der Firma nannte ich nicht, da es sich um einen meiner Arbeitgeber handelte.
Die Einladung enthielt weder Datum, Name des Kunden, Ort und Zeit der Veranstaltung, Firmenstempel noch Unterschrift. Die Formatierung war eine einzige Katastrophe. Später habe ich erfahren, dass eigens für diese Veranstaltung teure Hochglanzflyer gedruckt worden waren und als Anlage dem Schreiben hätten beigefügt werden sollen.
Zu Ihrer Information: Seit meine Kollegin, die für derartige Dinge zuständig war, sich in Mutterschutz befindet, und ich seit dieser Zeit als externe Mitarbeiterin nur noch für die Lohnbuchhaltung zuständig bin, arbeiten ausschließlich Männer im Autohaus.
Mein 23 jähriger Kollege besuchte Anfang des Jahres ein Verkaufsseminar. „Den Kunden immer mit Namen ansprechen, denn nichts hört der Kunde lieber als seinen eigenen Namen“ , klärte er uns nach diesem Seminar auf. Dass wir beiden Frauen uns das Lachen beim Lesen des obigen Briefes nicht verkneifen konnten, können Sie sich sicherlich vorstellen. Theorie und Praxis sind halt doch zwei paar Stiefel.
Wie kann man so einen Fehler vermeiden?
• Das Gelernte verinnerlichen und umsetzen,
• Kontrolle oder, das Folgende schreibe ich jetzt mit einem Augenzwinkern,
• derartige Aufgaben Frauen überlassen.
Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende erzählt. Sie nahm eine unerwartete Wende, die Sie, sollte es Sie interessieren, hier nachlesen können.
***
Weitere Beiträge von mir zu diesem Projekt:
Werbefehler Nr. 2: Werbung, Werbung über alles!
Werbefehler Nr. 3: Unerfüllter Kinderwunsch
Werbefehler Nr. 5: Links
Social Media is what you make it!
Wie bringe ich Menschen dazu, dass sie positiv über mich schreiben?
Über diese Frage zerbrachen wir uns während unseres Social Media Basislehrgangs die Köpfe. Ich weiß nicht ob die junge Frau, die ich heute am Telefon hatte, auch einen Social Media Basislehrgang besucht hat. Auf jeden Fall beherrscht sie, wie ich meine, Social Media perfekt.
“Und wie darf ich Ihren Namen korrekt schreiben?“, fragte sie mich.
Nichts hört und liest Ihr Gegenüber lieber als den eigenen Namen, wurde mir vor langer Zeit, als man sich, da es noch kein Social Media gab, an den Regeln und Werten des guten alten Knigge orientierte. Ich musste lachen, dachte ich doch gleich an einen Blogeintrag. Sie war verduzt. Klar, sie konnte ja nicht ahnen, was da gerade in meinem Kopf ab ging.
Da ich mich jedoch über dieses aufmerksame Verhalten so sehr gefreut habe ist mir dies nicht nur einen Blogeintrag, sondern auch einen Link wert.
Social Media is what you make it. Ha, eigentlich ganz einfach – oder?
Christa Schwemlein
Ups,
der Link, tzz … Die junge Frau arbeitet im Schwarzwald im Hotel Bareiss und heißt ….
Schande, jetzt habe ich doch glatt ihren Namen vergessen.