30. Juni 2009

Tanti saluti

Mit diesem Beitrag verlasse ich die üblichen Pfade der Übermittlung von Urlaubsgrüßen. Statt mit Ansichtstkarten grüße ich Sie und euch mit einem kurzen Blogbeitrag. Ich befinde mich mittlerweile auf der Insel Capri, einer der drei “Perlen” im Golf von Neapel.

Die Insel ist traumhaft schön und ganz besonders reizvoll, wenn die Ströme von Tagestouristen wieder an Bord ihrer Fähren und Boote sind.

tanti-saluti-von-christa

Auf diesem neuen Weg grüße ich nun:

  • Meinen Mann, der mir hoffentlich diesen Beitrag online stellt. (bacio e grazie)   :-) sowie meine beidenSöhne Max und Felix.
  • Sibylle und Rainer, Monika und Ralf, Brigitte und Walter, Walli und Herbert, Gisela und Rolf, Lissy und Martin, Rosina und Alfred, Uschi K., Thea, Christa G., Ingrid K., Ewald, Manuela, Monika S., Martin, Elisabeth, Maria und Pièrre, Nadine und Michael und ganz besonders den kleinen Emilian.
  • Grüße gehen auch an Günter Haspel (meinen Chef)  und seine Ehefrau, sowie an meine Kolleginnen und Kollegen der Rheinterrassen. Ich grüße ebenfalls Bernd und Marion Kölbl aus dem gleichnamigen Autohaus, für deren Finanzbuchaltung ich viele Jahre verantwortlich war.
  • Herzliche Urlaubsgrüße gehen selbstverständlich auch an unsere mitlesenden Kunden, meine virtuellen “Freunde” sowie an alle, die von mir gegrüßt werden möchten.

Tanti saluti da bella Italia
Christa Schwemlein :-)

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19. Juni 2009

Leben im Quadrat

Am vergangenen Wochenende ging für uns Sandhöfer endlich ein langgehegter Traum in Erfüllung. Mit einem großen Fest und viel Musik wurde unsere neue Ortsmitte, der “Stich”, eingeweiht. Tausende von Menschen waren zur Einweihung gekommen und feierten bis spät in den Abend hinein.

Während ich der Musik von “Just for Fun” lauschte und in alten Erinnerungen schwelgte, kam mir auf einmal die Idee, ich könnte Ihnen,  liebe Leserinnen und Leser, ein wenig von der Region erzählen, in der ich lebe und was ich daran so lebens- und liebenswert finde. Damit würde ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen,

Seit gut 35 Jahren lebe ich in Sandhofen, einem der 17 Vororte von Mannheim. Seit der Kindergartenzeit meiner Söhne fühle ich mich hier heimisch und verwurzelt und es ist für mich mittlerweile schwer vorstellbar, irgendwo anders zu leben.
Es sind die Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle. Man kennt und grüßt sich, wechselt hin und wieder ein paar Worte miteinander und ich werde vermisst, wenn ich mich längere Zeit nirgendwo blicken lasse.

Mannheim und die Region ringsherum haben viel zu bieten. Unser Nationaltheater zum Beispiel ist eines der führenden Kommunaltheater Deutschlands. Seit vielen Jahren besuche ich zusammen mit meinem Mann regelmäßig die musikalischen Vorstellungen.

Die SAP Arena ist eine der modernsten Veranstaltungshallen der Welt. Lionel Richie hautnah erleben zu dürfen war etwas ganz besonderes. Ansonsten sind mir aber die Veranstaltungen dort zu unpersönlich. So war ich von “AIDA” sehr enttäuscht. Mag sein, dass ich altmodisch bin, aber für derartige Opern mache ich mich gerne zurecht und ziehe “richtige” Opernhäuser vor.
Meine Kollegin ist ADLER Fan. Für sie hingegen ist die SAP Arena goldrichtig. Womit mal wieder bewiesen wäre: “Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.” ;-)
Viele Kleinkunstbühnen ergänzen dieses kulturelle Angebot und müssen sich hinter den “großen Brüdern” ganz und gar nicht verstecken.

Was mag ich noch? Den Luisenpark! Er zählt zu einer der schönsten Parkanlagen Europas. Als meine Kinder klein waren besaß ich eine Jahreskarte. Fast täglich traf ich mich dort mit anderen Müttern. Es war eine schöne Zeit, an die ich mich gerne erinnere. Heute bin ich eher selten dort. Aber einmal im Jahr “Gondoletta” fahren, das muss einfach sein.

Am Samstagmorgen über unseren Wochenmarkt zu schlendern ist mir zu einer lieben Gewohnheit geworden, die ich nicht mehr missen mag. Unser “Klein-Istanbul” in den “H”- und “G- Quadraten” mit seinem orientalischen Flair übt auf mich, gerade jetzt im Sommer, einen ganz besonderen Reiz aus. Dennoch fühlte ich mich in diesem Viertel lange Zeit fremd. Es dauerte eine Weile bis ich mich in eines der dort ansässigen Geschäfte traute. Heute bin ich gerngesehene Stammkundin. Nirgends gibt es so gutes und frisches Fladenbrot wie in diesen Läden – und preisgünstig noch dazu.

Eine Entdeckungsreise durch “meine” Region, seit April 2005 auch unter dem Namen Metropolregion Rhein-Neckar bekannt, lohnt sich nicht nur für Kulturfreunde, sondern auch für Genießer. Kleine, schnuckelige Cafés inmitten der Quadratestadt laden zum Verweilen ein. Genuss und Lebensfreude herrschen aber auch an Rhein und Neckar.

Der Sommer steht vor der Tür und somit drängt sich ein Ausflug in die umliegenden Biergärten einfach auf. Das Gasthaus am Fluss, direkt am Rhein gelegen, ist – (nicht nur weil ich dort seit nunmehr 10 Jahren arbeite) eines der schönsten Fleckchen Mannheims. Aber auch am Neckar, im Biergarten von Tony und Marina, lässt es sich aushalten. Mit den Beiden habe ich viele Jahre zusammen gearbeitet. Deshalb nutze ich die Gelegenheit und schicke an dieser Stelle ein virtuelles “Hallo” in die “MaRuBa”. Wozu hab’ ich denn ein Blog?  

Und für den besonderen Geschmack? Ja, da ist man im “Da Gianni” und bei Dobler’s bestens aufgehoben.

Die Planken, unsere Einkaufsmeile, ist leider nicht mehr das, was sie einmal war. Viele kleine Boutiquen, Parfümerien und Schmuckgeschäfte gibt es nicht mehr. Sie wurden durch große Ketten ersetzt – schade.

Nur ein kleiner Katzensprung führt mich mitten ins Herz der Natur. In circa 30 Autominuten bin ich in einem der schönsten Naturparks von Deutschland – dem Pfälzer Wald. Er ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet und der ideale Ort am Wochenende die Seele baumeln zu lassen, Kraft für die neue Woche zu tanken und in einem der legendären “Pfälzer Wald Verein Hütten ” eine große “Pfälzer Schorle” zu genießen.

Ich bin sehr dankbar, hier auf diesem schönen Fleckchen Erde leben zu dürfen und dennoch plagt mich in gewissen Zeitabständen immer wieder das Fernweh. Da will ich einfach weg.

Und somit ist für Sie, liebe Leserinnen und Leser, dies der vorerst letzte Beitrag. Während Sie dies hier lesen, sitze ich im Flieger und bin auf dem Weg nach Neapel.

Ciao, ciao – bis irgendwann mal wieder … ;-)
Christa Schwemlein :-)

Ach ja, noch was:
Gefunden habe ich diese Blogparade auf einem meiner abendlichen Netzspaziergänge bei:
Blog-Parade

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17. Juni 2009

Ein normal verrückter Tag …

05.20 Uhr – Der Wecker klingelt. “Oh nein, schon wieder Zeit zum aufstehen? Wäre ich gestern Abend doch nur früher zu Bett gegangen! Dieses verflixte Internet aber auch! Es hilft nix. Raus aus den Federn!”

05.28 Uhr – Mit einem Pot Kaffee in der Hand begutachte ich unsere Balkonkästen. Alles im grünen Bereich. Lediglich der Oleander macht mir Sorgen. Ich genieße meine erste Tasse Kaffee und lese dabei ein Kapitel in meinem Jahreslesebuch.

05.50 Uhr – Ich setze mich zu meinem Mann an den Frühstückstisch. Stumm überfliegen wir unseren Mannheimer Morgen.

06.35 Uhr – E-Mail check. Was gibt’s Neues bei meinen Zeiträubern? Thinkabout war auf einem Städtetrip. Ansonsten ist es ruhig auf den  Blogs.

06.56 Uhr – schnell ein Kommentar bei Ulf Runge. Sein Beitrag ist wieder mal spitze! Gefällt mir.

07.00 Uhr – Ab in die Dusche! „Puh, seh’ ich verkrumpelt aus“. Na ja, wozu gibt es dekorative Kosmetik. Ich bin zuversichtlich. ;-)

07.40 Uhr – Auf dem Weg zur Arbeit. „Ein Stern der meinen Namen trägt“ tönt es aus meinem Autoradio.

07.48 Uhr – „The same procedure as every day“. Stau auf der linken Fahrbahn der Jungbuschbrücke. Trällernd ziehe ich auf der rechten Spur vorbei. Kurz vor der Baustelle fädle ich mich ordnungsgemäß ein. – Hupkonzert … Blödmänner! :-(

Punkt 8.00 Uhr sitze ich an meinem Schreibtisch in den Rheinterrassen, schalte den Computer an, rufe meine E-Mails ab, werfe einen Blick in mein „Morgenmäppchen“ – Nur zwei Dinge: Die Bilder für den Kommunalverlag und ein Kündigungsschreiben unseres Personalhandbuches. Bin gut auf der Reihe.

08.08 Uhr – Telefon: „Nein, hier ist nicht die Berufsgenossenschaft. Hier ist die Rheinterrassen, das Gasthaus am Fluss.“ Oh, da habe ich mich wohl verwählt.“ „Ja haben Sie, Sie haben vergessen  die –  1 –   zu wählen“. „Tatsächlich, entschuldigen Sie vielmals.“ „Gerne“

08.32 Uhr – Das 8. Gespräch für die Berufsgenossenschaft. Noch bin ich freundlich. Hänge jetzt aber, wie so oft in den letzten Wochen, den Hörer aus.

09.00 Uhr – Sabine kommt. Wir trinken zusammen einen Milchkaffee.

09.12 Uhr – Ich öffne die Post, bringe die Tageszeitungen ins Restaurant. Damir strahlt mich an: „Hallo Sonnenschein“. Den Namen hab’ ich jetzt weg. Dabei fühle ich mich selbst gar nicht immer als Sonnenschein. Mag aber auf andere so wirken. Womit mal wieder bestätigt wäre: Selbst– und Fremdwahrnehmung sind zwei Paar Stiefel.

09.45 Uhr – Der Spargelmann will Geld.

10.30 Uhr – Ich hänge das Telefon wieder ein.

10.31 Uhr – wieder ein Anruf für die Berufsgenossenschaft. Ich werde leicht säuerlich, zumal das schon seit April so geht und ich bis jetzt noch keine Lösung gefunden habe, wie dieses Problem beseitigt werden kann. Ich hänge den Hörer wieder aus.

10.50 Uhr „Melonen für die Mädels“. Unser Chefkoch, Herr Bortoluzzi, verwöhnt uns mit einer zuckersüßen Wassermelone.

11.11 Uhr – Ich muss mal … :-o

11.12 Uhr:oops:

 S T O P  ;-)

Sein wir doch mal ehrlich, wer bitteschön will das wissen? Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich werde wohl noch eine Weile brauchen, bis sich mir Sinn und Zweck des twittern erschlossen hat.

Christa Schwemlein :-D

Eintrag Nr. 2163 | Kategorie Blog-Geflüster, Humor, Kleine Sticheleien, Nur so... | 3 Kommentare »




15. Juni 2009

Ach du liebe Zeit!

Bei meinen Steifzügen durchs Netz gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass Zeit sparen um Zeit zu gewinnen, bekannt unter dem Begriff Zeitmanagement, inzwischen zum Volkssport Nummer “Eins” geworden ist. 

Zeitmanagement-Seminare haben Hochkonjunktur und sprießen wie Pilze aus dem Boden. Sicher mag das, was man dort lernt, gut und richtig sein. Aber dadurch vermehrt sich die Zeit auch nicht. Im Gegenteil, in dem Bemühen Zeit zu gewinnen, geht meist noch viel mehr Zeit verloren. Wie ich darauf komme? Interessiert Sie das wirklich? Dann lade ich Sie ein, den Beitrag

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit,

in der “Karrierebibel” nachzulesen. Zeit sparen bringt, in meinen Augen, auf Dauer gesehen nicht mehr Zeit, sondern weniger. Meinen Senf dazu finden Sie, sollte es Sie interessieren, dort im dritten Kommentar. ;-)

Viel Vergnügen!
Christa Schwemlein :-)

P.S.
Welche Probleme eine Zeitsparkasse mit sich bringen kann, führt uns übrigens Momo plastisch vor Augen.

Eintrag Nr. 2156 | Kategorie Blog-Geflüster, Zeit | 0 Kommentare »




13. Juni 2009

Kommunikation heute ;-)

Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung blicken.

***

Stimmt! Wir haben uns riesig über die Einladung gefreut, kommen gerne und bringen, da könnt ihr euch darauf verlassen, richtig  viel Zeit mit. ;-)

Viele liebe ver-rueckte Grüße
Christa und Walter

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12. Juni 2009

Bitte Termine notieren!

 

Eins steht fest: Der nächste Herbst kommt bestimmt.

Deshalb gebe ich Ihnen mit diesem Beitrag  schon mal einen kurzen Überblick, worauf Sie sich ab September in den Rheinterrassen, dem Gasthaus am Fluss, freuen dürfen.

VORSCHAU

Sonntag, 27.09.2009

LES COLEÜMES

Tango, Klezmer, Walzer, Jazz
eine unterhaltsame Schow
mit Schalk und musikalischer Tiefe

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Sonntag, 11.10.2009

JOCHEN BRAUER
mit
Ringo Hirt (Schlagzeug)
Thomas Wind (Hammond-Orgel)
Featuring Nicole Metzger

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Sonntag, 25.10.2009

Die Nachtigallen

Einfach hinreißend!
Popmusik, Rockmusik, Volksmusik

***

Sonntag, 08.11.2009

HEY BABE! DAS DUO
Stefan Gebert und Frank Steuerwald
Kult- und Lovesongs Sax, Piano & Vocals

***

Sonntag, 15.11.2009

mocábo
gipsy guitars, latin grooves, spanish songs

***

Alle Veranstaltungen beginnen wie immer um 20.00 Uhr. (Einlass 19.00 Uhr). Der Eintrittspreis beträgt 12,00 Euro. Unser Küchenteam unter der Leitung von Stefan Bortoluzzi sorgt dafür, dass niemand Hunger leiden muss. ;-)

Sobald ich mehr zu den einzelnen Veranstungen in Erfahrung gebracht habe, werde ich selbstverständlich davon berichten.

Nun wünsche ich Ihnen ein wunderschönes, sonniges Wochenende, auch im Namen des Gasthaus-Teams

logo-rheinterrassen.jpgChrista Schwemlein

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11. Juni 2009

25 Prozent auf Alles – außer Sonderangebote

Achtung!
Dies ist ein unbezahlter Beitrag anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums unseres Kunden Modehaus Engländer in Mannheim-Sandhofen -  einfach nur weil’s Spaß macht :-D

***

 

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Eintrag Nr. 2112 | Kategorie Nur so... | 0 Kommentare »




11. Juni 2009

Die letzten Stiche in der KW 24

Männer sind wie Zähne:
Wenn sie faul werden, sollte man sie ziehen lassen.

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 Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihn stützt.
Und hinter jeder erfolgreichen Frau stehen drei Männer, die sie zurückhalten wollen.

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Frauen reden über Dinge,
über die Männer nicht einmal nachdenken.

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Fast geschafft! Nur noch ein Nadelstich, dann ist er leer, mein prall gefüllter Korb mit Flickwäsche …..

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Kluge Frauen kommen überall hin.
Das ist gerade beim Putzen wichtig. :-o

***

Ist es nicht schön, über sich selbst lachen zu können? In diesem Sinne,  schönen Abend noch und bis zur nächsten Flick- und Stichelwoche – irgendwann mal wieder…   … ;-)

Christa Schwemlein :-D

Rückblick auf die Stichelwoche:
Warnung: 07. Juni 2009
Sticheleien: 08.06.2009
Sticheleien: 09.06,2009
Sticheleien: 10.06.2009
Sticheleien: 11.06.2009

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