Coca-Cola
„Mach mal Pause –Coca-Cola!“
war der Slogan, der zu meiner Zeit in aller Munde war. Sowohl die Marke als auch das Unternehmen Coca-Cola begleiten mich seit meiner Kindheit. Nie hat sich das Getränk verändert, auch wenn neben dem Klassiker immer wieder neue Marken auf den Markt kamen. Das Logo mit dem markanten Schriftzug ist zu einem wichtigen Erkennungsmerkmal geworden und weist auf die langjährige Tradition des Hauses hin. Heute stehe ich beruflich in engem Kontakt mit diesem Unternehmen. So war es naheliegend, mich im Rahmen meines Lehrgangs mit den Social Media Aktivitäten von Coca-Cola zu beschäftigen.
Am besten lerne ich, wenn ich mein neu erworbenes Wissen mit jemandem teile. Da sich in meinem unmittelbaren Umfeld nicht wirklich jemand für meine neue Leidenschaft interessiert, müssen Sie meine lieben Leserinnen und Leser mal wieder herhalten. Freuen Sie sich auf die nachfolgende, spannende Lektüre.
1. AUFGABE
Wie sind die in den Vorlesungen dieses Themenblocks dargelegten Aspekte bei Coca-Cola erkennbar?
Alle bisher gehörten Referenten, 7 an der Zahl, waren sich einig: Glaubwürdigkeit, Transparenz, Vertrauen, Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit sind die neuen Identitätsfaktoren des Web. (Ähm…, was ich jetzt denke, schreibe ich mal lieber nicht. Das steht bereits in einem meiner vorhergehenden Beiträge.)
Allein die Tatsache, dass das Unternehmen Coca-Cola seit 1886 erfolgreich mit seiner Marke am Markt vertreten ist schafft VERTRAUEN. Marke und Unternehmen bilden eine Einheit.
Mit dem neu eröffneten Newsroom setzt Coca-Cola auf mehr TRANSPARENZ. Das Unternehmen zeigt ein feines Gespür für die Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die Kunden von heute sind besser informiert als früher und lesen oftmals auch das Kleingedruckte. Die Kampagne „Ganz Deutschland Aufklären“ erfüllt den Wunsch der Konsumenten nach mehr Information und Transparenz über die Inhalte der Produkte. Der Vorstand zeigt Gesicht.
Coca-Cola setzt sich für die Belange der Gesellschaft ein. In Zeiten der Reiz- und Informationsüberflutung schärft Coca –Cola sein Profil für NACHHALTIGKEIT. Unter dem Motto „Lebe die Zukunft“ sind 7 Bereiche der Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Strategie, Daten und Fakten und wie Coca-Cola Nachhaltigkeit in die Praxis umsetzt, werden im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.
Coca-Cola HÖRT ZU! Die Deutschen werden immer dicker klagen die Krankenkassen. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichender Bewegung gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Coca-Cola HANDELT!
Coca-Cola fördert den Breitensport, gesunde Ernährung und Bewegung im Alltag. Zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund wurde 2007 „Mission Olympic“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel möglichst viele Menschen in Bewegung zu bringen. Die Teilnehmerstädte berichten von nachhaltigen und langfristigen Effekten. Der Wettbewerb hat dazu geführt, dass die Öffentlichkeit und die Medien die Themen Bewegung und Breitensport stärker wahrnehmen. Coca-Cola TUT GUTES und sorgt dafür, dass andere darüber sprechen!
Coca-Cola setzt sich für das Wohl von Kindern in Deutschland ein. Das Unternehmen fördert sowohl regionale als auch bundesweite Projekte. Bei der Berliner Spendengala im Dezember 2009 konnte das Unternehmen 250.000 –Euro an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ übergeben. Diese mittlerweile traditionelle Marketingaktion findet sicherlich nicht zufällig in der Vorweihnachtszeit statt. „Das Fest des Friedens und der Versöhnung“ weitet auch „Nichtchristen“ die Herzen und öffnet deren Geldbörsen.
Coca-Cola vermittelt Lebensfreude und verbindet mit dem Gefühl „Dazugehören“ die unterschiedlichsten Menschen. In unserer „Ellenbogengesellschaft“, wo immer mehr Menschen ausgegrenzt werden, weckt dies ein Gemeinschaftsgefühl. Der Kontakt mit der Werbebotschaft erfolgt also in einem sensiblen Moment. Menschen brauchen einander!
Um das Gemeinschaftsgefühl zu unterstreichen werden regelmäßig wichtige Neuigkeiten in einem Newsletter vermittelt. Die Internetplattform CokeFridge sorgt mit „Mitmachaktionen“dafür, dass es nie langweilig wird. Die vielen Events lassen Offline- und Onlineaktionen ineinander verschmelzen.
2. AUFGABE
Was könnte das Unternehmen anders machen?
Ehrlich gesagt fällt mir hierzu nichts Gescheites ein. Auf der Unternehmensseite werden die Mitarbeiter und deren Engagement für die Firma, die Marken, die Gesellschaft und die Umwelt sehr gelobt. Vielleicht das eine oder andere Gesicht? Aber wirklich vermissen tu’ ich es nicht.
Warum ausgerechnet ein Truckerfahrer Deutschland aufklärt leuchtet mir auch nicht ganz ein. Ich arbeitete einige Jahre in einer Spedition und kam mit sehr vielen LKW-Fahrern ins Gespräch. Wir hatten viel Spaß miteinander und führten auch gute Gespräche. Aber über gesunde Ernährung sprachen wir nie.
Christa Schwemlein
Kleingedrucktes:
“Woher nimmst du eigentlich die Ideen für deine Blogeinträge?”, wurde und werde ich immer wieder gefragt. Nun, das ist nicht schwer. Es gibt immer etwas, was einem gerade beschäftigt. So gibt es Menschen, die schreiben übers Schneeschippen und ich schreib’ über Coca-Cola.
Der Beitrag wurde am Samstag, den 18. September 2010 um 19:51 Uhr veröffentlicht und wurde unter Blog-Geflüster, Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
3 Reaktionen zu “Coca-Cola”
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Am 18. September 2010 um 20:42 Uhr
[...] ich die nächste Aufgabe, wie Coca-Cola mit den rechtlichen Aspekten im “Social Media” umgeht, löse, schlage [...]
Am 9. August 2011 um 21:10 Uhr
[...] Aufgabe zu bearbeiten. Ein Beispiel für eine solche Lernaufgabe finden Sie in meinem Beitrag „Coca Cola, mach mal Pause“. Die Bearbeitung der Aufgaben erforderte allerdings ein hohes Maß an Motivation sowie die [...]
Am 1. Dezember 2011 um 19:24 Uhr
[...] mehr von Coca-Cola: Mach mal Pause Täuschung Coca-Cola oder ein Stück [...]