26. Februar 2007

Wie geht’s?

so werde ich gefragt, wenn mich jemand begrüßt. Will er/sie es denn wirklich wissen? Wie geht’s werde ich gefragt und dabei spüre ich, dass mein Gegenüber mit seinen Gedanken schon wieder ganz wo anders ist. Ich fühle mich nicht wahrgenommen, wenn mir Menschen begegnen, die Hand reichen, mit ihren Augen aber in eine ganz andere Richtung schauen. Die Frage “Wie geht’s?” ist in dieser Situation für mich eine reine Begrüßungsfloskel.

Wer mag sich bei so viel Oberflächlickkeit einem anderen Menschen noch mitteilen? Mir gelingt es nicht.

In diesem Sinne

Christa

Eintrag Nr. 128 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Fremde Gedichte, Humor | 2 Kommentare »




25. Februar 2007

Ich hab’s satt! – Simplify your life!

Man muss das Rad nicht neu erfinden, nur dem Ding einen anderen Namen geben und schon rollt der Rubel wieder.

Was Lebensberater heute predigen und erfolgreich vermarkten ist im Grunde nichts Neues, sondern etwas sehr Altes. Etwas, das der Kirchenkalender schon seit Jahrhunderten kostenlos im Programm hat, das jedoch mit den Jahren in Vergessenheit geraten ist, nämlich das Fasten.

Langsam entdeckt der moderne Zeitgenosse diesen uralten Brauch wieder. Richtig verstanden ist Fasten weit mehr als nur Abnehmen. Gemeint ist simplify your life, zu deutsch: Mach dir dein Leben einfacher und meint, das eigene Leben auf das zu reduzieren und zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Einmal der Frage nach gehen, was stopft mein Leben so voll, dass mir manchmal gar nichts anderes übrig bleibt als zu sagen: Ich hab’s satt!

In diesem Sinne, simplify your life!

Christa 

Eintrag Nr. 164 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Fasten, Ver-ruecktes | 2 Kommentare »




25. Februar 2007

aus meinem Postkasten

  Krokus_1k.gif

Foto: Ewald Erb

Vielen Dank Ewald für diesen Sonntagmorgengruß.

Liebe Grüße

Christa

Eintrag Nr. 159 | Kategorie Aus meinem Postkasten | 0 Kommentare »




24. Februar 2007

aus meinem Postkasten

briefkastenk.gif    Verrückte braucht man nicht aussäen -

sie wachsen von alleine!

(irischer Spruch)

Danke Manuela für diesen Spruch. Ich freue mich dich gefunden zu haben. Wie heißt es so schön: “Und das Gute liegt so nah….” Passt doch – oder? 

 

Lieben Gruß

Christa 

Eintrag Nr. 151 | Kategorie Aus meinem Postkasten, Zitate | 2 Kommentare »




24. Februar 2007

Gefangen im Netz?

Macht das Internet süchtig? Macht es mich süchtig?

Studien zur Internetsucht besagen, dass viele Menschen Anzeichen einer Sucht aufweisen und die Tendenz steigend ist.

Aus diesem Grund nutze ich die jetzige Fastenzeit, um heraus zu finden, in wie weit ich schon von dieser Sucht betroffen bin. 

Ab Montag beginne ich meine jährliche “Heilfastenkur” nach Buchinger. Für meine Leser heißt dies, dass es hier in der kommenden Zeit etwas ruhiger wird. Ab und an werde ich etwas über das Fasten schreiben und wie es mir damit ergeht. 

Ich hoffe und wünsche mir, dass nach meiner Fastenzeit das “Outfit” meiner Seite endlich webtauglich ist und ich dann, nach einer virtuellen Eröffnungsparty, so richtig loslegen kann.

Grüße an alle Leser

Christa

Der Ehre wegen:

Mein Postkasten wird natürlich auch während dieser Zeit regelmäßig geleert und die eingehende Post wird zeitnah beantwortet. Es bleibt nichts liegen!

Eintrag Nr. 158 | Kategorie Fasten, In eigener Sache, Ver-ruecktes | 5 Kommentare »




23. Februar 2007

Rosen, Tulpen, Nelken…

welkerstrauss.gif    …. alle Blumen welken.

Der sprechende Valentinsstrauß ist verwelkt, jedoch die Erinnerung an ihn bleibt.   

Christa

Eintrag Nr. 157 | Kategorie Ver-ruecktes | 0 Kommentare »




22. Februar 2007

Fasten

An alle Fastenfreunde!

Immer mal wieder taucht hier im WWW die Frage nach dem Fasten auf. Da ich selbst schon viele Jahre faste und auch schon Fastengruppen geleitet habe, bietet dieses Thema natürlich auch Stoff für meine eigene Seite. 

Inspiriert durch die unterschiedlichen Nicks, sowie die Gespräche mit einigen von Euch habe ich für den heutigen Beitrag das Thema Masken gewählt. An dieser Stelle erinnere ich gerne an den Beitrag ein Gesicht für viele Gelegenheiten

Um jetzt nicht mißverstanden zu werden, möchte ich betonen, dass mit “Masken tragen” nicht etwa Täuschungen, Verstellungen oder sogar böse Absichten gemeint sind. Einzig und allein geht es darum, einmal hinter unsere eigenen Masken zu schauen:

  •  Wer bin ich wirklich?
  •  Wie lebe ich?
  •  Warum lebe ich so und nicht anders?
  •  Wer liebt mich auch ohne meine Maske?oder -
  •  sich frei machen von Zwängen, Rollenverhalten und Gesellschaftsnormen.
  • Das Gedicht von Peter Müller könnte zum Nachdenken anregen.

    Über Erfahrungen kann man sich austauschen. Aber dennoch haben alle Fastenden ihre ganz eigenen persönlichen Erfahrungen.

    Wenn ich in der Fastenzeit meine Maske ablege, spiele ich keine Rolle mehr, sondern bin nur noch ich selbst. Verkleidung ablegen kann bedeuten: Ich lasse ein Stück Welt los. Ganz deutlich wird das im Verzicht auf etwas, im Engagement für etwas und eben auch im Fasten. Fasten macht mich offener und freier für mich selbst, für andere und für die Instanz über mir – für Gott.

    Fasten wird hin und wieder auch sehr treffend als Frühjahrsputz für Leib und Seele bezeichnet. Man könnte diesen Frühjahrsputz aber auch wörtlich nehmen. Das körperliche Fasten könnte sich ausweiten auf ein Reinigen und Entschlacken meines Alltags. Das fängt bei der Wohnung an. Wo möchte ich entrümpeln, Überflüssiges weggeben? Wovon möchte ich mich trennen?

    Der Frühjahrsputz kann sich aber auch auf meine Aktivitäten und Gewohnheiten beziehen. Wo sollte ich mein Tagesprogramm entschlacken, meine Hetze entschleunigen?

    Aber, um noch ein Mißverständnis aus dem Weg zu räumen: Um endlich die Traumfigur zu erreichen, darum geht es beim Fasten nicht.

    Die Fastenzeit bietet mir Gelegenheit ein wenig innezuhalten, das vergangene Jahr noch einmal zu bedenken, den eigenen Lebensstil vor Augen zu halten, Bilanz zu ziehen und zugleich Ausschau zu halten auf die kommende Zeit. Wohin läuft mein Leben, welche Ziele habe ich?
    Nicht um danach wie vorher weiterzumachen, sondern um eingefahrene Gewohnheiten zu verändern, um neue Wege zu gehen und einfach neu zu beginnen.

    Sollten sich die eingeschlagenen Wege im Laufe des Jahres als falsch erweisen, so ist das auch nicht weiter tragisch. Die nächste Fastenzeit kommt bestimmt! ;-)

    In diesem Sinne

    Christa (ein Fastenfan)

    P.S.

    Und wie schmeckt das erste Lieblingsgericht danach? … Einfach himmlisch!

    Eintrag Nr. 153 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Fasten, Fremde Gedichte | 0 Kommentare »




    21. Februar 2007

    Fasten / Fastenzeit

     

    Eine Einladung,

    meine Masken abzunehmen

    eine Chance,

    in den Spiegel zu schauen

    ein Weg,

    innezuhalten und umzukehren.          Den ganzen Beitrag lesen »

    Eintrag Nr. 155 | Kategorie Fasten, Fremde Gedichte | 1 Kommentar »