Abschied
Der “Mannheimer Morgen” und “SWR 4″ berichteten gestern über den letzten Arbeitstag von Norbert Dietel, dem geschäftsführenden Leiter der Telefonseelsorge Rhein-Neckar. Nach 32 Dienstjahren tritt der evangelische Pfarrer seinen wohlverdienten Ruhestand an.
Sein Arbeitsplatz war für ihn mehr als nur ein Job um Geld zu verdienen. Sein Beruf war für ihn wirklich Berufung und hat Freude, Spaß und Erfüllung gebracht. Ein Glücksfall, wie ihn wohl wenige Arbeitnehmer erleben, so der Theologe.
Seine Nachfolgerin ist die Diplom-Psychologin Ursula Bieber-Eckardt.
Während seiner langjährigen Dienstzeit habe sich manches verändert. Heute genau wie früher wählen Menschen, wenn sie nicht mehr ein und aus wissen oder einfach einen neutralen Gesprächspartner suchen, die Nummer der Telefonseelsorge.
Die Telefonseelsorge spürt den Wandel unserer Zeit, sagt Norbert Dietel. Hilferufe wegen einer ungewollten Schwangerschaft sind nach der Reform des Paragrafen 218 und der Einrichtung von Konfliktberatungsstellen heute eher seltener. Weniger sind auch die rein sozialen Nachfragen geworden. Wer am Ende des Monats kein Geld mehr hat, wendet sich heute nicht mehr an die Telefonseelsorge, sagt er in einem Interview mit dem Mannheimer Morgen.
Deutlich zugenommen haben allerdings Anrufe von Menschen, die keinerlei Lebensfreude mehr haben und keinen Sinn in ihrem Leben mehr sehen.
Als Norbert Dietel seinen Dienst bei der Telefonseelsorge antrat, gab es den Begriff Mobbing noch nicht. Was sich hinter diesem Wort verbirgt, das wissen der Geistliche und seine Nachfolgerin aus vielen Gesprächen mit Betroffenen.
Mobbing ist vor allem deshalb so gefährlich, weil viele Opfer nicht nur leiden, sondern sich deshalb auch schämen und sich in ein Schneckenhaus der Seele zurückziehen. Darin liegt wahrscheinlich die größte Gefahr des Mobbings.
Nur wenige Anrufer sagen am Telefon ganz konkret: „ Ich werde gemobbt.“ Erst nach langem Zuhören stellt sich heraus, was die Anrufenden wirklich bedrückt. Oft handelt es sich um Demütigungen am Arbeitsplatz, die mit nach Hause genommen werden und mit der Zeit das Gefühl hinterlassen, für nichts mehr gut zu sein.
Wie geht es für Norbert Dietel “telefonseelsorgerisch” weiter? Zunächst will er sich in dieser Hinsicht in Askese üben. Wie in der Erdgeschichte, so sagt er, muss der alte Saurier verschwinden, damit die Säugetiere sich entfalten und ihre Plätze finden können. Danach wird er zusammen mit seinen Kolleginnen prüfen, ob es sinnvoll und wünschenswert ist, sich in irgendeiner Form bei der TS Rhein-Neckar zu betätigen.
Mit welchem passenden Gedanken kann ich nun meinen Beitrag beenden?
Gefunden habe ich einen Spruch von Helmut Walch in “Zeit der goldenen Tage”:
“Es gibt nichts, das so verrückt ist, dass es nicht auch von älteren Menschen in Angriff genommen werden kann. Mann kann die Wüste durchqueren, die Welt umsegeln, ein Studium beginnen. Was hast du dir vorgenommen?”
In diesem Sinne
alles Gute zum “Unruhestand” wünscht dir
Christa
Alles hat ein Ende
Das war eine Woche
Wein & Genuss 2007
Mitten in Mannheim
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Freundschaften und Blogs sind vergleichbar mit Pflanzen. Werden sie nicht gepflegt, gehen sie früher oder später zugrunde. Diese Erfahrung mache ich im Moment. Nicht mit den Freundschaften, sondern mit den Besucherzahlen meiner Seite. Seit ich hier nicht mehr regelmäßig schreibe, nehmen die Besuche rapide ab.
In einem meiner früheren Beiträge schrieb ich bereits, dass ich nicht weiß, wie es mit meinem Blog weitergehen wird. Den “Kopp” mir darüber Gedanken zu machen, habe ich zur Zeit nicht.
Wer die Seite “über mich” gelesen hat weiß, dass ich gerne einen guten Wein aus dem passendem Glas trinke.
Und mit dem Sekt aus dem Hause ”Geldermann” verbinde ich viele persönliche und sehr schöne Erinnerungen.
Um bei meinen Lesern nicht ganz in Vergessenheit zu geraten, kam mir Mannheim’s kleine “Weinmesse” - Wein & Genuss 2007 – daher wie gerufen.
An dieser Stelle schicke ich ein Dankeschön an Herrn Günter Degner von den Rotkäppchen Mumm Sektkellereien und an Herrn Jürgen Kleine-Wilde vom K.W. – Team, den Veranstaltern dieser Woche.
Wenn mir nichts dazwischen kommt, werde ich heute Abend, zusammen mit meinem Sohn, gerne meinen Gutschein am “Geldermann Stand” einlösen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das ist Marketing, wie ich es liebe. – Vielen lieben Dank!
Herzliche Grüße und vielleicht bis zum nächsten Jahr, wenn es heißt
Wein & Genuss 2008
Christa Schwemlein
Wein und Genuss 2007 – MORGEN… letzte Gelegenheit
Frankreich auf den Kapuzinerplanken
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Baguette, Fromage et Chansons – Frankreichs savoir vivre
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Avec ma gueule de métèque
de juif errant de pàtre grec
et mes cheveux aux quatre vents
avec mes yeux tout délavés
qui me donnent…..
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Oh Gott, lang, lang ist’s her…. ich komm’ in’s Schwärmen….
“Le Métèque” und Georges Moustaki kamen mir beim Schreiben ganz spontan in den Sinn. Wo sind nur all die Jahre geblieben?
Gute Unterhaltung mit baguette, fromage et chansons und….
natürlich vin rouge
wünscht den Besuchern und den Veranstaltern
Christa Schwemlein
MORGEN 30. August – Wein und Genuss 2007
Die Sonne scheint bei Tag und Nacht …..
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“Komm doch nach Spanien” - ein feuriger Abend mit Riesenpaella und Flamenco.
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Wo? In Mannheim, auf den Kapuzinerplanken
Na dann…
Guten Appetit!
HEUTE 29. August – Wein und Genuss 2007
Auf unseren Kapuzinerplanken gibt es HEUTE gleich 3 Höhepunkte
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- Rote zur Grillsaison – eingeschenkt und besprochen von Richard Grosche, Fachmagazin Weinwelt
- Bella Italia – Pro Vinum und die Weine des Piemont
- Wolfgang Staudenmaier stellt sein Kochbuch “Sternenzauber Mediterraner Küche” vor – begleitet von lukullischen Snacks
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Na dann, nichts wie hin…..
Zum Wohl!
Christa
Wein und Genuss 2007 – ÜBERMORGEN 28.08.2007
Riesling 2006 -
Das Fachmagazin Weinwelt
stellt die Top-Weine der großen Verkostung dar.
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Wo? Kapuzinerplanken Mannheim
Lust auf ein Viertele?
Christa
Wein und Genuss 2007 – MORGEN 27.08.2007
Ein Abend für Genießer -
Käse Schokolade und andere Genüsse
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Wo? Kapuzinerplanken Mannheim
Allen Genießern wünsche ich schon jetzt einen genussvollen Abend.
Christa