22. März 2013 von Christa

Frühling

Wenn frei die Flur von Schnee und Eis,
der Himmel nicht nur grau und weiß,
“Am Stich” der Brunnen wieder fließt
der Krokus aus dem Boden sprießt
und niemand sitzt mehr gern am Ofen -
dann ist es Frühling in Sandhofen!

Wenn der Wind noch etwas frisch,
und heißer Tee noch auf dem Tisch,
der Vogelflug am Himmel zieht
in`s nahe Vogelschutzgebiet
und niemand will mehr lange “pofen”
dann ist es Frühling in Sandhofen!

Wenn die Sonne scheint als Wärmespender,
demnächst auch Ostern im Kalender,
wenn man beim Gianni “Fontanella”
kauft Schoko-Eis und Stracciatella,
vor’m “Al Capone” sitzt gern beim Schwofen -
dann ist es Frühling in Sandhofen.

Und auch dieses ist gewiss,
weil’s immer so gewesen is’:
Nichts ist sich’rer als der Wandel,
zuhause bleiben Pelz und Mantel,
nach Glühwein mit Gewürz und Zimt,
der nächste Sommer kommt – bestimmt!

© Ulrich Jagosky

Lieber Ulrich ich begrüße dich in meinem Blog und ich freu’ mich riesig, dass du nach der langen Zeit, wo du hier still und leise mitliest dich nun auch öffentlich zu Wort meldest. Wie hast du mir mal so treffend geschrieben: “Wer den Mund nicht aufbringt wird nicht wahrgenommen.” Also Uli: Los geht’s! Ja liebe Leserinnen und Leser, genauso wie Ulrich das beschrieben hat, so ist es in unserem schönen Sandhofen, Mannheims nördlichsten Vorort. Der “Stich” ist übrigens unser Marktplatz – ein Ort der Begegnung.  

Der Beitrag wurde am Freitag, den 22. März 2013 um 20:09 Uhr veröffentlicht und wurde unter Fremde Gedichte abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 8513 | Kategorie Fremde Gedichte | 0 Kommentare »





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