26. Januar 2007 von Christa

Der Traum vom Glück

blattmitkaefer1.gifEs ist erstaunlich, wieviel Energie Forscher und Wissenschaftler immer wieder aufbringen um heraus zu finden, was genau uns Menschen glücklich macht. Das Ergebnis eines solchen Forschungsaufwandes hat David Niven in seinem Bändchen, Die 100 Geheimnissse glücklicher Menschen zusammengetragen.

Bei Google erziele ich unter dem Stichwort “Glück” marienkäferk.gif eine Vielzahl von Treffern. In der Buchhandlung schauen mir die verschiedensten Ratgeber zum Glücklichsein entgegen. Vermeindlche Glücksratgeber, Glückscoaches und Glücksworkshops sprießen wie Pilze aus der Erde. Das Geschäft mit dem Glück – es boomt.

Ich gebe zu, auch in meinem Bücherregal stehen reihenweise Bücher, die sich genau mit diesem Thema befassen. “Verschreibungen zum Glücklichsein” ein Bändchen, das ich immer mal wieder gerne zur Hand nehme, erweckt in mir fast den Eindruck, dass Glück auf Rezept erhältlich sei.

Hermann Mulhaupt dagegen, der sich nach den Lebensregeln von Baltimore orientiert, kann sich dieser These nicht anschließen. Seiner Meinung nach muss das Glück gefunden werden. Allerdings, so behauptet er, sei es eine Kunst, das Glück zu finden.
Hat man nach dem Studium dieser Lektüre das Glück letztendlich gefunden, so kann man mit Hilfe von Lothar Seiwert’s “Zeit-Guide” seinen persönlichen Glücksstundenplan zusammenstellen. Die eingesparte Zeit macht es  dann möglich, mit seinem Buch “Mehr Zeit fürs Glück” noch glücklicher zu werden. Allerdings frage ich mich, ob sich mit einem guten Zeitmanagement die Zeit vermehrt? (Oh, ich komme vom Thema ab. Das ist ist eine andere Baustelle)

Ja… und dann ist da noch Hector, der kleine Psychater. Obwohl er bei seinen Patienten als guter, interessierter Zuhörer gilt, ist er mit sich überhaupt nicht zufrieden. Es will ihm einfach nicht gelingen, die Menschen glücklich zu machen. Also macht er sich auf die Reise, um das Glück zu suchen. Ob er es letztendlich findet? Nun, ich will nicht zuviel verraten.

Was das wahre Glück für jeden selbst ist, das geht aus all diesen Büchern nicht hervor. Vielleicht finden wir die Antwort ja bei Anselm Grün in seinem “Kleinen Buch vom wahren Glück” .

Haben wir nach langer Suche unser Glück gefunden, müssen wir, damit es nicht abhanden kommt, es wie ein Schatz hüten. Nur wo? Das ist die Frage. Wie wär’s mit einer Sicherung im Glücksarchiv? ;-)

Glück hin und Glück her. Bei mir hat es die kreativen Geister geweckt und ich winke mal zu Zamyat rüber. 
Meine Gedanken zu diesem Thema habe ich in Versform nieder geschrieben. Und weil mir das Reimen Spaß macht, habe ich gleich noch eine neue Kategorie mit eigenen Gedichten eröffnet, wo es demnächst mehr zu lesen gibt.

Christa marienkäferk.gif

Der Beitrag wurde am Freitag, den 26. Januar 2007 um 00:24 Uhr veröffentlicht und wurde unter Eigene Gedanken zu..., Glück, In eigener Sache abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 75 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., Glück, In eigener Sache | 0 Kommentare »





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