Gedanken zum Bibellesen

Heute morgen fand ich in meinem Postkasten diese Mail. Nach einigem Zögern habe ich mich entschlossen zu antworten. Später kamen mir noch nachstehende  Gedanken:

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Mir persönlich fällt es auch schwer so alleine in der Bibel zu lesen. Ich denke das “Buch der Bücher” lässt sich nicht wie einen spannenden Krimi oder ein lehrreiches Kochbuch lesen.

Wenn ich die Bibel lese, so ist es Gott, der zu mir sprechen will; umgekehrt beim Beten, da spreche ich zu Gott. Bibellesen heißt für mich: Gott will ein Gespräch mit mir beginnen. Dieses Gespräch wird mir  im “Buch der Bücher” angeboten.

Allerdings ist ein Gespräch immer auch abhängig vom Niveau der Sprechenden. Manche Gespräche bleiben an der Oberfläche oder drehen sich um nichtssagende und belanglose Dinge.
Es gibt aber auch gute Gespräche, wo sich der eine auf den anderen einläßt. Er hört mit Herz und Verstand zu und läßt persönliche Erfahrungen einfließen – umgekehrt der andere auch. So kommt es dann zu einer Begegnung.

Genau zu solchen Gesprächen lädt Gott mich durch das Bibellesen ein. Ein gutes Gespräch kann allerdings nur gelingen, wenn die Worte, die ich lese nicht in meinem Kopf stecken bleiben, sondern ich diesen Worten auch mein Herz öffne.

Dies ist eine persönliche Erfahrung, die jeder selbst machen muß. Ich wurde gefragt und nur deshalb habe ich geantwortet.

Christa Schwemlein

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 25. April 2007 um 14:49 Uhr veröffentlicht und wurde unter Aus meinem Postkasten, Eigene Gedanken zu..., Kleine Bibelkunde abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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