Halleluja!
Ostern, das ist aufbrechen, neu anfangen. Diese Ostererfahrung wird allerdings nur der machen können, der nicht draußen vor dem Grab stehen bleibt, sondern in das Grab hineingeht. Das gilt übriges nicht nur für den Tod, das gilt auch für Krisenzeiten, mit denen ich mich hier schon mehrmals beschäftigte.
Wer all dem, was unangenhem ist im Leben, wer Entäuschung, Leid und Trauer immer nur aus dem Weg geht, wer Konflikte vor sich herschiebt und Schwierigkeiten ständig verdrängt, wer sich seiner eigenen Lebensgeschichte nicht stellt, derjenige wird auch niemals die Erfahrung von Ostern machen. Derjenige wird nie erfahren, dass sich etwas ändern kann, dass neue Lebenschancen gerade da aufbrechen, wo man es schon fast nicht mehr zu hoffen wagte.
In diesem Sinne wünsche ich allen, die hier lesen, eine hoffungsvolle, fröhliche und natürlich auch sonnige Osterzeit mit viel Dankbarkeit für das, was immer wieder neu wird in unserem Leben.
Christa Schwemlein
Der Beitrag wurde am Samstag, den 11. April 2009 um 21:26 Uhr veröffentlicht und wurde unter Kirche, Nur so..., Vertrauen abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Einen Kommentar schreiben
du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.