28. Oktober 2008 von Christa

Darf ich vorstellen …?

logo4.JPGNoch setzt sich unser Kundenstamm hauptsächlich aus kleineren Unternehmen zusammen. Was ich allerdings beobachte ist, dass der Computer auch im privaten Bereich an Bedeutung gewinnt. Auch zeigen immer mehr ältere Menschen Interesse am Internet und suchen mit unserer Hilfe den Weg ins Netz. Daher ist es mir eine Freude meinen Lesern heute unsere jüngste und zugleich auch älteste Kundin vorstellen zu dürfen.

Anneliese Wernz

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Anneliese ist 83 Jahre alt. Durch regelmäßiges Training in unserem Sportstudio hält sie sich körperlich fit. „Ich lebe alleine und deshalb muss ich fit bleiben“, hat sie mir erzählt.
Außerdem ist sie seit vielen Jahren aktives und gern gesehenes Mitglied im Boule Club Sandhofen und im Boule Club Blumenau. Um die Vereinsnachrichten zu erhalten, die mittlerweile hauptsächlich per Mail verschickt werden und um sehen zu können, was in der Bouleszene vor sich geht, hat sie sich entschlossen den Schritt ins Netz zu wagen. Noch ist vieles Neuland. Aus eigener Erfahrung weiß ich, sobald die Hemmschwelle erst einmal überschritten ist wird vieles einfacher und eh man sich versieht ist man Internet-Fan! Also nur Mut! :-)

An dieser Stelle sage ich vielen lieben Dank für die Korrektur von diesem Beitrag und die Erlaubnis, diesen zusammen mit dem Foto auf  meinen ver-rueckten Seiten veröffentlichen zu dürfen. Auch dazu gehört Mut!  Nun wünsche ich viel Spaß und Freude sowie viele schöne Erfahrungen mit den neuen “Begleitern” Computer und Internet und erwarte sehnsüchtig den ersten Kommentar. ;-)

Christa Schwemlein :-)

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 28. Oktober 2008 um 20:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter In eigener Sache abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 1269 | Kategorie In eigener Sache | 6 Kommentare »

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6 Reaktionen zu “Darf ich vorstellen …?”

  1. Ewald
    Am 29. Oktober 2008 um 13:24 Uhr

    Liebe Christa, wie ich sehe bist du wieder gut von der Grenze zum Orient zurück.
    Ich finde es ganz toll, dass Ihr versucht speziell älteren Menschen den Weg in die ( virtuelle )Welt zu zeigen. Andererseits bewundere ich alle Senioren, die diesen Schritt wagen. Hier ergibt sich aus meiner eigenen Erfahrung eine riesige Möglichkeit der Information, Kommunikation oder auch einfach der Freude Neues zu entdecken und auszuprobieren.
    Bei der Gelegenheit fällt mir wieder Prof. Gerald Hüther ein, der Neurobiologe von Uni Göttingen. In einem Vortrag in Heidelberg
    hat er gesagt, das beste Gehirntraining ist ein neues PC Programm zu erlernen. Das bringt wesentlich mehr als viele Stunden Kreuzworträtsel zu lösen. Warum? Beim Rätsel lösen, wird meistens nur Wissen abgerufen. Bei einem neuen Programm muss man erst Wissen erwerben.
    Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Die Auseinandersetzung mit einer neuen Software,ist für mich manchmal spannend wie ein Krimi. Aber zugegebenermaßen auch oft frustrierend.
    Hier hilft nur Geduld, und logisches Denken und üben, üben……üben.
    Ja ich kenne viele meiner Altersgenossen, die immer wieder sagen, einen PC brauche ich nicht.
    Kann ich nur sagen, ich auch nicht. Aber es macht mir riesig Spass und außerdem ist so ein Ding zur Information durch nichts zu ersetzen. Trotzdem lese ich noch Bücher.
    Aber aus dem Netz hole ich mir oft Hintergrundinformationen die das Verständnis einfach vertiefen.
    Nochmals herzlichen Glückwunsch für den mutigen Schritt.

    Liebe Grüße
    Ewald

  2. Christa
    Am 29. Oktober 2008 um 23:18 Uhr

    Hallo Ewald,

    *lach* ja, ich bin nicht verloren gegangen und seit gestern wieder im Land. Istanbul war traumhaft schön. Ich habe viel unternommen und viel gesehen, das ich gerne noch zu Papier Blog bringen möchte. :-D Und irgendwann Ewald, irgendwann einmal werde ich auch die Grenze zum Orient überschreiten.

    Als ich zurück kam lag die Freigabe von Anneliese auf meiner Tastatur. Darüber habe ich mich sehr gefreut und musste diesen Beitrag dann auch gleich online stellen.

    Leider kann sie noch nicht loslegen, da der DSL-Anschluss erst beantragt wurde. Die Umschaltung auf den neuen Anbieter wird vorausichtlich Anfang November erfolgen. Jetzt muss ich aber lachen. DSL Anschluss, wie mir diese Fachausdrücke inzwischen über die Lippen gehen. :-) ))

    Ich bewundere “unsere” Senioren auch. Unsere beiden ältesten Kunden sind Männer. Der eine von ihnen feiert im nächsten Jahr seinen 90zigsten Geburtstag. Ich finde diese Generation ist diesem Medium gegenüber viel aufgeschlossener als meine Generation. Da sträuben sich noch viele.

    Vielleicht hast du ja ein paar Surftips oder sonstige Tips für diesen unseren Kundenkreis, die ich dann als eigenen Beitrag veröffenlichen kann. Obwohl… , Anneliese weiß schon ganz genau was sie will – die Bouleszene im Auge behalten und Post bekommen.

    Liebe Grüße
    Christa

  3. Karl
    Am 18. November 2008 um 16:03 Uhr

    Hallo Frau Schwemlein,

    mit Interesse lese ich bei meinem Enkel unter seiner Anleitung Ihre Seite.
    Und dieser Artikel macht mir Mut.
    Ich glaube, ich riskiers auch und werde demnächst mal bei Ihrem Mann nachfragen.

    Liebe Grüße

    Karl

  4. Christa
    Am 18. November 2008 um 21:55 Uhr

    Hallo Karl,

    dann nur zu, wir freuen uns. Aber nicht, dass man Sie dann nicht mehr im Verein sieht. Sonst bekommen wir mit dem Vorstand Ärger. ;-)

    Liebe Grüße auch von meinem Mann
    Christa Schwemlein

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  5. lubonski barbara
    Am 29. Januar 2013 um 19:33 Uhr

    LIEBE Frau Annelise ich habe Ihnen kennenlernt letzte meine Tag im Reha in Käfertal am Sand. Das war letzte meine Tag. Ich bewundere Sie. Artikel von Ihnen macht mir Mut. Ich will zu Malen Schule gehen aber weis nicht welche ist beste. Sie haben mir gesagt das gestorbene Mann hat beste schule gemacht und hat tolle Bilder gemalt. Habe ich im Inernet alle Bilder geschaut. Wirklisch sehr schöne Bilder- . Liebe Grüsse Frau Annelise. Ich habe Email adresse gegeben aber nicht gegangen meine Post. Barbara

  6. Christa
    Am 29. Januar 2013 um 21:52 Uhr

    Liebe Frau Lubonski,

    Sie haben Recht, Anneliese ist eine bewundernswerte Frau. Ich bewundere sie auch. Mit ihrem Tatendrang und ihrer Energie macht sie richtig Lust auf’s Alter. Ich finde es bemerkenswert wie sie sich, trotz ihres Alters, den neuen Medien widmet, welche Freude sie daran hat, wie sie es nutzt und andere Menschen mit ihrer Begeisterung für das Netz ansteckt. Derzeit geht es ihr allerdings nicht ganz so gut. Ihre E-Mailadresse darf ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht weitergegeben. Gerne drucke ich aber ihre Zeilen aus und werde ihr Ihre Zeilen persönlich übergeben. Da freut sie sich bestimmt.

    Ihnen wünsche ich alles Gute, vor allem aber Gesundheit.
    Christa Schwemlein

    P.S. An alle hier Mitlesenden. Ja, Anneliese ist die Witwe von Willi Wernz, dem Sandhofer Maler, auf den wir hier in Sandhofen alle sehr stolz sind.

    Einen kleinen Einblick in sein Schaffen bekommen Sie, wenn Sie dem nachstehenden Link folgen:

    http://www.showyourart.net/galleries/showArtObject/11414/Vita_des_Kuenstlers

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