14. Februar 2007 von Christa

Warum Blumen am Valentinstag?

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Skeptiker unterstellen, dass dieser Tag aus kommerziellen Gründen von den Floristen aus dem Boden gestampft wurde. Romantiker wiederum führen die Tadition des Valentinstages auf den Mythos um den heiligen Valentin zurück.

Valentin lebte im dritten Jahrundert nach Christus. Er war Bischof in der italienischen Stadt Terni. Der damalige regierende Kaiser Claudius II untersagte den Soldaten zu heiraten, da er glaubte, verliebte Männer nur schwer für seine Kriegszüge begeistern zu können. Valentin, so erzählte man sich, hatte ein Herz für die Verliebten. Er widersetzte sich dem kaiserlichen Befehl, indem er einige Paare heimlich christlich traute. Zur Feier des Tages schenkte er ihnen Blumen aus dem eigenen Garten.

Am 14. Februar 269 n. Chr.  wurde er wegen seiner “Vergehen” hingerichtet. Später wurde er als Märtyrer heilig gesprochen.

Heute liegt er in der bayerischen Stadt Krumbach im Landkreis Günzburg begraben.

Belegt ist diese Geschichte allerdings nicht. Schon vorher feierte man in Rom am 14. Februar ein Fest zu Ehren der römischen Göttin Juno. Sie ist die Schutzpatronin der Ehe. An diesem Festtag wurden den Frauen Blumen geschenkt.

Im Mittelalter gab es den Aberglauben, dass der erste Mann, den ein Mädchen am 14. Februar vor ihrem Haus sah, ihr zukünftiger Ehemann sein solle. Clevere junge Männer halfen dem Glück ein wenig nach und warteten mit Blumen vor dem Haus der Angebeteten.

Übrigens: Es soll Menschen geben, die den Valentinstag nutzen, um Freundschaft und Sympathie zu zeigen. Auch das kann man “blumig” ausdrücken. Gerbera beispielsweise sind die Blumen der Freundschaft und Tulpen die der Sympathie.

In diesem Sinne….

Lasst Blumen sprechen!

Christa

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 14. Februar 2007 um 06:30 Uhr veröffentlicht und wurde unter Freundschaft abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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