Adventsweg – 22. Dezember
22. Dezember
In der Weihnachtsgeschichte der Bibel kommen Esel und Ochse gar nicht vor, nur die Krippe. Dass der Ochse neben dem Esel an der Krippe nicht fehlen darf, geht eigentlich auf den Propheten Jesaja zurück, der schreibt: “Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herren; Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht.“ (Jes 1,3).
Der Prophet möchte uns Menschen Ochs und Esel zum Vorbild geben. Sie wissen wo sie hingehören. Und wir Menschen? Wissen wir wirklich, wo wir hin gehören?
Vor ein paar Jahre hätte ich darauf wohl kaum eine Antwort gehabt. Seit ich Mama bin weiß ich genau, wohin ich gehöre und was meine Aufgabe ist. Mein Leben hat sich verändert und auch meine Einstellung zum Leben. ES ist die schönste Aufgabe, die ich in meinem Leben erfüllen und leben darf.
Ein Bibelzitat zum Nachdenken.
Liebe Grüße Nadine
Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 22. Dezember 2010 um 19:56 Uhr veröffentlicht und wurde unter Kleine Bibelkunde, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
3 Reaktionen zu “Adventsweg – 22. Dezember”
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Am 22. Dezember 2010 um 20:35 Uhr
Nadine, von dir und Emilian kann man ja allerhand lernen.
Mir gefällt wie du Emilian die Weihnachtsgeschichte nahe bringst und wie du selbst einen Zugang zur Weihnachtsgeschichte findest.
Ganz anders als ich das aus meinen Kindertagen in Erinnerung habe. Jesus war damals ein Märchenwesen ein “Christkind” das leise und engelgleich durch die Lüfte flog, da und dort zum Fenster hereinschaute, um nachzusehen, ob wir Kinder auch brav waren. Das “Christkind” holte in der Nacht den Wunschzettel ab und brachte an Heiligabend die Geschenke – oder auch nicht.
Ich erinnere mich noch ganz genau an die Wehmut und die Enttäuschung, als mir dieser “Christkindglaube” weggenommen wurde.
Lieben Gruß Christa
Am 23. Dezember 2010 um 10:52 Uhr
Hallo Christa,
nein so gefällt es mir schon besser, wie ich es mache. Ist auch glaubhafter und real. So wie bei dir war es bei mir auch. Nur die braven Kinder bekamen etwas an Weihnachten. Und man weiß ja, dass man unter dem Jahr auch mal frech war. Es war immer ein Zittern. Wir schenken auch unserem Jesuskind morgen etwas. Das soll Emilian von seinem Zimmer aussuchen, was er geben möchte.
Aber sind wir mal ehrlich. Ich glaube die Kinder von heute wissen genau, wer die Boten der Geschenke sind. Emilian hat sich breits an Ostern gewundert, wie der Osterhase durch unsere Wohnunstür kam. Das Schlüsselloch sei doch so klein und sein Osternest so groß. Wie das wohl geht? Ich war erst sprachlos.
Nun rätselt er, wie der Weihnachtsmann durch unseren Kamin kommt, er hat ja keinen Ausgang ins Wohnzimmer. Wie kommt der rein?, fragt Emilian mich seit Tagen. Und überhaupt ist der Weihnachtsmann schon tot, kam dann danach. Ich komme echt in Erklärungsnot. Deswegen ist hier weniger einfach mehr.
Nadine
Am 23. Dezember 2010 um 10:52 Uhr
danke